- Siemens liefert ultraschnelle Ladestationen für die Autobahnen zwischen den sieben Emiraten
- Das Ministerium und Siemens haben im Oktober 2021 eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam an Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsinitiativen im Energie- und Infrastrukturbereich zu arbeiten
- Der Ladekorridor für Elektrofahrzeuge ist das erste Projekt, das im Rahmen dieser Absichtserklärung umgesetzt wird
Das Ministerium für Energie und Infrastruktur
der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) hat sich für Siemens-Technologie
entschieden, um ein landesweites Netz ultraschneller Ladestationen für Elektrofahrzeuge
zu schaffen. Damit sollen CO2-Emissionen gesenkt, durch Abbau der
„Reichweitenangst“ die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen gefördert und der
Grundstein für ein besser vernetztes und nachhaltigeres Verkehrssystem gelegt
werden.
- Gemeinsam werden die zwei Unternehmen die Einführung offener, interoperabler Standards für das kabellose Laden von Elektrofahrzeugen weltweit vorantreiben
- Siemens tätigt strategische Investition in WiTricity und lizenziert deren Technologie für künftige Produkte zum kabellosen Laden von Elektrofahrzeugen
Siemens investiert 25 Millionen USD und erwirbt eine
Minderheitsbeteiligung an WiTricity, einem US-amerikanischen Anbieter von
kabellosen Ladetechnologien. Gemeinsam wollen Siemens und WiTricity die
Innovation auf dem aufkommenden Markt für das kabellose Laden von Elektrofahrzeugen
vorantreiben. Dieser Markt wird nach Berechnungen von Siemens allein in Europa
und Nordamerika bis 2028 ein Volumen von zwei Milliarden US-Dollar erreichen.
Die beiden Unternehmen planen, die Lücken in der globalen Standardisierung des
kabellosen Ladens von Personen- und leichten Nutzfahrzeugen zu schließen, um
die Interoperabilität zwischen Fahrzeugen und Infrastrukturen zu ermöglichen
und die Marktdurchdringung zu fördern. Darüber hinaus werden beide Unternehmen gemeinsam
die technische Entwicklung von kabellosen Ladesystemen vorantreiben.
Reisende profitieren von höherer Zuverlässigkeit • Inbetriebnahme
nach nur 18 Monaten
(Düsseldorf/Altena, 1. Juni 2022) Die Digitale Schiene Deutschland kommt weiter voran. Die Deutsche Bahn (DB) hat die rundum erneuerte Signal- und Stellwerkstechnik auf der Ruhr-Sieg-Strecke zwischen Letmathe und Kreuztal in Betrieb genommen. Die moderne digitale Technik macht das Schienennetz zuverlässiger und robuster. Gleichzeitig ermöglicht sie eine bessere Steuerung und flexiblere Fahrmöglichkeiten der Züge. Auch die Instandhaltung der Strecke wird weniger aufwändig und einfacher. Die Inbetriebnahme ist die erste Gesamtinbetriebnahme eines Projekts aus dem 500 Millionen Euro-Schnellläuferprogramm.
- Modernes,
sicheres und integriertes Bahnsystem verbindet 60 Städte im Land auf einer
Länge von rund 2.000 km
- Siemens Mobility wird 41 achtteilige
Velaro-Hochgeschwindigkeitszüge, 94 vierteilige
Desiro-Hochleistungs-Regionalzüge und 41 Vectron-Güterlokomotiven liefern
- Der
schlüsselfertige Vertrag beinhaltet modernste Bahninfrastruktur, acht Betriebs-
und Güterbahnhöfe sowie einen Wartungsvertrag über 15 Jahre
- Aufbau des sechstgrößten Hochgeschwindigkeitsbahnnetzes der
Welt
- Konsortium wird bis zu 40.000 Arbeitsplätze vor
Ort schaffen, um alle Teilbereiche des Projekts abzuschließen
Siemens Mobility und seine Konsortialpartner Orascom
Construction und The Arab Constructors haben mit der ägyptischen Tunnelbehörde
National Authority for Tunnels (NAT), einer dem ägyptischen
Verkehrsministerium unterstellten Regierungsbehörde, einen Vertrag über den Bau
des sechstgrößten Hochgeschwindigkeitssystems der Welt unterzeichnet. Der
Siemens Mobility Anteil des kumulierten Auftragswerts beträgt 8,1 Milliarden
Euro und beinhaltet den am 1. September 2021 unterzeichneten
ursprünglichen Vertrag in Höhe von 2,7 Mrd. Euro für die erste Strecke.
- Umfassende Transformation des Schienenverkehrs in London und im Südosten Englands verbessert das Passagiererlebnis
- Digitale Signalgebungs- und Managementsysteme gewährleisten auf allen Strecken reibungslose Abläufe
- Sorgfältige Prüf- und Integrationsvorgänge beugen potenziellen Problemen vor
Die Elizabeth Line zwischen Paddington und Abbey Wood, die am 24 Mai eröffnet wurde, wird die Personenbeförderung in London und im Südosten Englands dank der integrierten CBTC- und Schienentechnologien von Siemens Mobility grundlegend transformieren. Siemens Mobility stellte im Auftrag von Crossrail Ltd. das zentrale Signalgebungssystem sowie die Kommunikations- und Steuerungssysteme für die neue Bahnlinie bereit. Das CBTC-Signalgebungs- und Steuerungssystem ermöglicht einen hochfrequenten, automatisierten Zugbetrieb für den zentralen Abschnitt der Elizabeth Line. Die Technologie wurde an Siemens Mobility-Standorten in Großbritannien und Deutschland entwickelt, gefertigt, installiert, getestet und in Betrieb genommen.
- Die mit modernster Signalgebungstechnologie ausgerüstete Cross-Harbour Extension der East Rail Line geht offiziell in Betrieb
- Die nun 46 km lange Strecke führt von der chinesischen Festlandsgrenze über die New Territories und Kowloon zum Central Business District auf Hong Kong Island
- Das automatische Zugsteuerungssystem verbessert auf der gesamten East Rail Line die Betriebseffizienz
Die mit der automatisierten, funkbasierten Zugsteuerung (CBTC) ausgerüstete Cross-Harbour Extension der East Rail Line in Hongkong nahm am 15. Mai 2022 erfolgreich den Fahrgastbetrieb auf. Damit wird die Automatisierung der 46 km langen East Rail Line abgeschlossen, die das chinesische Festland mit den zentralen Geschäftsbezirken auf Hong Kong Island verbindet und nunmehr als vierte Bahnstrecke den Victoria Harbour quert. Das digitalisierte Signalgebungssystem von Siemens Mobility schafft die Voraussetzungen dafür, dass sich die Geschäfts-, Messe- und Finanzzentren in den Bezirken Wan Chai North und Admiralty künftig deutlich schneller, zuverlässiger und reibungsloser erreichen lassen.
- Das neue Data Center in Tallinn, Estland, strebt einen PUE-Wert von 1,2 an (Branchendurchschnitt ca. 1,6)
- KI-gestützte Software von Siemens optimiert die Kühlung für Energieeffizienz und zuverlässigen Betrieb kritischer Infrastrukturen
- Maßgeschneiderte Stromverteilungssysteme von Siemens sorgen für robuste und sichere Stromversorgung des Data Centers
- Data Center wird mit erneuerbarer Energie betrieben und kann Abwärme verkaufen
Siemens hat im größten und energieeffizientesten
Rechenzentrum im Baltikum integrierte Software für Data-Center-Management
installiert. Die Softwarelösungen für Gebäudemanagement (BMS),
Energiemanagement (EPMS) und White Space Cooling Optimization (WSCO) helfen dem
Betreiber Greenergy Data Centers, den Energieverbrauch zu senken, den
thermischen Schutz zu gewährleisten und den Betrieb der kritischen
Infrastruktur zuverlässig zu steuern.