- Siemens macht Automatisieren einfach mit dem ersten generativen KI-gestützten Produkt für Engineering im industriellen Umfeld
- Siemens Industrial Copilot beschleunigt Generierung von komplexem Automatisierungscode, verkürzt Entwicklungszeiten und steigert Produktivität
- Anbindung an TIA Portal ermöglicht Kunden Generierung von SCL-Code, HMI-Visualisierung und Suche von Dokumenten in natürlicher Sprache
- Ab Sommer 2024 auf dem Siemens Xcelerator Marketplace verfügbar
Auf der Hannover Messe 2024 präsentiert Siemens das erste generative Künstliche-Intelligenz-Produkt
(KI) für Engineering im industriellen Umfeld. Der Siemens Industrial Copilot, ein
generativer KI-gestützter Assistent, ist nahtlos mit dem Totally Integrated
Automation (TIA) Portal verbunden. Automatisierungsingenieure finden so
schneller Antworten auf ihre Fragen, können eine grundlegende Visualisierung
generieren und schneller Code für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) entwickeln.
Dadurch reduziert sich ihr Arbeitsaufwand erheblich, Routineaufgaben können an
den Siemens Industrial Copilot ausgelagert werden und das Engineering komplexer
Aufgaben ist weniger fehleranfällig. Bei langfristig steigender Qualität und
Produktivität sind so Entwicklungszeiten deutlich kürzer. Der Siemens
Industrial Copilot für TIA Portal Engineering ist ab Sommer 2024 auf dem
Siemens Xcelerator Marketplace zum Download verfügbar.
Siemens Mobility hat von DB Regio einen Auftrag über sechs weitere 5-teilige Desiro HC-Züge für das Netz Werdenfelser Land (Strecke: München - Garmisch-Partenkirchen - Mittenwald) erhalten.
- Höchste Automatisierungsstufe
(GoA4)
- Lieferung von Onboard Units für
226 neue Züge
- Umsetzung in fünf Phasen; vollständig
automatisierter Betrieb bis 2033
- Gesamtauftragsvolumen von etwa
270 Millionen Euro
Siemens Mobility wird das gesamte 170 Kilometer lange S-Bahn-Netzwerk in
Kopenhagen auf die höchste Automatisierungsstufe (GoA4) hochrüsten, um bereits mit
der ersten Projektphase im Jahr 2030 einen fahrerlosen Zugbetrieb zu
ermöglichen. Entsprechende Verträge für die erforderliche Signaltechnik für
Züge und Streckenausrüstung wurden kürzlich mit Banedanmark (BDK) und DSB
unterzeichnet. Der Einsatz von GoA4 ermöglicht es dem Betreiber, die Anzahl der
Züge im gesamten System zu erhöhen, das Passagiererlebnis weiter zu verbessern,
eine hohe Pünktlichkeitsrate zu gewährleisten und das Netzwerk zukunftssicher
zu machen. Die neuen Verträge haben ein Gesamtvolumen von etwa 270 Millionen
Euro und bauen auf dem ursprünglichen Vertrag von 2011 auf, der das
Kopenhagener S-Bahn-Netzwerk bereits mit dem Communications-Based Train Control
System [CBTC] erfolgreich modernisierte.
- Simatic S7-1200 G2 wird im Winter 2024 verfügbar sein
- Hauptvorteile sind effiziente Bewegungssteuerung, flexible Maschinensicherheit, erhöhte Leistung und nahtlose Skalierbarkeit
- Kunden können die Simatic S7-1200 G2 am Siemens-Stand auf der Hannover Messe erleben
Siemens kündigt auf der Hannover Messe 2024 - zum ersten Mal seit zehn
Jahren - eine neue Controller-Generation an, die ab Winter 2024 verfügbar sein
wird. Die Controller Simatic S7-1200 G2 sind Teil der Simatic-Controller-Familie.
Mit dieser neuen Controller-Generation erweitert Siemens sein Angebot und
zeigt, wie die neuesten Innovationen die Automatisierung und Programmierung für
Kunden einfacher machen.
- SINEC Security Guard: Intuitive cloudbasierte Software-as-a-Service zur Verbesserung der Cybersecurity in der Produktion
- Nutzer können veröffentlichte Schwachstellen mit ihren OT-Komponenten abgleichen, sie priorisieren und Gegenmaßnahmen ergreifen
- Integration mit cloudbasierten SIEM Microsoft Sentinel über Connector ermöglicht
- Verfügbar auf dem Siemens-Xcelerator-Marktplatz ab Juli 2024
Produktionsanlagen
werden zunehmend zum Ziel von Cyberangriffen. Industrieunternehmen müssen daher
potenzielle Schwachstellen in ihren Systemen erkennen und schließen. Siemens bringt
eine neue Cybersecurity-Software auf den Markt, mit der bestehende
Cybersecurity-Schwachstellen im Feld so schnell wie möglich identifiziert
werden können. Erstvorstellung ist auf der Hannover Messe 2024.
-
Deutschlandweit erster
Einsatz des Batteriehybridzuges Mireo Plus B von Siemens Mobility / Fahrgäste
und Umwelt profitieren
Innovative
Technologie, noch mehr Klimaschutz und größerer Komfort für die Fahrgäste – der
regionale Zugverkehr im Netz 8 („Ortenau“) wird vom 8. April 2024 an auf eine
neue Stufe gehoben. Seit diesem Tag kommen die ersten vier Batteriezüge Mireo
Plus B von Siemens Mobility im Fahrgastbetrieb zum Einsatz – zum ersten Mal in
Deutschland im regulären Fahrbetrieb. Den offiziellen Start markierte eine exklusive
Eröffnungsfahrt von Offenburg nach Oberkirch und zurück, an der unter anderem der
baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann und zahlreiche
geladene Gäste teilgenommen haben. „Mit der Eröffnungsfahrt schreiben
wir ein neues Kapitel in der Eisenbahngeschichte“, sagte Verkehrsminister
Winfried Hermann bei der Eröffnungsfahrt. „Dank des Batteriehybridantriebs des
Mireo Plus B fahren die Züge in der Ortenau ab heute klimafreundlicher statt
mit Diesel. Baden-Württemberg ist Pionierland mit innovativer Zug-Technologie.
Alle Züge sollten klimafreundlich unterwegs sein. Dort, wo es noch keine
Oberleitungen gibt, setzen wir auf alternative und klimafreundliche Lösungen.“
-
Ausbau der bestehenden Partnerschaft mit dem Nahverkehrsbetreiber
Metrolinx
- Höhere Systemverfügbarkeit und -zuverlässigkeit für das Bahnnetz in
Toronto
Siemens Mobility wurde von Metrolinx, dem
regionalen Nahverkehrsbetreiber für den Großraum Toronto und Hamilton, mit der
Instandhaltung von Gleisen, Signalen und Trassen für das
Personenzug-Infrastruktursystem der Central Region von Toronto beauftragt.
Diese Partnerschaft baut auf den bereits bestehenden Wartungsdienstleistungen
von Siemens Mobility in der Region West und im Metrolinx Network Operations
Center auf.
- ÖBB
bestellen 19 weitere Züge – Lieferung bis Herbst 2028
- Komfortabel
wie nie zuvor – Handy-Signalempfang um 50 Prozent verbessert
- Hoch-
und Niederflur-Einstiege, sechs Fahrradplätze, drei Rollstuhlplätze, Bordrestaurant,
Abteile und Großraumwagen
Die Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) haben heute den ersten Railjet der neuen Generation von
Siemens Mobility für Fahrgäste in Betrieb genommen. Der neue, mit zahlreichen
Innovationen versehene Zug wird vorerst auf der Strecke Wien-Feldkirch
eingesetzt. Der Zug ist – ohne Lok – insgesamt rund 240 Meter lang, bietet 532
Sitzplätze, besteht aus insgesamt neun Waggons, davon zwei erste Klasse
Sitzplatzwagen („First class“) mit „Business Class“-Bereich, ein
Bordrestaurant-Wagen mit Sitzplatzbereich, vier zweite Klasse Sitzplatzwagen
(„Economy Class“), ein Multifunktionswagen („Economy Class“) und ein
Steuerwagen („Economy Class“). Technisch
punktet der Zug durch High-Tech Leichtbau-Drehgestelle, die für den Mobilfunk-Empfang
optimierten Fenster, innovative Energieverteilerblocks mit redundanter
Versorgung durch den Nachbarwagen sowie mit dem Selbstdiagnosesystem mit
gesicherter Funkverbindung zum Wartungsstützpunkt.
- Siemens stellt auf Hannover Messe Neuheiten in Bereichen Drivetrain Design und Drivetrain Health vor
- DriveSim Engineer zur effizienten Auswahl, Validierung, virtuellen Inbetriebnahme und Optimierung von Antriebssystemen
- Intelligentes Condition Monitoring für einen gesunden Antriebsstrang mit Drivetrain Analyzer Cloud und Drivetrain Analyzer X-Tools
Mit Siemens Xcelerator for Digital Drivetrain präsentiert Siemens
auf der diesjährigen Hannover Messe sein ganzheitliches und aufeinander
abgestimmtes Digitalisierungsangebot entlang der Wertschöpfungskette des
Antriebsstrangs. Dieses umfasst die beiden Bereiche Drivetrain Design
(Dimensionierung und Simulation) und Drivetrain Health (Connectivity und
Optimierung).
- 137. ICE 4 am Berliner Hauptbahnhof auf „Spree“ getauft
- Alle ICE 4-Züge ausgeliefert
- Ausbau der Flotte geht weiter: DB erhält dieses Jahr weiterhin durchschnittlich alle drei Wochen einen neuen ICE
(Berlin, 19. März 2024) Mit der
Auslieferung des 137. Zuges ist die ICE 4-Flotte der Deutschen Bahn (DB) jetzt
komplett. Der pünktlich gelieferte Zug wurde
heute in Berlin auf den Namen „Spree“ getauft. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender
der DB, Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, Manja Schreiner, Senatorin für
Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin,
Michael Peterson, DB-Personenfernverkehrsvorstand sowie Roland Busch, CEO der Siemens
AG, nahmen
an der Taufzeremonie im Berliner Hauptbahnhof teil. Der 7-teilige ICE 4
wurde mit Spreewasser aus der Hauptstadt getauft. Seit 2016 hat der Hersteller Siemens
Mobility 137 Züge in drei unterschiedlichen Varianten ausgeliefert
– insgesamt über 1.500 Wagen mit rund 105.000 Sitzplätzen. Damit ist das größte
Beschaffungsprogramm der Geschichte der DB abgeschlossen.