Als besonders umweltfreundliche Stadt gilt San Francisco. Das Stadtbild ist geprägt durch ein weitläufiges öffentliches Verkehrsnetz. Im September 2014 bestellte die Verkehrsbehörde von San Francisco (SFMTA) 175 Stadtbahnwagen des Typs S200 SF im Wert von 648 Millionen USD. Der Vertrag beinhaltete eine Option über 85 weitere Wagen. Aus dieser Option orderte SFMTA ein Jahr später 40 weitere Stadtbahnwagen für das öffentliche Nahverkehrsnetz. Dies ist einer der größten Aufträge für Nahverkehrszüge, der jemals in den USA vergeben wurde. Gebaut werden die Züge im Siemens-Werk in Sacramento im US-Bundesstaat Kalifornien. Bereits heute stammt Bereits heute stammt jede dritte Straßen- oder Stadtbahn in den USA von Siemens.
- Modernisierung der bestehenden Desiro-Flotte mit 172 Zügen der Klassen 444 und 450
- Auftragsvolumen von mehr als 56 Millionen Euro
Der britische Regionalverkehrsbetreiber South Western Railway (SWR) hat Siemens mit der Modernisierung seiner Flotte beauftragt. Siemens wird die bestehende Desiro-Flotte mit 172 Regionalzügen der Klassen 444 und 450 erneuern, die derzeit im gesamten SWR-Netz in Betrieb ist. Das Auftragsvolumen beträgt mehr als 56 Millionen Euro.
- Alle 219 Fahrzeuge werden im Siemens-Werk in Sacramento produziert
- Größter Stadtbahn-Auftrag für Siemens in den USA
Die erste neue Stadtbahn von Siemens hat den Fahrgastbetrieb in San Francisco aufgenommen. Die neuen Züge werden im Siemens-Werk in Sacramento im US-Bundesstaat Kalifornien gebaut. Insgesamt liefert Siemens 219 Fahrzeuge an die San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA); für Siemens ist dies der bisher größte Auftrag für Nahverkehrszüge in den USA.
- Teststrecke für Oberleitungs-Lkw zwischen den beiden größten US-Häfen Los Angeles und Long Beach
- Oberleitungssystem kann Schadstoffausstoß reduzieren und Luftqualität verbessern
Siemens und die Luftreinhaltungsbehörde für Südkalifornien (South Coast Air Quality Management District, SCAQMD) haben eine 1,6 Kilometer lange eHighway-Teststrecke in der Stadt Carson im US-Bundesstaat Kalifornien zwischen den Häfen von Los Angeles und Long Beach eröffnet. Drei umgebaute Lkw nutzen den von Siemens mit einem Oberleitungssystem ausgerüsteten Streckenabschnitt zu Demonstrations- und Testzwecken. Ähnlich wie bei Straßenbahnen versorgt das System die Lastwagen über Stromabnehmer mit elektrischer Energie. Dank des Hybridsystems der Fahrzeuge fahren diese auch ohne Oberleitung – die Flexibilität herkömmlicher Lastwagen bleibt erhalten.
Vor über 100 Jahren, am 5. August 1914, ging die erste elektrische Ampel in Betrieb – ein Meilenstein für die Verkehrssteuerung. Heute sind die Rot-Gelb-Grün-Signale weltweit nicht mehr wegzudenken. Und die Erfolgsstory der Ampel geht weiter – mit der "1-Watt-Technologie". Siemens revolutioniert damit den Markt und verbessert die Energieeffizienz der Standard-230V-LED-Technologie um bis zu 85 Prozent - ein großer Nutzen für die klammen Kassen der Städte und die Umwelt. Denn dadurch werden an einer durchschnittlichen Kreuzung mit rund 55 Leuchtfeldern (Rot – Gelb – Grün) pro Jahr über 6.000 Kilogramm klimaschädliches CO2 vermieden.
Vor über 100 Jahren, am 5. August 1914, ging die erste elektrische Ampel in Cleveland (US-Bundesstaat Ohio) in Betrieb – ein Meilenstein für die Verkehrssteuerung. Am Potsdamer Platz (Foto), damals dem verkehrsreichsten Platz Europas, nahm Siemens 1924 den berühmten fünfeckigen Ampelturm in Betrieb. Heute sind die Rot-Gelb-Grün-Signale weltweit aus keinem Stadtbild mehr wegzudenken. Und auch wenn sie sich in den letzten 80 Jahren äußerlich kaum verändert hat: Im Inneren der Ampel hat eine Revolution stattgefunden. Ampeln sind im Laufe der Jahrzehnte intelligenter geworden. Moderne Verkehrssteuerung berücksichtigt die aktuelle Verkehrslage und optimiert den Verkehrsfluss zum Beispiel durch "Grüne Wellen" oder sie priorisiert Busse und Straßenbahnen oder Rettungsfahrzeuge.
Zuverlässigkeit und maximale Verfügbarkeit sind unerlässlich für den wirtschaftlichen Betrieb von Schienenfahrzeugen und die Infrastruktur, auf der sie verkehren. Denn Störungen und Ausfälle kosten Geld, erzeugen Verspätungen und häufig auch Regressansprüche von Fahrgästen, Nahverkehrsbestellern und Frachtkunden. Schon lange, bevor sich Fehler abzeichnen, sollen Fehlerquellen erkannt werden. Siemens betreibt deshalb als erstes Unternehmen der Bahnindustrie in München ein spezielles Datenanalyse-Zentrum.
- 10 Vectron MS und 20 Vectron DC
- Option für 20 weitere Loks
- MRCE-Flotte umfasst insgesamt 111 Vectron-Lokomotiven
Das Leasing- und Serviceunternehmen für Lokomotiven, Mitsui Rail Capital Europe (MRCE), hat 30 Lokomotiven vom Typ Vectron bei Siemens bestellt. Zehn Fahrzeuge sind in der Mehrsystemausführung als Vectron MS für den Betrieb in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den Niederlanden vorgesehen. Zwanzig weitere Lokomotiven sind als Gleichstromlok (Vectron DC) ausgeführt, sie sollen in Italien verkehren. Die Auslieferung der Lokomotiven ist ab Januar 2018 geplant. Der Vertrag mit MRCE beinhaltet auch eine Option über 20 weitere Loks.
Vom 14. bis 17. September 2017 trafen sich Disruptoren, Innovatoren und Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf der New Mobility World, um die Zukunft der Mobilität branchenübergreifend zu gestalten. Die Veranstaltung fand im Rahmen der IAA 2017 statt. Unter dem Motto "Shaping future mobility systems – From understanding to optimizing" zeigte Siemens in Halle 3.1, Stand C39, aktuelle Anwendungen und Lösungen rund um die Themen Ladetechnik für Elektrofahrzeuge sowie Intelligente Kommunikationssysteme für Fahrzeug und Infrastruktur.