- Siemens zeichnet zwölf Erfinder mit über 500 Einzelpatenten aus
- Investitionen für Forschung und Entwicklung steigen auf 4,3 Milliarden Euro
Die Zahl der Siemens-Patente ist auf einen Rekordwert gestiegen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wuchs die Zahl der erteilten Patente im fortgeführten Geschäft im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf rund 60.000. Dazu beigetragen haben zwölf Siemens-Forscher und -Entwickler, die zusammen für rund 600 Erfindungsmeldungen und über 500 erteilte Einzelpatente verantwortlich sind. Sie wurden am 4. Dezember von Siemens in München als "Erfinder des Jahres 2013" ausgezeichnet. "Die Technologiekompetenz und das Know-how der Siemens-Erfinder sind für unser Unternehmen entscheidende Erfolgsfaktoren", sagte Vorstandsmitglied für Personal und Chief Technology Officer Klaus Helmrich.
Mit dem Jahresbericht 2013 kombiniert Siemens erstmals die bislang getrennt veröffentlichten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte. Der Bericht zeigt nun die komplette Palette der Themen, die Siemens beschäftigen – von der strategischen Ausrichtung des Unternehmens über die Geschäftsentwicklung in den Sektoren bis hin zu den wichtigsten Nachhaltigkeitsaspekten wie Forschung und Entwicklung, energieeffiziente Technologien, Umweltschutz und Lieferanten.
Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der Siemens AG, Lothar Adler, hat auf der Betriebsräteversammlung des Unternehmens am 20. November in Berlin bekannt gegeben, dass er mit dem Erreichen der Altersgrenze Ende Mai 2014 aus dem Unternehmen ausscheidet. Damit endet auch sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats. Adler steht somit nicht mehr für eine zwischenzeitlich erwogene Verlängerung seines Arbeitsvertrags zur Verfügung.
- Siemens ruft Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Spenden für die vom Sturm betroffenen Menschen auf den Philippinen auf
- Soforthilfe von 100.000 Euro an den Partner Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
- Siemens verdoppelt jeden bis zum 30. November von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gespendeten Euro
Siemens ruft seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Spenden für die vom Sturm betroffenen Menschen auf den Philippinen auf. Die Hilfen gehen an das Deutsche Rote Kreuz (DRK). "Den Menschen in den vom Taifun verwüsteten Regionen fehlt es am Nötigsten. Sie brauchen jetzt unsere Hilfe und wir bei Siemens werden helfen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Joe Kaeser.
- Joe Kaeser unterstreicht die vertrauensvolle Partnerschaft mit Russland
Im Rahmen der Produktionsaufnahme für die in Russland unter der Bezeichnung Lastochka laufenden Regionalzüge besuchte der russische Präsident Vladimir Putin gestern die Produktionsstätte von Ural Locomotives, einem Joint Venture der Sinara Group und der Siemens AG. Begleitet wurde Putin vom russischen Industrie- und Handelsminister Denis Manturov, dem Vorsitzenden von JSC Russian Railways Vladimir Yakunin, dem Vorstandsvorsitzenden der Sinara Group Dmitry Pumpyansky sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG Joe Kaeser.
- Auftragseingang und Umsatzerlöse lagen im vierten Quartal mit 21,011 Mrd. € beziehungsweise 21,168 Mrd. € um 1% unter den Vorjahreswerten. Auf organischer Basis, ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, legten Auftragseingang und Umsatzerlöse um jeweils 3% zu.
- Das Ergebnis Summe Sektoren ging auf 1,609 Mrd. € zurück, vor allem wegen Belastungen in Verbindung mit dem Programm "Siemens 2014" von 688 Mio. €. Im Vorjahreszeitraum hatte das Ergebnis Summe Sektoren ebenfalls hohe Belastungen enthalten.
- Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten lag im Berichtsquartal bei 1,075 Mrd. € und das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 1,20 €.
- Der Free Cash Flow aus fortgeführten Aktivitäten lag mit 4,357 Mrd. € über dem hohen Vorjahreswert.
- Im gesamten Geschäftsjahr 2013 stieg der Auftragseingang im Vorjahresvergleich um 8% auf 82,351 Mrd. €, aufgrund eines höheren Volumens aus Großaufträgen als im Vorjahr. Die Umsatzerlöse lagen mit 75,882 Mrd. € um 2% unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis Summe Sektoren betrug 5,788 Mrd. €, einschließlich Belastungen aus "Siemens 2014" von 1,276 Mrd. €. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten belief sich auf 4,212 Mrd. €. Siemens schlägt eine gegenüber dem Geschäftsjahr 2012 unveränderte Dividende von 3,00 € vor.
"Mit einem soliden vierten Quartal haben wir ein bewegtes Geschäftsjahr 2013 abgeschlossen. Nun blicken wir nach vorne und konzentrieren uns auf die Maßnahmen zur angestrebten Ergebnisverbesserung, die wir konsequent und besonnen umsetzen. Mit der Neuausrichtung der Regionen haben wir erste strategische Impulse gesetzt."
- Deutliches Plus beim Auftragseingang, Umsatz mit leichtem Rückgang
- Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten bei 4,2 Milliarden Euro
- Ergebnis enthält 1,3 Milliarden Euro Belastungen für Siemens 2014 (vor Steuern)
- Für Geschäftsjahr 2014 wird eine Steigerung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie (Gewinn nach Steuern) von mindestens 15 Prozent erwartet
Die Siemens AG hat ihre zuvor angepassten Jahresziele für das am 30. September beendete Geschäftsjahr 2013 dank eines soliden vierten Quartals erreicht. Der Gewinn der fortgeführten Aktivitäten belief sich auf 4,2 Milliarden Euro nach 4,6 Milliarden Euro im Vorjahr. In dem Ergebnis bei den Sektoren enthalten sind 1,3 Milliarden Euro (vor Steuern) im Rahmen des Effizienzprogramms Siemens 2014. "Mit einem soliden vierten Quartal haben wir ein bewegtes Geschäftsjahr 2013 abgeschlossen. Nun blicken wir nach vorne und konzentrieren uns auf die Maßnahmen zur angestrebten Ergebnisverbesserung, die wir konsequent und besonnen umsetzen. Mit der Neuausrichtung der Regionen haben wir erste strategische Impulse gesetzt", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
- Volumen von bis zu vier Milliarden Euro innerhalb der nächsten bis zu 24 Monate
Die Siemens AG will innerhalb der nächsten bis zu 24 Monate einen Aktienrückkauf in einem Volumen von bis zu vier Milliarden Euro durchführen. "Wir wollen unsere Anteilseigner kontinuierlich am Erfolg des Unternehmens teilhaben lassen. Dafür haben wir uns im Rahmen unseres Finanzsystems "One Siemens' einen Korridor für die Kapitalstruktur vorgegeben. Das haben wir den Aktionären zugesagt und daran halten wir uns auch", sagte Ralf Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG.
- Sunil Mathur übernimmt Leitung von Siemens Indien
- Bisheriger Indien CEO Armin Bruck wird CEO von Siemens Singapur
- Singapur CEO Lothar Herrmann wird neuer China-Chef
Sunil Mathur wird die Leitung der Siemens-Regionalgesellschaft in Indien übernehmen. Der bisherige CFO der indischen Siemens-Regionalgesellschaft tritt die Nachfolge von Armin Bruck an. Mathur ist seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen für Siemens tätig. Bruck wechselt von Indien nach Singapur und wird neuer CEO der dortigen Siemens-Regionalgesellschaft.
- Cluster-Struktur wird abgeschafft
- Länder bekommen mehr Marktkompetenzen und berichten direkt an Vorstand
- Zentrale Einheiten des Konzerns werden gebündelt
Die bisherige regionale Aufteilung von Siemens in Cluster wird aufgelöst. Die einzelnen Länder werden dadurch künftig mit mehr Kompetenzen ausgestattet. Damit will Siemens den Zugang zu seinen Kunden verstärken und sein Geschäft in den Regionen ausbauen. "Mit der Abschaffung der Cluster machen wir Siemens einfacher und marktnäher. Wir stärken deutlich unsere Regionen, deren Leiter die wichtigsten Ansprechpartner unserer Kunden sind", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.