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Pressemitteilung12. November 2013Siemens AGMünchen

Vladimir Putin besucht Werk zum Start der Serienproduktion von Regionalzügen

"Das Joint Venture Ural Locomotives von Siemens und unserem Partner Sinara ist ein herausragendes Beispiel für die Kooperation zwischen unseren Ländern – und damit auch ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Deutsche und Russen voneinander profitieren können", sagte Joe Kaeser. "Mit der Lokalisierung und unseren Investitionen halten wir Wort. Siemens war, ist und bleibt ein verlässlicher Partner für Russland und seine Unternehmen", fügte er hinzu.
Das Werk von Ural Locomotives liegt in der Nähe der russischen Stadt Jekaterinburg und ist auf die Produktion elektrischer Güterzüge spezialisiert. Die Fertigung der Lastochka-Regionalzüge (Desiro RUS) läuft nun in der neuen Produktionsanlage des Werkes an, eine der modernsten Produktionsanlagen seiner Art weltweit. Ural Locomotives setzt momentan ein intensives Mitarbeiterschulungsprogramm um, im Rahmen dessen Arbeiter und Ingenieure an Schulungen im Siemens-Werk in Krefeld teilnehmen. Bis zum Jahr 2017 sollen im neuen Ural Locomotives-Werk ca. 1.500 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Gemäß eines von JSC Russian Railways, Sinara und Siemens unterzeichneten Vertrages wird Ural Locomotives bis zum Jahr 2020 1.200 Lastochka-Züge produzieren. Die ersten neun Züge mit jeweils fünf Wagen sollen bereits 2014 ausgeliefert werden und den Genehmigungsprozess durchlaufen. Im Jahr 2015 sollen dreißig elektrische Lastochka-Züge an JSC Russian Railways geliefert werden.

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Zu dieser Meldung

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Siemens steht seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit einer der größten Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 43 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2013 endete, auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Ende September 2013 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 362.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com.
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