- Abkommen mit der Internationalen Arbeitsorganisation ILO unterzeichnet
- G7-Initiative "Vision Zero Fund' will Arbeitssicherheit in Werken und auf Baustellen weltweit verbessern
- Siemens leistet als erstes Unternehmen finanziellen Beitrag und gewährt logistische Unterstützung
Siemens leistet einen Beitrag zur weltweiten Verbesserung der Arbeitssicherheit. Das Unternehmen hat ein Abkommen mit der Internationalen Arbeitsorganisation ILO unterzeichnet und sich verpflichtet, den auf Initiative der G7-Staaten im Jahr 2015 ins Leben gerufenen "Vision Zero Fund" (VZF) finanziell und logistisch zu unterstützen. Der Vision Zero Fund soll Regierungen, NGO's, Unternehmen, Stiftungen und andere Institutionen zusammenbringen, um weltweit die Arbeitsbedingungen für Menschen zu verbessern. Die ILO wurde mit der Umsetzung beauftragt.
- Erweitertes Digital Enterprise-Portfolio für Fertigungs- und Prozessindustrie
- Maschinen- und Anlagenbauer nutzen Digitalisierung zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und schnelleren Markteinführung
- Digitalisierungs-Applikationen für erhöhte Flexibilität, Effizienz und Qualität
- Vergrößerte MindSphere-Lounge mit 1.400 Quadratmetern Fläche
Auf der "SPS IPC Drives" 2017 zeigt Siemens mit zahlreichen Applikationen und Beispielen, wie Maschinen- und Anlagenbauer mit der Digitalisierung ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Hierzu präsentiert das Unternehmen unter dem Motto "Discover the Value of the Digital Enterprise" in Halle 11 auf einer Ausstellungsfläche von rund 4.400 Quadratmetern Erweiterungen seines Digital Enterprise-Portfolios: Diese reichen von neuen Softwareversionen für effizienteres Engineering über digitale Antriebssysteme bis hin zum offenen, cloud-basierten IoT-Betriebssystem MindSphere, das Maschinen- und Anlagenbauern neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Unternehmen der Fertigungs- und Prozessindustrie können so ihre Flexibilität, Effizienz und Geschwindigkeit erhöhen, beispielsweise indem sie mit dem digitalen Zwilling Produkte, Produktionsprozesse oder Anlagen simulieren und über die gesamte Wertschöpfungskette optimieren.
- Einrichtung eines Berufsausbildungszentrum in der Region Ain Sokhna
- Ausbildung von 5.500 jungen Menschen in Ägypten in den nächsten vier Jahren
- Vereinbarung unterstützt lokalisierten Wissenstransfer und Kompetenzaufbau in Ägypten
Um im Einklang mit der ägyptischen Vision 2030 die Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche im Land zu verbessern und die Zahl der lokalen Arbeitnehmer zu erhöhen, haben das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Siemens eine Vereinbarung über eine strategische Allianz unterzeichnet, deren Gegenstand die Unterstützung der Berufsausbildung in Ägypten ist. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf mehr als 22 Millionen Euro.
- Stetiger Wandel als Erfolgsrezept
- Konstanten: innovativ, qualitäts- und kundenorientiert, international, krisenerprobt, wandlungsfähig und verantwortungsvoll
- Digitalisierung als wichtige Säule für die Zukunft
Am 12. Oktober 1847 wurde der Vorgänger der heutigen Siemens AG in einem Berliner Hinterhof gegründet. In den folgenden 170 Jahren hat sich Siemens stetig neu erfunden, Krisen überstanden, sein Portfolio kontinuierlich angepasst und sich damit wandlungsfähig gezeigt. Heute gehört Siemens zu den führenden Unternehmen bei der Digitalisierung. Geblieben sind Konstanten wie Internationalität sowie Qualitäts- und Kundenorientierung als Garanten des Erfolgs. Über allem steht: "Was immer wir tun, muss einen nachhaltigen Nutzen haben und Mehrwert stiften – für unsere Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre sowie für unsere Geschäftspartner und die Gesellschaft", so der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Joe Kaeser.
Sabrina Soussan (48) und Michael Peter (51) haben zum 1. Oktober 2017 die Leitung der Division Mobility übernommen. Sie folgen auf Jochen Eickholt (55), der seit diesem Zeitpunkt als Integrationsmanager für die angekündigte Zusammenlegung des Mobilitätsgeschäfts von Siemens mit Alstom fungiert.
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat die Bestellung von Ralf Thomas zum Finanzvorstand vorzeitig bis September 2023 verlängert. Nach der frühzeitigen Verlängerung des Vertrages von CEO Joe Kaeser im August setzt das Unternehmen damit ein deutliches Zeichen der Kontinuität.
- Siemens China übernimmt Führung der globalen Forschung und Entwicklung (F&E) bei autonomer Robotik
- Innovative Lösungen sollen im ganzen Land den Aufbau "digitaler Städte" unterstützen
- Vereinbarung für Digitalisierungshub in Hongkong "powered by MindSphere"
- Offenes Innovations-Ökosystem für China und die gesamte Welt
Siemens siedelt seine globale Forschung für autonome Robotik in China an. Diese Technologie- und Innovationsfelder sind Teil der Strategie, um eine Führungsrolle in Bereichen zu übernehmen, die ausschlaggebend für den künftigen Erfolg des Unternehmens sind. Erfahrene Experten aus aller Welt werden die Forschung für autonome Robotik vorantreiben. Sie fokussieren sich auf neue mechatronische Systeme, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine und die Anwendung künstlicher Intelligenz in der Robotiksteuerung. Zudem geht Siemens eine Partnerschaft mit der Tsinghua University ein – einer der CKI-Universitäten von Siemens (CKI steht für Center of Knowledge Interchange) – und gründet gemeinsam ein Forschungszentrum für Robotik in Peking.
- 1.700 junge Leute beginnen Ausbildung oder duales Studium
- Weitere 600 Auszubildende von externen Partnern
- Erneut internationale Ausbildungsklasse in Berlin mit 31 Teilnehmern
- Europeans@Siemens heißt ab sofort International Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S)
Bei Siemens haben in diesem Jahr allein in Deutschland wieder rund 2.300 junge Menschen Ihre Berufsausbildung begonnen. Etwa 1.700 bildet Siemens für den eigenen Bedarf aus, weitere 600 kommen von externen Partnerunternehmen. Mit einem Anteil von rund 80 Prozent liegt der Schwerpunkt wie in den Vorjahren auf technischen und IT-Berufen. So bietet Siemens zum Beispiel Ausbildungsplätze in Elektronik, Mechatronik, Zerspanungsmechanik oder Fachinformatik an. Etwa 40 Prozent der Ausbildungsplätze entfallen auf duale Studienplätze. Hier erwerben die Absolventinnen und Absolventen neben dem regulären IHK-Abschluss einen Bachelor-Abschluss (Bachelor of Engineering oder Science) oder absolvieren einen vollintegrierten dualen Studiengang an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
- Aufsichtsrat beschließt Verlängerung von Kaesers Mandat bis 2021
- Nach erfolgreicher Implementierung der Vision 2020 Fokus auf nächste Schritte
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat die Bestellung von Joe Kaeser zum Vorsitzenden des Vorstands vorzeitig bis zur Hauptversammlung 2021 verlängert. Damit setzt das Unternehmen im Hinblick auf die nachhaltige und erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie Vision 2020 auf Kontinuität und Stabilität. "Herr Kaeser hat die Neuausrichtung von Siemens in den vergangenen Jahren mit großem Engagement und Unternehmergeist vorangetrieben", sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Gerhard Cromme. "Er ist nicht nur Garant des Erfolges, sondern auch der Stabilität in zunehmend unruhigen Zeiten. Umso erfreulicher ist es aus Sicht des Aufsichtsrates, dass wir die äußerst erfolgreiche und höchst vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Herrn Kaeser fortsetzen."
- Umsatzerlöse gegenüber Q3 GJ 2016 um 8% auf 21,4 Mrd. € gestiegen, unter anderem aufgrund einer starken Leistung der kurzzyklischen Geschäfte
- Auftragseingang um 6% auf 19,8 Mrd. € gesunken, ausschlaggebend war ein sehr starker Volumenrückgang bei Großaufträgen von Power and Gas sowie Siemens Gamesa Renewable Energy (hervorgegangen aus der Fusion des Windenergiegeschäfts von Siemens mit Gamesa Corporación Tecnológica S.A. (Gamesa) zu Beginn von Q3 GJ 2017); Bookto-Bill-Verhältnis von Siemens insgesamt betrug 0,93
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) nahmen die Umsatzerlöse um 3% zu und der Auftragseingang sank um 9%
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts um 3% auf 2,3 Mrd. € gestiegen; wie erwartet verminderten negative fusions- und akquisitionsbedingte Effekte in Verbindung mit Gamesa und Mentor Graphics Corporation (Mentor Graphics) die Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts auf 10,4%
- Gewinn nach Steuern um 7% auf 1,5 Mrd. € gestiegen; unverwässertes Ergebnis je Aktie von 1,74 €, im Vergleich zu 1,64 € im Q3 GJ 2016, trotz negativer fusions- und akquisitionsbedingter Effekte
"Unser weltweites Team hat ein solides Quartal mit einem Umsatzwachstum von 8% und einer Zunahme des Gewinns nach Steuern von 7% geliefert. Unser Digital-Enterprise-Geschäft hat dabei seine führende Marktposition eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sind voll auf Kurs, mit unserer Vision 2020 und im Hinblick auf ein weiteres starkes Jahr".