- Siemens
Mobility und Continental kooperieren bei Fertigung von Stromabnehmern für Lkw
- Initiative
des Verkehrsministeriums empfiehlt eHighway auf 4.000 Kilometer Autobahn
Siemens Mobility und Continental
Engineering Services (CES) kooperieren künftig bei der Entwicklung und Fertigung
von Stromabnehmern für Lkw. Die eHighway-Technologie von Siemens Mobility versorgt Lkw über eine
Oberleitung mit Strom. Ziel der
Kooperation ist es, Schlüsselstrecken im Autobahnnetz mit einem
Oberleitungssystem zu elektrifizieren und so den CO
2-Ausstoß
des Lkw-Verkehrs deutlich zu reduzieren. Die neue Partnerschaft vereint die
Expertise aus zwei Technologiewelten: Siemens Mobility ist Spezialist für
Bahnelektrifizierung, Continental Engineering Services ist Entwicklungs- und
Produktionsdienstleister für Automotive-Technologien. Beide Unternehmen bündeln
nun ihr Knowhow, um zeitnah eine Serienfertigung von Stromabnehmern zu
realisieren.
- Umweltfreundliches und nachhaltiges Portfolio
- Neue ADVtechnology von Siemens ermöglicht effizientere Designprozesse durch vielseitig einsetzbare Komponenten
- Unterstützung über den gesamten Lebenszyklus der Brandschutzanlage hinweg dank umfassender Kompetenz von Siemens und Zugang zu digitalen Tools
Siemens Smart Infrastructure stellt mit Sinorix NXN ein neues Portfolio natürlicher Löschmittel vor. Das neue Brandschutzportfolio, bei dem der Schutz von Menschenleben und Sachwerten sowie die Gewährleistung der betrieblichen Kontinuität im Mittelpunkt stehen, vereint Einfachheit mit anspruchsvoller Technologie, um traditionellen Brandschutz zu modernisieren. Als Löschmittel kommen die natürlichen Gase Argon, Stickstoff und Kohlendioxid zum Einsatz. Diese sind ideal für spezifische Anwendungsbereiche wie Lagerräume für Chemikalien (Argon), kritische elektrische Infrastrukturen (Stickstoff) und Bereiche, in denen sich keine Menschen aufhalten (Kohlendioxid) zu schützen. Das neue Sinorix NXN-Portfolio nutzt nur Löschmittel und Verbindungen, die von Natur aus in der Atmosphäre vorkommen und die Umwelt nicht belasten, und hat dank des kompakten und vielseitigen Produktdesigns einen kleineren ökologischen Fußabdruck.
Die ÖBB investieren in eine neue Instandhaltungsflotte mit
50 emissionsfreien Hochleistungsinstandhaltungsfahrzeugen, davon 6 Steuerwägen.
Der österreichische Fahrzeughersteller Plasser & Theurer wurde mit der
Modernisierung der ÖBB-Flotte beauftragt und setzt auf Siemens Mobility als
bewährten ETCS-Onboard-Unit-Partner, um die Flotte mit dem neuesten
europäischen Zugbeeinflussungssystem (ETCS) auszustatten. Die Trainguard ETCS
Level 2 Lösung basiert auf dem neuesten Baseline 3 Release 2 Standard. Um eine
wirtschaftliche Migration zu ETCS sicherzustellen, wird ein einheitliches
Schrankdesign mit standardisierten Schnittstellen verbaut. Die neue
Instandhaltungsflotte soll künftig im gesamten ÖBB-Netz und grenzüberschreitend
nach Deutschland eingesetzt werden. Für den Einsatz in Deutschland werden die
Fahrzeuge zusätzlich mit der Siemens PZB-Lösung Trainguard Basic Indusi (TGB-I)
ausgestattet. TGB-I mit ETCS ist dank bewährter und harmonisierter
Schnittstellen eine smarte Kombination für den Betrieb auf Bestands-/ und ETCS-Strecken.
Bis Ende 2023 werden die ersten Fahrzeuge auf der neuen Koralmbahn verkehren.
Der Vertrag beinhaltet die Option, weitere 46
Hochleistungsinstandhaltungsfahrzeuge auszurüsten.
- SSB-Kunden sind mit der ‚BestPreis‘-Option zum günstigsten
Fahrkartenpreis unterwegs
- Handy-Ticket mit vollautomatischem Abrechnungsprozess
- eos.uptrade bietet XiXo-Lösungen
Die Siemens Mobility-Tochter eos.uptrade hat in
Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) die Option
‚BestPreis‘ in die
SSB Move-App
integriert und erleichtert Fahrgästen damit ab sofort den Ticketkauf im
öffentlichen Nahverkehr. eos.uptrade hat mit seiner XiXo-Ticketing-Software ein
neues Ticketing-Modul entwickelt, das zu jeder Zeit automatisch den
bestmöglichen Preis berechnet. Fahrgäste müssen sich nicht mehr entscheiden, ob
eine Einzelfahrkarte, eine Tageskarte oder gar eine Wochen-/Monatskarte für sie
das Richtige ist. Die automatisierte Bestpreisberechnung bietet maximale
Flexibilität für Fahrgäste und Betreiber.
- Absichtserklärung für die Errichtung eines der größten Energiespeicher Europas in Wunsiedel unterzeichnet
- Zukunftsenergie Nordostbayern GmbH will regional erzeugten Strom aus Erneuerbaren Energien speichern und CO2-Emissionen senken
- Siemens soll 100 Megawatt-Anlage liefern und schlüsselfertig übergeben
- Vertragspartner prüfen Umsetzung und erarbeiten ein geeignetes Finanzierungskonzept
Siemens Smart Infrastructure und die Zukunftsenergie Nordostbayern GmbH (ZENOB) unterzeichneten in Wunsiedel eine Absichtserklärung zur schlüsselfertigen Errichtung eines Batteriespeichers mit einer Leistung von 100 Megawatt in Wunsiedel. Die Anlage mit einer Speicherkapazität von 200 Megawattstunden soll zur Nutzung überschüssiger erneuerbarer Energie beitragen und Bedarfsspitzen im Stromnetz abdecken. Der 5.000 Quadratmeter große Stromspeicher kann rechnerisch 20.000 Durchschnittshaushalte mit Strom versorgen. Der Lithium-Ionen-Batteriespeicher soll vom Hersteller Fluence geliefert werden, einem Joint Venture von Siemens und AES. Siemens übernimmt die Projektleitung inklusive eines technischen Umsetzungskonzepts, sowie den Bau einer Mittelspannungsschaltanlage und die Hochspannungsnetzanbindung. Des Weiteren sieht die Absichtserklärung unter anderem vor, ein Finanzierungskonzept zu erarbeiten.
- Wirtschaftsminister Aiwanger: „Ein wichtiger
Baustein der bayerischen Wasserstoff-Strategie“
- Verkehrsministerin
Schreyer: „Ehrgeizige Klimaziele im Verkehrssektor“
Die Bayerischen Staatsministerien für
Wirtschaft und Verkehr unterstützen die Durchführung eines Probebetriebs mit
einem wasserstoffbetriebenen Zug der Siemens Mobility GmbH im Freistaat. Der
zweiteilige Triebzug soll unter anderem auf der Strecke Augsburg - Füssen
getestet und ab Mitte 2023 eingesetzt werden. Der Pilotbetrieb im Netz der
Bayerischen Regiobahn (BRB) ist auf zunächst 30 Monate angelegt. Der
Wasserstoff-Zug wird in dieser Zeit in Augsburg stationiert.
Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten am Montag Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Verkehrsministerin Kerstin Schreyer mit Spitzenvertretern von Siemens Mobility und der Bayerischen Regiobahn (BRB).
- Wasserstoff-Zug Mireo Plus H reduziert auf Strecken rund um Augsburg den
CO₂-Ausstoß
- Start des Fahrgastbetriebs Mitte 2024
Siemens Mobility hat die ersten Testfahrten mit
dem Wasserstoff-Zug Mireo Plus H in Bayern absolviert. Der zweiteilige Triebzug
geht Mitte 2024 in den Passagierbetrieb und wird im Netz der Bayerischen
Regiobahn (BRB) auf den Strecken zwischen Augsburg und Füssen sowie Augsburg und
Peißenberg eingesetzt. Der Pilotbetrieb ist auf 30 Monate angelegt. Der
Freistaat Bayern unterstützt den Probebetrieb. Eine entsprechende Entwicklungspartnerschaft
haben Siemens Mobility und das Land Bayern 2021 vereinbart.
- Ladeinfrastruktur für 14 neue Elektrobusse
- Schnellladestationen an drei Endhaltestellen
- Ladeinfrastruktur und digitale Depotmanagement-Lösung im Busdepot
Siemens hat von den Verkehrsbetrieben Bernmobil den Zuschlag für die Lieferung von Ladeinfrastrukturlösungen für den Betrieb 14 neuer Elektrobusse erhalten. Diese sollen ab Anfang 2023 auf den Linien 19 und 21 eingesetzt werden. Das Projekt umfasst Schnellladestationen an drei Endhaltestellen sowie Ladeinfrastruktur für das Busdepot Eigerplatz. Zur Optimierung des Betriebs wird eine cloudbasierte Depotmanagement-Lösung von Siemens als Software-as-a-Service eingesetzt.
- Ministerpräsident
Dr. Markus Söder gibt Startsignal für H
2-Leuchtturm-projekt für die
Energiewende in Deutschland
- Mit
8,75 Megawatt elektrische Leistung entsteht eine der größten CO
2-freien
Wasserstofferzeugungsanlagen in Deutschland
- Siemens
Financial Services, Rießner Gase GmbH und SWW Wunsiedel GmbH investieren als
Betreibergesellschaft WUN H2 in Wunsiedel
- Inbetriebnahme erfolgt im Sommer 2022 mit einer jährlichen
Erzeugung von bis zu 1.350 Tonnen Wasserstoff und CO
2-Einsparungen
von bis zu 13.500 Tonnen
- WUN
H2 versorgt Raum Nordbayern, Thüringen und angrenzenden Bereich in Tschechien
mit Wasserstoff
Startschuss
für eines der größten grünen Wasserstoffprojekte in Deutschland: Mit dem
offiziellen Spatenstich in Wunsiedel begannen die Bauarbeiten für eine
Wasserstofferzeugungsanlage mit einer Anschlussleistung von 8,75 Megawatt. Pro
Jahr können dort bis zu 1.350 Tonnen des Gases ausschließlich mit regenerativer
Energie zum Beispiel aus Photovoltaik oder Windkraft hergestellt werden. Durch den
Einsatz dieses Wasserstoffs in Verkehr und Industrie können jährlich bis zu 13.500
Tonnen CO
2 vermieden werden.