- Prozessleitsystem Simatic PCS neo Version 4.0 bereit für Prozessanlagen jeglicher Größe
- Erweiterte Funktionalitäten für modulare Anlagen auf Basis MTP-Standard
- Neue Hardware-Plattform: Siemens zeigt neue Controller Generation Simatic S7-4100 sowie den Communication Node Simatic CN 4100
- Siemens zeigt Simatic PCS neo V4.0 mitsamt der neuen Hardware erstmalig auf der SPS vom 8. bis 10. November 2022 in Nürnberg
Digitalisierung,
Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel: Die Unternehmen der Prozessindustrie stehen
aktuell vor großen Herausforderungen. Um ihre Anlagen für die Zukunft zu
wappnen, müssen Betreiber aus Siemens-Sicht auf ein hochflexibles Prozessleitsystem
setzen. Vor diesem Hintergrund hat Siemens jetzt sowohl eine neue
Software-Version als auch neue Hardware-Komponenten für sein webbasiertes
Prozessleitsystem Simatic PCS neo auf den Markt gebracht. Mit der Version 4.0
ist Simatic PCS neo ab sofort bereit für Anlagenkapazitäten und Großprojekte
von bis zu 64.000 Prozessobjekten und 56 Steuerungen – und damit für
Industrieanlagen jeglicher Größe geeignet.
- Analyze MyDrives Edge mit neuem Feature zur Optimierung des Energieverbrauchs
- Analyze MyDrives Edge ist Teil von Siemens Xcelerator
- Neuer kompakter DC/DC-Steller Sinamics DCP 250 kW
Im Bereich der energieeffizienten und nachhaltigen Antriebstechnik bringt
Siemens dieses Jahr gleich zwei Neuerungen mit auf die Fachmesse Smart
Production Solutions (SPS) in Nürnberg. Die erste Neuerung bezieht sich auf die
bereits im Markt etablierte Applikation Analyze MyDrives Edge. Diese erhält ein
neues Feature, das Transparenz über den
Energieverbrauch des gesamten Antriebssystems sicherstellt. Das KI-basierte
Feature der Edge-App errechnet alle Daten, ohne dass hierfür zusätzliche
Sensorik und spezielle Messgeräte benötigt werden. Die App zeigt auf, wie
effizient der Antrieb läuft, wie hoch Energieverbrauch und Betriebskosten sind
und welchen CO2-Fußabdruck der Antrieb hinterlässt.
Antriebseinstellungen können damit noch besser auf die Kundenbedürfnisse
optimiert werden.
- Capital Electra X von Siemens ist eine neue, Cloud-native Software-as-a-Service Lösung für die Elektroplanung, die sich an kleine und mittelständische Unternehmen richtet
- Die browserbasierte Lösung ermöglicht es Konstrukteuren und Ingenieuren, elektrische Schaltpläne einfacher und schneller zu erstellen - mit jedem beliebigen Gerät und zu geringen monatlichen Kosten
- Basierend auf der bahnbrechenden Technologie des kürzlich übernommenen Unternehmens Radica Software, einem Spezialisten für elektrische Konstruktionssoftware
Siemens Digital
Industries Software hat heute die sofortige Verfügbarkeit von Capital™ Electra™
X bekannt gegeben. Capital Electra X ist eine neue, cloudbasierte Software-as-a-Service
(SaaS)-Lösung, die sich an einzelne Elektrokonstrukteure oder kleine Teams richtet,
die eine erschwingliche und dennoch leistungsstarke Lösung für die
Elektrokonstruktion benötigen. Als Teil des Xcelerator™ Software- und Service-Portfolios
von Siemens bietet Capital Electra X hochentwickelte Funktionen für die
Elektrokonstruktion – und das mit geringeren Betriebskosten und kürzerer Time-to-Productivity
als herkömmliche On-Premise-Lösungen.
- Siemens und Automotive Cells Company kooperieren im Rahmen des offenen Ökosystems Siemens Xcelerator für nachhaltige Lösungen bei der Batterieproduktion
- Digitale Zwillingstechnologie von Siemens wird Inbetriebnahme der ACC-Gigafabriken beschleunigen in Billy-Berclau Douvrin, Frankreich, Kaiserslautern, Deutschland, und möglicherweise Termoli, Italien
- Siemens stärkt Position als wichtiger Technologiepartner für die Automobilbatteriefertigung
Siemens und die Automotive Cells Company
(ACC) haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, um ihre Kräfte in
einer neuen strategischen Partnerschaft zu bündeln. Im Rahmen der Vereinbarung
wird Siemens zum bevorzugten Lieferanten von ACC in den Bereichen
Automatisierung, Digitalisierung und Elektrifizierungstechnologie, wodurch ACC
seine Produktion steigern und die Anlagen- und Energieeffizienz maximieren
kann.
- Beide Unternehmen beabsichtigen gemeinsame Bereitstellung von Managed Services, basierend auf dem breiten Angebot der Lösungen von Siemens und Siemens-Partnern für E-Lkw-Flotten sowie Energie- und Ladeinfrastrukturen und -anlagen
- Datengestütztes, schlüsselfertiges Management kritischer Anlagen soll den Kunden von Volta Trucks ermöglichen, durch Skalierung einen robusten Flottenbetrieb aufzubauen
Siemens Smart Infrastructure und Volta Trucks, ein
führender Hersteller von vollelektrischen Nutzfahrzeugen und Anbieter von
zugehörigen Dienstleistungen, haben heute eine strategische
Partnerschaft zur Bereitstellung und Skalierung von
eMobility-Ladeinfrastrukturen bekannt gegeben, um den Übergang zur
Elektrifizierung von Flotten einfacher zu gestalten.
Nachhaltigkeit in der additiven Fertigung
Wie sieht eine wirklich umweltschonende additive Fertigung aus? Anhand von einigen ausgewählten Stationen erläutern unsere Experten, wie durch Digitalisierung, effiziente Ressourcennutzung und branchenübergreifende Zusammenarbeit eine nachhaltige additive Fertigung entsteht: Mit effizienteren Produktionsprozessen, einem nachhaltigen Design und einer widerstandsfähigen Lieferkette trägt die additive Fertigung dazu bei, Klimaziele zu erreichen und eine umweltfreundliche Industrie zu gestalten.
Erleben Sie auf unserem Stand (D119, Halle 12.1), wie Siemens die reale und die digitale Welt zusammenbringt, um eine nachhaltige additive Fertigung zu realisieren.
Denn das Potential der additiven Fertigung ist vielfältig:
- Effizientere Produktion und widerstandsfähigere Lieferketten durch Print-on-Demand und digitale Lagerhaltung
- Produkte schnell reparieren und verbessern, statt sie zu ersetzen
- Optimiertes Produktdesign dank völlig neuer Konstruktionsmethoden
- Verbesserte Materialeffizienz, Kreislaufwirtschaft und CO2-Bilanz
- Individualisierung und Industrialisierung zugleich – Stufenlos skalierbare Produktion von der Losgröße Eins bis zur Massenproduktion
- Zusammenarbeit in den Marktsegmenten Industrie und Infrastruktur
- Optimierte Lösung für Schaltanlagenbauer und Elektroplaner
- Siemens tritt dem Eplan Partner Network als strategischer Partner bei
Siemens Smart Infrastructure und Eplan gehen eine
strategische Partnerschaft für die Marktsegmente Industrie und Infrastruktur
ein, um die Zusammenarbeit im Bereich von Software-Lösungen zu vertiefen. Die
Siemens-Geschäftseinheit Electrical Products tritt in diesem Zuge dem Eplan Partner
Network als strategischer Partner bei. Ziel ist es, die Produkte beider
Unternehmen gezielter aufeinander abzustimmen, um Schaltanlagenbauern und Elektroplanern
optimierte Lösungen anzubieten. Sebastian Seitz, CEO von Eplan und Andreas
Matthé, CEO Electrical Products bei Siemens Smart Infrastructure,
unterzeichneten die entsprechende Vereinbarung am 26. September 2022.
- Anbindung der Gebäudemanagementplattform Desigo CC V6 an Building X, die offene und KI-fähige Cloud-Plattform von Siemens
- Verbesserte Cybersicherheit mit erweiterter Unterstützung für IEC 62443 3 3 SL2
- Neue Flex-Client-Funktionen verbessern das Nutzererlebnis
- Erfüllt die Anforderungen des BACnet B-XAWS-Profils für domänen-übergreifende Advanced Workstation und BACnet Secure Connect
Siemens
Smart Infrastructure stellt Desigo CC V6, die neueste Version der integrierten
Gebäudemanagementplattform für die Digitalisierung von Gebäuden jeder
Größenordnung vor. Desigo CC V6 verbindet sich direkt mit Building X und ist weltweit
eines der ersten zertifizierten Gebäudemanagementsysteme, das die Anforderungen
des BACnet B-XAWS-Profils für domänenübergreifende Advanced Workstation mit
BACnet Secure Connect erfüllt.
- Neue Fire Safety Digital Services ermöglichen Unternehmen den Übergang vom reaktiven zum proaktiven Brandschutz
- Das erste cloudbasierte Portfolio auf dem Markt geht über die reine Normerfüllung hinaus und bietet intelligente Sicherheit durch umfassenden Schutz
- Kombiniert On-Site- und Above-Site-Services für automatische Datenerfassung, Datenanalyse und störungsfreie Funktionsprüfung
Mit Fire Safety Digital
Services stellt Siemens erstmals ein Portfolio aus digitalen und Managed
Services vor, die Brandmeldeanlagen mit der Cloud verbinden und es Unternehmen
ermöglichen, von einem reaktiven zu einem umfassenden Schutz durch intelligente
Sicherheit überzugehen. Durch die Nutzung digitaler Services im Betrieb sowie Wartungs-
und Ereignisfall können Kunden die Gefahrenerkennung und -prävention
verbessern, fundierte Entscheidungen zur Risikokontrolle treffen, die
Geschäftskontinuität wahren und eine sichere Umgebung für Menschen und
Sachwerte schaffen.
- American Electric Power entscheidet sich für die branchenführende Software PSS CAPE von Siemens für hoch detaillierte Schutzsimulationen
- Software-Interoperabilität bietet nahtlose Synchronisierung und Austausch von Modelldaten in den Bereichen Planung, Betrieb und Schutz
- Nachhaltige Integration dezentraler erneuerbarer Energiequellen in das Stromnetz beschleunigt die Energiewende
- Auftrag unterstreicht Siemens Xcelerator-Strategie für offene, interoperable und flexible Software zur Beschleunigung der Energiewende im großen Maßstab
Siemens wird die bestehende
Schutzsimulationssoftware von American Electric Power (AEP) durch PSS CAPE
ersetzen. AEP, der größte Übertragungs-netzbetreiber der USA mit Sitz in Ohio,
versorgt 5,5 Millionen Kunden in 11 US-Bundesstaaten und unterhält das größte
Übertragungsnetz des Landes mit mehr als 40.000 Meilen Hochspannungsleitungen.
Angesichts der zunehmenden Komplexität von Netzplanung und Netzbetrieb sind
herkömmliche manuelle Verfahren für den abteilungsübergreifenden Austausch von
Modelldaten nicht mehr optimal. AEP erstellt ein einheitliches digitales Modell
seines gesamten Übertragungsnetzes, das T-Nexus genannt wird. Alle Abteilungen
arbeiten mit diesem gemeinsamen Netzmodell, um für eine zuverlässige Planung,
Betrieb und Schutz des Stromnetzes zu sorgen.