- Pilotbetrieb mit klimafreundlichen Batteriefahrzeugen
- Rekordleistung des antriebsstarken Mireo Plus B auf topografisch anspruchsvoller Strecke im Westerwald
- Dieselzüge werden durch klimafreundliche Batteriezüge ersetzt
Die Hessische Landesbahn hat sich für drei 2-teilige Mireo
Plus B Batteriezüge von Siemens Mobility für das Pilotprojekt Ober- und
Unterwesterwaldbahn entschieden. Die beiden Strecken im Westerwald, mit
anspruchsvollen Steigungen und langen Streckenabschnitten ohne Oberleitung, erfordern
besonders performante Züge. Der Mireo Plus B mit seiner hohen Antriebsleistung
ist für diese Herausforderung bestens geeignet. Durch den Einsatz von
Batteriezügen werden erhebliche CO2-Einsparung sowie Lärm- und Abgasreduktionen
in der Region erreicht, da Dieseltriebzüge durch rein elektrische Züge ersetzt
werden.
Siemens Mobility hat von der staatlichen indischen Eisenbahngesellschaft
Indian Railways einen Auftrag zur Lieferung von 1.200 Lokomotiven mit einer
Leistung von 9.000 PS erhalten. Bei dem Auftrag handelt es sich um den größten
Lokomotivenauftrag in der Geschichte von Siemens Mobility sowie den größten
jemals erteilen Einzelauftrag an Siemens Indien. Siemens Mobility wird die
Lokomotiven bauen, in Betrieb nehmen und testen. Der Vertrag beinhaltet die
Lieferung der Lokomotiven über einen Zeitraum von elf Jahren sowie die Wartung
und Instandhaltung über einen Zeitraum von 35 Jahren.
- Das Projekt umfasst die Lieferung von 1.200 Elektrolokomotiven sowie die
Wartung und Instandhaltung über 35 Jahre
- Größter Lokomotivenauftrag in der Geschichte von Siemens Mobility und
größter jemals erteilter Einzelauftrag für Siemens Indien
- Siemens Mobility stärkt seine Position in wichtigem Wachstumsmarkt: Mit
seinem fast vollständig elektrifizierten Schienennetz gehört Indien zu den
führenden Bahnnationen
Siemens Mobility hat von der staatlichen indischen
Eisenbahngesellschaft Indian Railways einen Auftrag zur Lieferung von 1.200
Lokomotiven mit einer Leistung von 9.000 PS erhalten. Bei dem Auftrag handelt
es sich um den größten Lokomotivenauftrag in der Geschichte von Siemens
Mobility sowie den größten jemals erteilen Einzelauftrag an Siemens Indien.
Siemens Mobility wird die Lokomotiven bauen, in Betrieb nehmen und testen. Der
Vertrag beinhaltet die Lieferung der Lokomotiven über einen Zeitraum von elf
Jahren sowie die Wartung und Instandhaltung über einen Zeitraum von
35 Jahren. Die Montage erfolgt im Werk von Indian Railways in Dahod im indischen
Bundesstaat Gujarat. Die Wartung wird in den vier
Depots von Indian Railways in Vishakhapatnam, Raipur, Kharagpur und Pune
durchgeführt. Die Montage und Wartung der Lokomotiven werden gemeinsam mit Beschäftigten
von Indian Railways durchgeführt. Der Vertrag hat einen Gesamtwert von rund 3
Mrd. Euro, ohne Steuern und Preisänderungen.
- Schlüsselfertiges Bahnprojekt umfasst die Lieferung und Inbetriebnahme von
vollautomatischen, fahrerlosen Metrozügen, digitaler Bahninfrastruktur
einschließlich Signaltechnik, Elektrifizierung, Telekommunikation,
Bahnsteigtüren und Depot
- Bereitstellung neuester digitaler Produkte und Plattformen für den
optimierten Betrieb von Zügen, Schieneninfrastruktur und Teilsystemen
- Wartungsvertrag für 15 Jahre,
erstmaliger Einsatz von Railigent X Digital-Asset-Management-Anwendungen in
Australien
Siemens Mobility ist Systemintegrator und
Partner für die Lieferung des Projekts „Sydney Metro – Western Sydney Airport“.
Die neue Metrolinie wird zwischen St Marys, dem neuen Western Sydney
International Airport und der Western Sydney Aerotropolis verkehren. Siemens
Mobility wurde mit der Lieferung von zwölf automatischen, fahrerlosen
Metrozügen mit je drei Waggons beauftragt. Im Lieferumfang enthalten sind außerdem
ein spezielles Depot, die digitale Bahninfrastruktur inklusive Signaltechnik, Elektrifizierung,
Telekommunikation und automatische Bahnsteigtüren sowie die Systemintegration,
Tests und Inbetriebnahme. Zudem wird das Unternehmen für 15 Jahre die
Wartung der Züge übernehmen. Siemens Mobility liefert das schlüsselfertige Bahnprojekt
als Mitglied des Parklife-Metro-Konsortiums mit den Partnern Webuild, RATP Dev,
Siemens Financial Services und der Plenary Group. Alle Partner verfügen über
umfangreiche internationale Erfahrungen bei der Bereitstellung von
Infrastrukturprojekten. Der Anteil
von Siemens Mobility am Auftrag beläuft sich auf etwa 900 Millionen Euro.
- Rekord: Inbetriebnahme des ICE 3neo bereits zweieinhalb Jahre nach Bestellung
- Erste Fahrt von Frankfurt/Main nach Köln
- DB investiert zehn Milliarden Euro in den Ausbau der Fernverkehrsflotte
- 73 ICE 3neo bis 2029
(Frankfurt am Main, 5. Dezember 2022)
Die Deutsche Bahn (DB) nimmt ihre neueste ICE-Generation in Betrieb: Rund eine
Woche früher als geplant absolviert der ICE 3neo heute seine erste Fahrgastfahrt
zwischen Frankfurt/Main und Köln. Gemeinsam ist es der DB und dem Hersteller Siemens
Mobility gelungen, den Zug im Rekordtempo auf die Schiene zu bringen. Trotz der
Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und weltweit gestörter Lieferketten findet
die erste Fahrt mit Fahrgästen nur zweieinhalb Jahre nach der Bestellung im
Juli 2020 statt.
- Siemens
Mobility entwickelt Konzept für ICE der Zukunft
- DB bringt
Betreiberexpertise ein
Die Deutsche Bahn AG (DB) hat mit Siemens
Mobility als Ergebnis einer Ausschreibung eine Entwicklungspartnerschaft für
den Fernverkehr geschlossen. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 werden beide
Unternehmen zusammenarbeiten, um die Vision eines neuen
Hochgeschwindigkeitszuges zu entwickeln. Nach Abschluss der Konzepterstellung
wird eine weitere Ausschreibung voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2023
folgen, die Entwicklung, Bau und Zulassung der neuen Flotte beinhaltet.
- Hamburger Hochbahn und Siemens Mobility bauen für die Linien U2 und U4
das Zugsicherungssystem von morgen
- Beträchtliche Kapazitätserweiterung: Züge können in Abständen von 100
Sekunden fahren
Die konventionelle Zugsicherungstechnik der
Linien U2 und U4 der Hamburger Hochbahn (HOCHBAHN) wird bis 2030 mit einem
modernen, digitalen Zugsicherungssystem von Siemens Mobility erweitert. Mit der
neuen Technologie, genannt CBTC (Communication Based Train Control), können die Züge in
kürzeren Abständen alle 100 Sekunden fahren, was künftig deutlich mehr Züge auf
die Strecke bringt und damit mehr Kapazität schafft. Zusätzlich verbessert CBTC
auch Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Energieverbrauch.
Die Fraport AG, die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, hat Siemens in einem Konsortium mit der Firmengruppe Max Bögl und Keolis Deutschland GmbH & Co. KG mit der Lieferung eines vollautomatischen People Mover vom Typ Airval beauftragt. Der Airval soll den Terminal 2 mit dem neuen Terminal 3 und dem Bahnhof am Terminal 1 verbinden. Die Strecke ist 5,6 Kilometer lang, hat zwei Spuren und drei Stationen. Siemens liefert insgesamt 12 Doppeltriebwagen, die funkbasierte Zugsteuerung (GoA4 Communication Based Train Control Trainguard MT CBTC) für den vollautomatischen Betrieb, die Fahrbahnausrüstung, die Bahnsteigtüren, die Depotausstattung, das Kommunikationssystem und die Bahnstromversorgung. Zudem übernimmt Siemens den Betrieb und die Instandhaltung für fünf Jahre mit der Option, den Service um weitere fünf Jahre zu verlängern. Das Airval-System wird am Siemens-Standort in Toulouse, Frankreich, entwickelt. Der vollautomatische People Mover soll 2023 am Frankfurter Flughafen in Betrieb gehen.
Acht Minuten Fahrzeit vom Terminal 1 zum Terminal 3 / Kapazität für 4.000
Passagiere pro Stunde und Fahrtrichtung / Betriebsstart mit Inbetriebnahme
des Terminal 3 geplant / Erste Testfahrten 2023
- 60.000 Fahrgäste täglich profitieren ab sofort von mehr
Platz, mehr Komfort und Kameras für mehr Sicherheit · Neue Baureihe 483/484
zuverlässig unterwegs
Ab sofort stellt die DB mit
der S8 die nächste Linie komplett auf Berlins „Neue“ um. Die modernen Züge mit
der markanten flachen Front sind bereits auf drei Berliner S-Bahnlinien
zuverlässig im Einsatz. Ab jetzt profitieren auch täglich rund 60.000 Fahrgäste
der S8 von besserer Information, mehr Kameras und mehr Platz für
Rollstuhlfahrer, Kinderwägen und Fahrräder. Denn anstatt mit vier Wagen sind
die Züge nun mit sechs Wagen unterwegs. Darüber hinaus wird die Linie S8 in den
Hauptverkehrszeiten von Birkenwerder über Zeuthen hinaus bis nach Wildau
verlängert. Damit sorgen zusammen mit der S46 jetzt zwei Linien für eine
umweltfreundliche Anbindung der nahegelegenen Studentenstadt.