- Ungenutzte Felddaten werden mit Field Data Enablement (FDE) zugänglich für IT-Systeme – ohne Eingriff in laufende Produktionsanlagen oder Beeinflussung der Steuerung
- Keine zusätzlichen Sensoren oder Programmierung nötig
- Als Soft- und/oder Hardware-Lösungen einsetzbar
Im Zeitalter der Digitalisierung sind Daten das neue Gold. Mit dem neuen
Field Data Enablement Portfolio macht Siemens nun ungenutzte Felddaten für die
IT zugänglich und damit Fertigungsunternehmen effizienter und zukunftsfähiger. Denn
in vielen Produktionsanlagen liegt in der Feldebene noch viel verborgenes
Potenzial für Optimierungen, etwa zur Automatisierung von Maschinen und
Anlagen. Aktuell werden nur etwa 20 % der Gesamtdatenmenge genutzt. Bislang
werden Daten für IT-Systeme bereitgestellt, indem die Steuerung Daten aus dem
Shopfloor an Edge- oder Cloud- Systeme schickt. Daher bleiben für die IT Daten
unerreichbar, die nicht in der Steuerung verfügbar sind, z. B. Informationen
über die Inbetriebnahme. Field Data Enablement ermöglicht nun die Konvergenz
von IT- und OT-Daten, ohne die Steuerung neu programmieren zu müssen. Damit
werden OT-Daten für IT-Systeme zugänglich, die ansonsten ungenutzt blieben oder
bei laufenden Produktionsanlagen nur mit hohem Aufwand und nicht
rückwirkungsfrei erreichbar wären.
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Umfassendes Portfolio von Nieder- bis Hochspannungsmotoren
sowie Getriebemotoren, Mittelspannungsumrichtern und Motorspindeln
- Nürnberg ist operative Zentrale des neuen Unternehmens mit
weltweit rund 14.000 Beschäftigten und ca. 3 Milliarden Euro Umsatz
- Innomotics agiert ab 1. Juli in Deutschland als
rechtlich eigenständiges, hundertprozentiges Tochterunternehmen der
Siemens AG. Globale Ausgliederung liegt im Plan und wird bis 1.10.2023
weitestgehend abgeschlossen
- Führungsteam von Innomotics besteht aus Michael Reichle
(CEO), Christoph Salentin (CFO) und Hermann Kleinod (CTO)
Der neue integrierte Motoren- und Großantriebsanbieter heißt Innomotics.
Unter diesem Namen fasst Siemens seine Geschäftsaktivitäten mit Nieder- bis
Hochspannungsmotoren, Getriebemotoren, Mittelspannungsumrichtern und Motorspindeln
zusammen. Abgerundet wird das Portfolio mit einem innovativen Lösungs- und
Digitalisierungsportfolio und einem breiten Angebot an Serviceleistungen.
Bisher sind die entsprechenden Geschäfte den Einheiten Large Drives
Applications, Digital Industries sowie den rechtlich selbstständigen
Siemens-Unternehmen Sykatec und Weiss Spindeltechnologie zugeordnet gewesen.
- Questa Verification IQ hilft globalen Entwicklungsteams in Echtzeit zusammenzuarbeiten, um den Verifizierungsmanagementprozess zu beschleunigen und Projekttransparenz in Echtzeit dazustellen
- Nahtlose Integration mit der branchenführenden Polarion REQUIREMENTS Software bildet eine Plattform, die automatisch alle Daten von jedem Engine-Lauf über die gesamte Lebensdauer eines Projekts hinweg erfasst
Siemens
Digital Industries Software hat heute die Questa™ Verification IQ Software vorgestellt
– eine bahnbrechende Lösung, welche Logikverifizierungsteams bei der
Bewältigung einer Vielzahl von Herausforderungen unterstützt, die mit der
dramatisch gestiegenen Designkomplexität anspruchsvoller integrierter
Schaltungen (ICs) der nächsten Generation verbunden sind. Questa Verification
IQ ist teambasiert, Cloud-fähig, datengesteuert und basiert auf der Technologie
der künstlichen Intelligenz (KI). Die Software trägt dazu bei, die Verification
Closure zu beschleunigen, die Rückverfolgbarkeit zu optimieren, die Ressourcen optimal
auszunutzen und letztendlich die Markteinführung zu beschleunigen.
- Michael Reichle ist neuer CEO von Siemens Large Drives Applications und wird im Laufe des Jahres CEO des neu zu gründenden integrierten Motoren- und Großantriebe-Champions..
- Der bisherige CEO, Hermann Kleinod, bleibt integraler Teil des globalen LDA-Management-Teams.
- Christoph Salentin weiterhin als CFO der LDA tätig.
Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wurde Michael Reichle zum
CEO der Siemens Portfolio Company Large Drives Applications (LDA) ernannt. Er
folgt damit Hermann Kleinod, der weiterhin integraler Teil des globalen LDA
Management Teams bleiben wird. Als CEO übernimmt Reichle alle
Verantwortungsbereiche seines Vorgängers.
- Luna Rossa Prada Pirelli nutzt Siemens Xcelerator as a Service, um die Entwicklung der ultimativen AC75 America's-Cup-Yacht zu beschleunigen
- Durch Cloud-basierte Zusammenarbeit kann das Team die zunehmende Komplexität des Designs bewältigen und die Wiederholbarkeit der Produktion verbessern, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Saison
- Das Team nutzt die Leistung von High-Performance-Computing (HPC)-Clustern und führt täglich Tausende von Simulationen durch, um neue Designs zu erforschen
Siemens Digital Industries
Software hat heute bekannt gegeben, dass das Luna Rossa Prada Pirelli America's-Cup-Team
das Software- und Service-Portfolio Xcelerator von Siemens nutzt. Das Team
entwirft, simuliert und optimiert mit dem System seine Rennyacht für die
bevorstehende 37. Ausgabe des America's Cup.
Der Verkauf des Commercial-Vehicles-Geschäfts an Meritor
wurde am 30. November erfolgreich abgeschlossen. Siemens hatte im Mai 2022
angekündigt, sein Commercial-Vehicles-Geschäft zu einem Kaufpreis von rund 190 Millionen
Euro (Unternehmenswert) an Meritor, Inc. zu verkaufen.
- Designfreiheit in der additiven Fertigung senkt CO
2-Fußabdruck von Greiferlösungen im Automobilbereich um rund 80 Prozent
- Dezentrale Produktion und optimierte Anlagenplanung mittels digitalen Zwillings verringern CO
2-Emissionen bei Herstellung und Transport
- 3D-Druck mit biologisch abbaubaren Materialien reduziert Umweltverschmutzung
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO
2-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.
- Siemens und GENERA bündeln ihre Kräfte, um die AM-Technologie Digital Light Processing (DLP) von Einzelmaschinen bis hin zu Fabriklösungen zu industrialisieren
- Anhand IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services von Siemens wird die vollautomatische, saubere DLP-Technologie von GENERA weiter vorangetrieben werden
GENERA, ein weltweit führender Anbieter für
hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und
Siemens kooperieren im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft. Ziel ist es, die
Einführung der Digital Light Processing (DLP) Technologie für die
Großserienfertigung von industriellen Anwendungen zu beschleunigen. Die
weitreichende Zusammenarbeit umfasst zahlreiche Aspekte des GENERA-Geschäfts
und wird somit auch den Anwendern im Bereich Additive Manufacturing (AM) zugutekommen.
- Höhere Engineering-Effizienz dank mehr Funktionalitäten für Zusammenarbeit in Teams
- IT/OT-Integration durch Erweiterung um IT-orientierten Ansatz von Simatic Automation Xpansion (Simatic AX)
- Fortgeschrittenes Engineering der Kinematik (5D/6D)
- Maximale Verfügbarkeit mit R1-Redundanz
Auf der Messe SPS in Nürnberg vom 8. – 10. November präsentiert Siemens
die Version 18 seines Engineering-Frameworks TIA Portal (Totally Integration
Automation Portal). Nur mit einem effizienten Automation Engineering, das sich
zudem schnell an neue Anforderungen anpassen lässt, können Industrieunternehmen
Markteinführungszeiten verkürzen, dem Fachkräftemangel entgegenwirken und
wettbewerbsfähig bleiben. Die neue Version des TIA Portals steigert daher die
Engineering-Effizienz einmal mehr und bietet optimierte Funktionaltäten für das
sogenannte Multiuser-Engineering. Das bedeutet, Anwender können jetzt in Teams
und auch parallel an Projekten arbeiten, gemeinsame Bibliotheken aufbauen und
diese verwalten. Zugriffrechte können dabei entweder individuell oder auch
gruppenspezifisch vergeben werden. Die Zusammenarbeit lässt sich somit
flexibler gestalten.
- Mehr Offenheit: Digitale Businessplattform Siemens Xcelerator beschleunigt digitale Transformation
- Mehr IT/OT Integration: Neues Managementsystem für Industrial Edge
- Mehr Nachhaltigkeit: Applikation
Analyze MyDrives Edge schafft Transparenz über Energieverbrauch von Antriebssystemen
Auf der Smart
Production Solutions (SPS) präsentiert Siemens technische Neuerungen und Praxisbeispiele
für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion. Einfachere, offenere, flexiblere und
nachhaltigere Produktions- und Planungsabläufe – all das gelingt durch eine durchgängige
Automatisierung und Digitalisierung hin zu einem Digital Enterprise.