- Am
8. März 1899 wurden erstmals Siemens-Aktien an der Berliner Börse gehandelt
- Siemens
ist damit eines der ältesten ununterbrochen notierten Unternehmen in der
deutschen Börsengeschichte
- Fortschreitende
Internationalisierung der Aktionärsstruktur
- Eines
der größten Aktienprogramme für Mitarbeitende der Welt
Siemens
feiert heute sein 125-jähriges Börsenjubiläum. Am 8. März 1899 wurden erstmals
Siemens-Aktien auf dem Parkett der Berliner Börse gehandelt. Damit ist Siemens
eines der ältesten ununterbrochen notierten Unternehmen in der deutschen
Börsengeschichte. Auch 125 Jahre später ist Siemens ein global führender
Technologiekonzern in den Feldern Industrie, Infrastruktur, Mobilität und
Gesundheit und gehört zu den Top 100 der wertvollsten Unternehmen weltweit.
- Siemens EcoTech ermöglicht Kunden aus Industrie und Infrastruktur basierend auf fundierten Entscheidungen ihre Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben
- Produkte mit dem Siemens EcoTech Label verfügen über ein detailliertes Profil mit branchenweit führender Transparenz
- Das neue Label ermöglicht einen direkten Vergleich der Nachhaltigkeitsleistung von Produkten mit dem aktuellen Marktstandard und Vorgängerprodukten
Siemens hat heute die Einführung seines Ansatzes für ein
nachhaltiges Produktlabel – Siemens EcoTech – angekündigt. Damit
setzt das Unternehmen in der Branche einen neuen Standard für Transparenz.
Siemens EcoTech gibt Kunden einen umfassenden Einblick in die Produktleistung
hinsichtlich ausgewählter Umweltkriterien. Bei Einführung wird zunächst eine
Reihe von Produkten aus dem gesamten Siemens-Portfolio für Infrastruktur- und
Industrieanwendungen mit dem Siemens EcoTech-Label ausgezeichnet. Es wird
schrittweise auf weitere relevante Siemens-Produktfamilien ausgeweitet, die die
strengen Kriterien erfüllen.
Von unterbrochenen Lieferketten bis zu inflationsbedingten
Preissteigerungen: Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie steht aktuell vor
großen Herausforderungen. Grund dafür sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie
und die geopolitische Lage sowie makroökonomische Auswirkungen der Inflation.
Infolgedessen sehen immer mehr Unternehmen in der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie die Notwendigkeit, die digitale Transformation stärker
voranzutreiben. Im Hinblick auf die Prozessoptimierung konzentriert sich die
Lebensmittel- und Getränkeindustrie dabei auf zwei Aspekte: Zum einen sollen
Prozesse gestrafft werden, um maximal effizient zu sein und die
Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu erhöhen. Zum anderen sollen
Nachhaltigkeitsziele erreicht werden. Höchste Priorität ist es jedoch, auf dem
Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
S&P Global Ratings hat heute angekündigt, das
langfristige Emittentenrating der Siemens AG von A+ auf AA- anzuheben bei unverändert stabilem
Ausblick. Laut S&P Global Ratings setzt "die Siemens AG den erfolgreichen
Umbau ihres Industrieportfolios fort und konzentriert sich dabei auf
margenstarke Geschäfte mit führenden Marktpositionen, die von langfristigen
Trends wie Digitalisierung und Dekarbonisierung profitieren, und trennt sich
gleichzeitig von margenschwächeren oder volatileren Geschäften.“
In den vergangenen
15 Jahren wurde Siemens von der Ratingagentur mit A+ bewertet.„Die Anhebung unseres Ratings unterstreicht erneut die
Finanzstärke der Siemens AG. Wir freuen uns, dass unsere herausragende
Cash-Performance und starke operative Leistung von S&P Global Ratings entsprechend
gewürdigt wurden. Mit
unserem AA- Rating liegen wir ganz weit vorne im Branchenvergleich, dies ist
ein erfreuliches Privileg“, sagte Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der
Siemens AG.
Mit Wirkung zum 1. März wird Todd Weatherby (58) Chief
Executive Officer (CEO) von Siemens Advanta, dem Service- und
Consulting-Geschäft der Siemens AG. Todd Weatherby arbeitete zuvor in
verschiedensten Führungspositionen im Produktmanagement, Business Development
und Vertrieb von Technologieunternehmen wie Oracle, Microsoft und Amazon. Bei
Amazon Web Services (AWS) verantwortete er die Einführung von AWS ProServe und
führte das Unternehmen seit 2012 mit starken Wachstumsraten.„Todd verfügt über tiefgreifende Expertise im
Technologiesektor und wird als erfahrene Führungskraft das kontinuierliche
Wachstum von Siemens Advanta vorantreiben“, sagte Cedrik Neike, CEO Siemens
Digital Industries und Mitglied des Vorstandes der Siemens AG, verantwortlich
für Siemens Advanta. „Wir begrüßen ihn herzlich bei Siemens und freuen uns, mit
ihm unsere Kunden dabei zu unterstützen, das volle Potential von Technologie zu
entfalten.“
- Progressive
Dividendenpolitik mit 45
Cent über Vorjahr
- Hohe
Zustimmung für alle Tagesordnungspunkte
In der heutigen ordentlichen Hauptversammlung der Siemens AG folgten die Aktionärinnen und Aktionäre mit großer
Mehrheit von 99,91 Prozent
dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2023
eine Dividende in Höhe von 4,70 Euro pro Aktie auszuschütten. Damit wurde die
Dividende gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um 45 Cent erhöht und die progressive
Dividendenpolitik von Siemens eindrucksvoll fortgeführt. Außerdem hat die
Hauptversammlung die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das
Geschäftsjahr 2023 mit großer Mehrheit entlastet. In der Spitze verfolgten über 4.395 Personen
weltweit die Hauptversammlung, während der rund 147 Fragen gestellt wurden. 64,38 Prozent des
stimmberechtigten Kapitals war auf der Hauptversammlung repräsentiert.
- Auftragseingang erreichte im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2024 22,3 Milliarden Euro (Q1 2023: 22,6 Milliarden Euro); auf vergleichbarer Basis entsprach dies einem Anstieg um 2 Prozent
- Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um 6 Prozent auf 18,4 Milliarden Euro gewachsen (Q1 2023: 18,1 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft von 2,7 Milliarden Euro (Q1 2023: 2,7 Milliarden Euro); Ergebnismarge Industrielles Geschäft auf 15,8 Prozent gestiegen (Q1 2023: 15,7 Prozent)
- Free Cash Flow auf Konzernebene von 1,0 Milliarden Euro deutlich verbessert gegenüber Vorjahresquartal (Q1 2023: 0,1 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern um 56 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro gestiegen (Q1 2023: 1,6 Milliarden Euro)
- Virtuelle Hauptversammlung entscheidet über Dividendenvorschlag von 4,70 Euro pro Aktie für Geschäftsjahr 2023 (GJ 2022: 4,25 Euro)
Siemens ist mit einer starken Leistung im ersten Quartal (endete zum 31. Dezember 2023) erfolgreich in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts verzeichnete mit 2,7 Milliarden Euro Zuwächse in fast allen industriellen Geschäften und erreichte damit einen Rekordwert für ein erstes Quartal. Auf dieser Basis bestätigt Siemens den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2024. Darüber hinaus startet das Unternehmen, wie bereits im November 2023 angekündigt, zeitnah mit einem neuen Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu sechs Milliarden Euro über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren.
- Siemens sichert sich als eines von wenigen Unternehmen unter 21.000 einen Platz auf der CDP Climate Change A-List
- CDP-Rating würdigt den starken Ansatz von Siemens im Bereich Klimawandel
Siemens wurde vom CDP in Anerkennung seiner führenden Rolle im
Umweltschutz und seiner umfassenden Offenlegung im Bereich des Klimawandels in
die jährliche A-Liste aufgenommen, dem höchstmöglichen Leistungsranking. Das
CDP ist eine führende Organisation zur Bewertung der Klimastrategien von
Unternehmen. Die Non-Profit-Organisation bewertete mehr als 21.000 Unternehmen
auf der Grundlage der in ihrem Fragebogen zum Klimawandel 2023 gemeldeten
Daten. Siemens ist eines der wenigen Unternehmen, die ein "A"-Rating
erhalten haben.
- Digitale Zwillings-Technologie von Siemens ersetzt zeit- und
ressourcenintensive Tests durch nahtlos integrierte digitale Simulation und
zeigt das Potential des industriellen Metaverse auf.
- Gemeinsam leisten Siemens und UL Solutions bei der digitalen
Transformation des Zertifizierungsprozesses Pionierarbeit.
- Neues Verfahren führt zu Kostenreduktion, schnellerer Markteinführung und
nahtloser Integration digitaler Modellierungstools.
Zum ersten Mal wurde ein Industrieprodukt für die Vereinigten Staaten zertifiziert,
nachdem einige der erforderlichen Tests digital simuliert und die Ergebnisse nur
noch durch physische Tests bestätigt wurden. Dieser bemerkenswerte Erfolg dürfte
auch weltweit ein Novum für nationale Zertifizierungsprozesse dieser Art sein.
Möglich wurde dieser Fortschritt durch die Zusammenarbeit von Siemens mit
UL Solutions, dem globalen Marktführer für angewandte Sicherheitswissenschaften.
Das Ergebnis der erfolgreichen Zertifizierung belegt die bemerkenswerte Präzision
und Zuverlässigkeit der Simulation mit digitalen Zwillingen. Es markiert einen
weiteren Schritt hin auf eine Zukunft, in der digitale Zwillinge und das industrielle
Metaverse die Produktentwicklung optimieren, Innovationen fördern und die
Markteinführung beschleunigen.