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Spanien treibt die digitale Transformation
der Lebensmittel- und Getränkeindustrie mit Siemens Xcelerator voran
Von unterbrochenen Lieferketten bis zu inflationsbedingten
Preissteigerungen: Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie steht aktuell vor
großen Herausforderungen. Grund dafür sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie
und die geopolitische Lage sowie makroökonomische Auswirkungen der Inflation.
Infolgedessen sehen immer mehr Unternehmen in der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie die Notwendigkeit, die digitale Transformation stärker
voranzutreiben. Im Hinblick auf die Prozessoptimierung konzentriert sich die
Lebensmittel- und Getränkeindustrie dabei auf zwei Aspekte: Zum einen sollen
Prozesse gestrafft werden, um maximal effizient zu sein und die
Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu erhöhen. Zum anderen sollen
Nachhaltigkeitsziele erreicht werden. Höchste Priorität ist es jedoch, auf dem
Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Von unterbrochenen Lieferketten bis zu inflationsbedingten
Preissteigerungen: Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie steht aktuell vor
großen Herausforderungen. Grund dafür sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie
und die geopolitische Lage sowie makroökonomische Auswirkungen der Inflation.
Infolgedessen sehen immer mehr Unternehmen in der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie die Notwendigkeit, die digitale Transformation stärker
voranzutreiben. Im Hinblick auf die Prozessoptimierung konzentriert sich die
Lebensmittel- und Getränkeindustrie dabei auf zwei Aspekte: Zum einen sollen
Prozesse gestrafft werden, um maximal effizient zu sein und die
Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu erhöhen. Zum anderen sollen
Nachhaltigkeitsziele erreicht werden. Höchste Priorität ist es jedoch, auf dem
Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Geschmack, Qualität und Vielfalt der Produkte, die weltweit
exportiert werden, machen Spanien zu einem der führenden Länder in der
Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Das Land ist der viertgrößte
Agrarexporteur in Europa. Nach Angaben des spanischen Staatssekretärs für
Handel des Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Unternehmen exportieren mehr
als 30.000 Unternehmen Lebensmittel- und Getränke aus Spanien. Dies entspricht
fast 20 Prozent der gesamten Exporte des Landes.
Durch die Digitalisierung ihrer Anlagen und Prozesse
durchläuft die Lebensmittel- und Getränkeindustrie in Spanien bereits einen
enormen Wandel. Die folgenden Beispiele veranschaulichen, wie
Siemens-Technologie dazu beiträgt, die digitale Transformation Spaniens
voranzutreiben: von der nachhaltigen und noch widerstandsfähigen
Hopfenproduktion über die Digitalisierung der Olivenölproduktion bis hin zum
effizienten Energiemanagement eines großen multinationalen Softdrink-Konzerns.
Siemens unterstützt seine Kunden mit Angeboten der offenen
digitalen Geschäftsplattform Siemens Xcelerator.
Deoleo ist heute der weltweit größte internationale Hersteller, Abfüller und Vermarkter von Olivenölprodukten und hat die Software Opcenter aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio implementiert
Deoleo
Deoleo ist heute der weltweit größte internationale
Hersteller, Abfüller und Vermarkter von Olivenölprodukten. Das Unternehmen mit
Hauptsitz im spanischen Rivas-Vaciamadrid vertreibt Marken wie Bertolli,
Carapelli, Carbonell, Koipe und Figaro. Weltweit beschäftigt Deoleo mehr als
600 Mitarbeitende. Im Jahr 2022 erzielte Deoleo einen Umsatz in Höhe von 827
Millionen Euro, was einer Umsatzsteigerung von 18 Prozent gegenüber dem
Vorjahr entspricht.
Die Nachhaltigkeits- und Produktionsziele von Deoleo
erfordern ein effizientes digitales System mit einer zentralen Plattform für
die Kontrolle der verschiedenen Variablen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette. Um diese Anforderung zu erfüllen, hat Deoleo die Opcenter
Software aus dem Siemens Xcelerator Portfolio implementiert.
Die Nachhaltigkeits- und Produktionsziele von Deoleo
erfordern ein effizientes digitales System mit einer zentralen Plattform für
die Kontrolle der verschiedenen Variablen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette. Um diese Anforderung zu erfüllen, hat Deoleo die Opcenter
Software aus dem Siemens Xcelerator Portfolio implementiert.
Deoleo
kann eine starke Erfolgsbilanz bei Verbesserungen im Bereich Nachhaltigkeit
vorweisen. Durch kontinuierliches Engagement und den Einsatz von Siemens
Technologie konnte das Unternehmen seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen von
Kohlendioxid im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 2.350 Tonnen
reduzieren. Dies entspricht einem Rückgang von 66 Prozent. Deoleo setzt
sich auch weiterhin für eine nachhaltige Entwicklung in der Branche ein: Im
Jahr 2022 flossen 36 Prozent der Investitionen des Unternehmens in
Nachhaltigkeitsinitiativen.
Coca-Cola Europacific Partners
Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) ist der umsatzstärkste
unabhängige Abfüller der Coca-Cola Company. Das Unternehmen produziert,
vermarktet und vertreibt seine Produkte in Westeuropa, Australien, Indonesien
und auf den Pazifischen Inseln. Das Unternehmen bedient über zwei Millionen
Kunden in 29 Ländern. Die Geschäftseinheit Iberia von CCEP, die Spanien,
Portugal und Andorra umfasst, verfügt über sieben Abfüllanlagen für
Erfrischungsgetränke und vier für Mineralwasser. In Spanien hat CCEP mehr als
270.000 Kunden, die potenziell mehr als 130 Millionen Menschen versorgen
können. Im Jahr 2022 erzielte CCEP einen Umsatz von 17,3 Millionen Euro, was
einer Steigerung von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Im Bereich Klimaschutz hat sich CCEP zum Ziel gesetzt, bis
2040 in seiner gesamten europäischen Wertschöpfungskette klimaneutral zu werden
– zehn Jahre vor dem Ziel der Europäischen Union. Um dieses Ziel zu erreichen,
hat CCEP einen Fahrplan aufgestellt, der unter anderem die Verringerung des CO2-Fußabdrucks
in allen Tätigkeitsbereichen durch die Kontrolle des Energie-, Wasser- und
Rohstoffverbrauchs und natürlich die Reduzierung des CO2-Ausstoßes
vorsieht. Zur Überwachung dieser KPIs wurde die Siemens Software Energy Manager
PRO implementiert. Sie erfasst alle relevanten KPIs, wodurch eine vollständige
Marktanalyse aller Anlagen ermöglicht wird.
Coca-Cola Europacific Partners hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden
Ekonoke ist ein Start-up-Unternehmen für den Indoor-Anbau von Hopfen auf mehreren vertikal gestapelten Ebenen
Ekonoke
Ekonoke ist ein Start-up-Unternehmen mit der Mission, den nachhaltigen
Anbau von Pflanzen, die nur unter besonderen klimatischen Bedingungen wachsen,
voranzutreiben und die Wertschöpfungsketten für diese Lebensmittel neu zu
definieren. Das Unternehmen verknüpft modernste wissenschaftliche Erkenntnisse
im Indoor-Anbau mit neuen Technologien, um einen klimaresistenten Hopfenanbau
zu ermöglichen. Im Jahr 2018 wurde Ekonoke zu einem Pionier im
Indoor-Hopfenanbau. Das Start-up ist aktuell dabei, auf ein industrielles
Niveau zu skalieren, weshalb der Umsatz derzeit noch relativ niedrig ist (2023:
92.000 Euro).
Hopfen ist äußerst anfällig für Wetterschwankungen,
Trockenheit und hohe Temperaturen im Sommer. Der Indoor-Anbau entwickelt sich
zunehmend zu einer alternativen Anbaumethode, um die Unabhängigkeit des
Hopfenanbaus zu erhöhen.
Indoor-Hopfenanbau ist der Anbau von Hopfen auf mehreren,
vertikal gestapelten Ebenen in Innenräumen. Bei dieser Anbaumethode wird auf
Pestizide verzichtet. Zudem ermöglicht der Indoor-Anbau die Nähe zu den
Brauereien und die Unabhängigkeit von klimatischen Bedingungen. Indoor-Farming
führt zu einer Reduktion des Wasserverbrauchs um bis zu 95 Prozent.
Außerdem können hierbei ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden.
Zusätzlich wird auch die Effizienz gesteigert: Während auf herkömmlichen
Feldern eine Ernte pro Jahr möglich ist, können im Innenanbau bis zu vier
Ernten pro Jahr erzielt werden.
Ekonoke hat sich zum Ziel gesetzt, die Widerstandsfähigkeit
und Rentabilität der Hopfenproduktion zu verbessern. Nach den Tests in der
Laborphase wird der Indoor-Hopfenanbau mit Hilfe von Siemens-Technologie
industrialisiert, um die Anbaumethode für den Einsatz in anderen Ländern zu
replizieren und das Projekt in einen industriellen Maßstab zu überführen. Im
Idealfall befindet sich die Indoor-Farming-Anlage dabei immer in der Nähe der
Brauereien. Ziel ist es, dass der Hopfen nicht mehr um die Welt reist, sondern
dass sich Technologie und Wissen auf die Reise begeben. Nach erfolgreicher
Erprobung der Idee wird Siemens die Aufgabe übernehmen, diese
Prototyp-Technologie zu digitalisieren und ausfallsicher zu machen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.