- Gewinn nach Steuern steigt um 27 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro
- Umsatz legt ein Prozent zu, Auftragseingang stabil (auf vergleichbarer Basis)
- Book-to-Bill bei 1,08 – Auftragsbestand von 101 Milliarden Euro
- Geschäftsjahresausblick bestätigt
Im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2014 erzielte Siemens in den meisten Bereichen starke Ergebnisse, die jedoch von Herausforderungen im Sektor Energy beeinträchtigt wurden. Der Gewinn nach Steuern stieg von 1,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,4 Milliarden Euro an. Das entsprechende unverwässerte Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 1,27 Euro im Vorjahresquartal auf 1,62 Euro. Das Ergebnis Summe Sektoren stieg auf 1,7 Milliarden Euro, war aber von anhaltenden Herausforderungen bei der Profitabilität innerhalb des Sektors Energy beeinträchtigt. Der Vorjahreswert von 1,3 Milliarden Euro war durch 418 Millionen Euro in Verbindung mit "Siemens 2014" belastet gewesen.
- Die Umsatzerlöse waren im dritten Quartal 4% niedriger, der Auftragseingang lag um 3% unter dem Vorjahresquartal. Das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,08 und der Auftragsbestand von Siemens lag bei 101 Mrd. €.
- Auf organischer Basis, also ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, stiegen die Umsatzerlöse um 1%, der Auftragseingang war im Vorjahresvergleich stabil.
- Das Ergebnis Summe Sektoren stieg um 37% auf 1,739 Mrd. €, mit starken Ergebnisverbesserungen bei Infrastructure & Cities sowie Industry. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten legte um 36% zu.
- Der Gewinn nach Steuern stieg im dritten Quartal um 27% auf 1,399 Mrd. €, und das unverwässerte Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,62 €.
- Der Free Cash Flow aus fortgeführten Aktivitäten lag bei 1,127 Mrd. €, nach 996 Mio. € im dritten Quartal des Vorjahrs.
"Während wir in den meisten Bereichen gute Fortschritte erzielt haben, steht der Sektor Energy vor anhaltenden Herausforderungen in den nächsten Quartalen. Die "Siemens – Vision 2020' gibt die Richtung vor, um die Performance des Unternehmens nachhaltig zu verbessern."
Am 31. Juli 2014 haben wir die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2014 veröffentlicht. Die kombinierte Telefonkonferenz für Journalisten und Analysten wurde live im Internet übertragen.
- Start des städteplanerischen Wettbewerbs mit zwölf Architekturbüros
- Beginn der Bauarbeiten Ende 2016
Der Stadtrat Erlangen hat in seiner gestrigen Sitzung mit einem Grundsatzbeschluss den Startschuss für den Architekturwettbewerb zum neuen Siemens Campus Erlangen gegeben. Damit hat das für die Stadt und die gesamte Metropolregion Erlangen / Nürnberg wichtige Projekt einen weiteren Meilenstein erreicht.
- Nach Sanierung folgt nun Innenausbau
- Palais integraler Teil der neuen Siemens Konzernzentrale
- Rohbauarbeiten bis Frühjahr 2015
Bei der inneren Neugestaltung des denkmalgeschützten Palais Ludwig Ferdinand am Wittelsbacherplatz in München ist die Halbzeit erreicht. Die Umbaupläne hat Siemens in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege entwickelt. 2013 wurden sie von der Landeshauptstadt München baurechtlich genehmigt. Ausgangspunkt für die umfassenden Sanierungsarbeiten war die Entscheidung, das historische Palais fit für die Zukunft zu machen und als funktionalen Bestandteil in die künftige Siemens Konzernzentrale zu integrieren.
- Siemens veröffentlicht erstes Blitze-Ranking Deutschlands
- Blitz-Informationsdienst registrierte 2013 mehr als eine halbe Million Blitzeinschläge in Deutschland
- Coburg mit den meisten Blitzeinschlägen
- Landkreis Limburg-Weilburg mit den wenigsten Blitzeinschlägen
Das oberfränkische Coburg ist Blitze-Hauptstadt 2013. Der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS) registrierte dort im vergangenen Jahr 6,39 Blitze pro Quadratkilometer. Vergleichsweise wenig blitzte es dagegen im Landkreis Limburg Weilburg: Hier registrierten die BLIDS-Beobachter lediglich 0,17 Einschläge pro Quadratkilometer. Der Blitz-Informationsdienst von Siemens nutzt Messstationen quer durch Europa und erfasst seit Anfang der 90er Jahre genaue Daten von Blitzeinschlägen. Wichtig sind die Informationen unter anderem für Wetterdienste, die Betreiber von Stromnetzen oder Versicherungen.
- Campus "Automatisierung und Digitalisierung" gegründet
- Verbundforschung mit Technische Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit
- Neue Technologiebasis für Automatisierung, Internet der Dinge, Cloud-Lösungen, IT-Sicherheit und Smart Data
- Siemens investiert zweistelligen Millionen-Euro-Betrag innerhalb von drei Jahren
Mit einem neuartigen Forschungsverbund gehen Partner aus Industrie und Wissenschaft die Zukunftsfelder "Automatisierung und Digitalisierung" künftig gemeinsam an. Dazu schließt sich Siemens als erstes Unternehmen mit Universitäten und Instituten zu einem Forschungsverbund zusammen, der mit einer neuen ganzheitlichen Herangehensweise die besten Kompetenzen vereinen und umfassende Prozess- und Systeminnovationen ermöglichen soll.
Olaf Bolduan (61), Vorsitzender des Betriebsrats im Dynamowerk Berlin, wurde vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg zum Aufsichtsratsmitglied der Arbeitnehmer bestellt. Bolduan folgt auf Vorschlag des Gesamtbetriebsrats der Siemens AG und der Delegiertenversammlung der IG Metall Lothar Adler, der Ende Mai 2014 in den Ruhestand ging und entsprechend aus dem Aufsichtsrat ausschied. "Im Namen des gesamten Aufsichtsrats heiße ich Herrn Bolduan willkommen und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit", sagte der Siemens-Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Cromme.
- Campus "Future Energy Systems" gegründet
- Rahmenabkommen zwischen Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Siemens
- Fokus auf Entwicklung nachhaltiger, bezahlbarer und zuverlässiger Energiesysteme
- Siemens investiert zweistelligen Millionen-Euro-Betrag innerhalb von drei Jahren
Siemens richtet im Rahmen der neuen Konzernstrategie seine Forschungsaktivitäten entlang der Innovationsfelder "Elektrifizierung" sowie "Automatisierung und Digitalisierung" neu aus. Ziel ist es, die führende Technologieposition auf diesen Feldern weiter zu stärken. Dazu schließt sich Siemens als erstes Unternehmen mit herausragenden Universitäten und Instituten zu einem Forschungsverbund zusammen, der mit einer neuen ganzheitlichen Herangehensweise die besten Kompetenzen vereinen und umfassende Prozess- und Systeminnovationen ermöglichen soll.