Siemens installiert und plant für den Brasilianischen Energieversorger Centrais Elétricas do Pará (CELPA) zwölf Microgrids. Diese werden in dezentralen Stromerzeugungsanlagen im Bundesstaat Pará aufgebaut. Über eine zentrale Leitstelle in Belém können diese autarken Inselnetze überwacht und angesteuert werden. Für alle Anlagen liefert und installiert Siemens die passende Automatisierungs-, Schutz- und Steuerungstechnik. Dies verbessert die Auswertung der Anlagendaten und erhöht so die Verfügbarkeit und Sicherheit der Anlagen. Auch die Service- und Instanthaltungsarbeiten der Serviceteams können so optimiert und besser geplant werden, so dass sich die Einsätze vor Ort reduzieren. Die beiden am weitesten entferntesten Anlagen liegen 890 Kilometer auseinander. Die Systeme sollen Anfang 2018 in Betrieb gehen.
- Visualisierung und Bearbeitung von Alarmen im 3D-Modell
- Kooperation mit Intel unterstützt Echtzeit-Monitoring
- Erweiterung des Angebots der integrierten Data Center Management Suite (IDCMS)
Das neue Release der DCIM-Software (Data Center Infrastructure Management) Datacenter Clarity LC* Version 3.0 der Siemens-Division Building Technologies sorgt für eine nahtlose Integration der Gebäudemanagementplattform Desigo CC. Damit verbessert sich die Verwaltung der Infrastruktur von Rechenzentren weiter. Die in Desigo CC gelisteten kritischen Alarme können nun direkt via Webservice in Clarity LC verwaltet werden. Das Visualisieren und Bearbeiten der kritischen Alarme erfolgt dabei im 3D-Modell, in dem das betroffene Asset in Echtzeit einsehbar ist. Ist die entsprechende Lösung für den Alarm in dem 3D-Modell erarbeitet, wird ein Workflow aufgesetzt, der das IT- und Facility-Management-Team beauftragt, mögliche Veränderungen im Rechenzentrum physisch umzusetzen. Der Fehlerbehebungsprozess wird damit disziplin- und abteilungsübergreifend optimiert.
- Digitalisierung der Messungen niedriger Durchflussraten
- Erweiterung des Messaufnehmer-Programms mit DN100 und DN150
- Messumformer mit Modbus und Profibus PA Profil 4.0-Kommunikation
- Geeignet für neue Applikationen in Öl und Gas, Marine und Chemie
Siemens erweitert die Einsatzmöglichkeiten seiner digitalen Plattform Sitrans F C: Die digitalen Messumformer Sitrans FCT030 und FCT010 lassen sich nun mit den bewährten Coriolis-Messaufnehmern Sitrans F C MASS 2100 und FC300 bei kleinen Nennweiten von DI1.5 bis DN15 einsetzen. Dadurch können Kunden Messungen geringer Durchflussmengen optimieren, etwa in Batch-, Dosierungs- und Abfüllanwendungen. Nutzer profitieren so branchenübergreifend – von der Chemie- bis zur Automobilindustrie – von der marktführenden Messgenauigkeit von 0,1% des Durchflusses beziehungsweise 0.5 kg/m3 bei Dichtemessung sowie der 100Hz-Signalverarbeitung der Geräte. Die hohe Aktualisierungsrate der übertragenen Signale sorgt für höchste Genauigkeit, wie sie beispielsweise bei der Befüllung von Getränkeflaschen erforderlich ist.
- Digitalisierung ermöglicht Maschinenbauern die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
- Offenheit von MindSphere spielt für Maschinenbauer eine wichtige Rolle
- Siemens bindet auf dem gesamten Ausstellungsgelände 240 Werkzeugmaschinen mit "Manage MyMachines" an MindSphere an
Siemens demonstriert auf der EMO 2017 die vielfältigen Anbindungs- und Einsatzmöglichkeiten seines leistungsfähigen und offenen cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere für Anwendungen auf der Werkzeugmaschine. Auf dem gesamten Ausstellungsgelände bindet das Unternehmen mehr als 240 unterschiedliche Werkzeugmaschinen von über 140 Herstellern über seine App "Manage MyMachines" an MindSphere an. Zudem stellen Maschinenbauer wie die Firma Heller neue, auf MindSphere basierende Services und Geschäftsmodelle vor, mit denen sich beispielsweise die Effizienz und die Produktivität erhöhen lassen.
- Produktlinie GAMMA instabus Schaltaktoren für Beleuchtung und elektrische Lasten stark erweitert
- Zahlreiche Steuerungs-, Übersteuerungs- und Diagnosefunktionen
- Deutlich verringerte Installationszeit, vereinfachte Inbetriebnahme, geringere Wartungskosten
Die Siemens-Division Building Technologies erneuert ihre Produktlinie GAMMA instabus mit neuen Schaltaktoren und weitet damit das Angebot für die Steuerung von Beleuchtung stark aus. Die neuen Aktoren gibt es mit Schaltleistungen von 6, 10 und 16 bzw. 20 Ampere mit je vier, acht und zwölf Kanälen.
- Integration standortbezogener Daten in Gebäudesysteme und -prozesse
- Mehr Komfort und Sicherheit für Gebäudenutzer und -betreiber
- Partnerschaft mit dem Indoor-Positioning-Spezialisten infsoft
Die Siemens-Division Building Technologies erweitert ihr digitales Serviceangebot für Gebäude um standortbezogene Dienste. Dazu werden vorhandene Gebäudeinfrastrukturen und -prozesse mit positionsabhängigen Daten verknüpft. Das bietet allen Nutzern des Gebäudes einen klaren Mehrwert: Für Menschen, die im Gebäude arbeiten, bedeutet dies einen höheren Komfort. So können sie etwa Raumtemperatur und Beleuchtung in ihrer Umgebung über eine Smartphone-App individuell steuern oder freie Sitzungszimmer in ihrer Nähe finden und reservieren. Besucher eines Gebäudes können sich dank standortbezogener Dienste schneller in den Räumlichkeiten orientieren und gezielter informieren. Darüber hinaus verbessern solche Dienste die operativen Prozesse im Gebäude signifikant. Beispielsweise können Räume höher ausgelastet werden, die Notfallevakuierung des Gebäudes wird einfacher und die Gebäudewartung effizienter. Güter lassen sich besser vor Verlust oder Diebstahl schützen, einfach inventarisieren und jederzeit orten – das ist wichtig, beispielsweise um mobile medizinische Geräte in Krankenhäusern rasch aufzufinden.
- Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding auf der EMO 2017
- Verständigung über vertiefte, langfristige Partnerschaft bei der Integration von Siemens-Technologien in die Werkzeugmaschinen von FFG
- Einführung der Digital Enterprise Suite und des cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere bei FFG und Unterstützung bei Partnern
- Kooperation bei Product Lifecycle Management (PLM), Manufacturing Operations Management (MOM) und Totally Integrated Automation (TIA)
Siemens und Fair Friend Enterprise Co., Ltd. Taiwan (FFG), neben seinen Geschäftsbereichen Industrieausrüstung und umweltfreundliche Energie einer der führenden Werkzeugmaschinenhersteller der Welt, wollen ihre langjährige Geschäftsbeziehung vertiefen. Ziel der erweiterten Partnerschaft ist es, die Integration der Siemens Digital Enterprise Suite bei dem Taiwanesischen Unternehmen breit zu etablieren sowie innovative Siemens-Technologien zu Digitalisierung und Automation in die Werkzeugmaschinen und Werkzeugmaschinentechnologien von FFG zu integrieren.
- Offizielle Partnerschaft zwischen Siemens und SPIE
- Komplettpaket für die Ladeinfrastruktur von Elektrofahrzeugen
- Erster DC-Schnelllader in Frankfurt installiert
Siemens ist mit dem Multitechnik-Dienstleister SPIE eine Partnerschaft eingegangen, um eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu schaffen. Ziel ist es, Komplettpakete im Sinne des Kunden anzubieten – von der Beratung über die Aufstellung bis zum Betrieb von Ladesäulen, unabhängig vom verwendeten Backend (IT-Verwaltungssystem). Mit über 200 Niederlassungen in Deutschland ist SPIE der ideale Partner, um das Portfolio an DC-Schnellladesystemen von Siemens in Systemlösungen zu integrieren, zu installieren, in Betrieb zu nehmen und technisch zu betreiben.
- Siemens bietet durch strategische Partnerschaft mit Identify3D neue Möglichkeiten zum Schutz von Fertigungsprozessen
- Daten in NX verschlüsselt – in Sinumerik 840D sl entschlüsselt
- Stringente Sicherheitslösung entlang der digitalen Wertschöpfungskette
- Präsentation der neuen Sicherheitslösung auf der EMO 2017 in Hannover
Siemens bietet neue umfangreiche Möglichkeiten zum Schutz von Daten im Bereich der Digitalisierung, wenn Drittdienstleister in den Fertigungsprozess eingebunden werden. Dazu geht der Konzern mit Blick auf die Lizensierung und Verschlüsselung mit Identify3D (ID3D) eine strategische Partnerschaft ein. ID3D hat die Lösungen für Sicherheit und Nachverfolgbarkeit digitaler Fertigungsprozesse in das Sinumerik- und PLM (Product Lifecycle Management) -Portfolio von Siemens integriert. Die Datenverschlüsselung einschließlich Zeitstempel ist bereits in die 3D-CAM (Computer-Aided-Manufacturing) -Software NX integriert. Die Entschlüsselung erfolgt auf der Sinumerik 840D sl. Durch die Zusammenarbeit mit Identify3D sichert Siemens mit durchgängigen Sicherheitslösungen die Integrität sämtlicher Prozessdaten entlang der gesamten Wertschöpfungskette beim Betrieb der Werkzeugmaschine. Im Rahmen der EMO 2017 werden Siemens und Indentify3D die Software-Integration präsentieren. Mit der Integration dieser neuen Lösungen in das Siemens-Portfolio werden Kunden in der Lage sein, ihr geistiges Eigentum zu schützen, ihre Produkte gemäß den individuell definierten Parametern fertigen zu lassen und die produzierten Teile vollumfänglich nachzuverfolgen.
- Digitalization Check: Transparenz und Sicherheit über Digitalisierungsfähigkeit der Maschinenflotte gewinnen
- Virtual Commissioning für OEM: Simulation ermöglicht schnellere Inbetriebnahme und kürzere Time-to-Market von Maschinen
- Retrofit-Services für Werkzeugmaschinen: wirtschaftliche Retrofitmaßnahmen statt Neuinvestition
Auf der EMO 2017 in Hannover stellt Siemens neue und erweiterte digitale und klassische Services für die Werkzeugmaschinenbranche vor – mit neuen Möglichkeiten, zusätzliche Produktivitätspotenziale von Werkzeugmaschinen zu erkennen und auszuschöpfen. Mit dem neuen Digitalization Check as a Service, aus dem Angebot der Manufacturing-IT Services, bekommen Werkzeugmaschinenbetreiber Transparenz über die Digitalisierungsfähigkeit ihrer Maschinenflotte. Mit Virtual Commissioning as a Service verkürzen Maschinenhersteller (OEM) mit einem virtuellen Zwilling die Inbetriebnahme und damit die Time-to-Market deutlich.