- Siemens-Werk in Zug ist Preisträger des diesjährigen «Fabrik des Jahres»-Awards in der Kategorie Resilienz
- Würdigung der resilienten Produktion und Lieferkette sowie der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen
Das Werk von Siemens Smart Infrastructure im schweizerischen Zug
ist als «Fabrik des Jahres 2022» in der Kategorie «Excellence in Supply Chain
Resilience» ausgezeichnet worden. Der Preis würdigt die Resilienz und das
präventive Risikomanagement in der Lieferkette des Siemens-Werks, das sich im
Vergleich mit anderen Werken in Europa als herausragend erwies. Der Industriewettbewerb
zur Fabrik des Jahres wird von der internationalen Unternehmensberatung Kearney
ausgelobt und gilt als einer der renommiertesten in Europa.
- Luna Rossa Prada Pirelli nutzt Siemens Xcelerator as a Service, um die Entwicklung der ultimativen AC75 America's-Cup-Yacht zu beschleunigen
- Durch Cloud-basierte Zusammenarbeit kann das Team die zunehmende Komplexität des Designs bewältigen und die Wiederholbarkeit der Produktion verbessern, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Saison
- Das Team nutzt die Leistung von High-Performance-Computing (HPC)-Clustern und führt täglich Tausende von Simulationen durch, um neue Designs zu erforschen
Siemens Digital Industries
Software hat heute bekannt gegeben, dass das Luna Rossa Prada Pirelli America's-Cup-Team
das Software- und Service-Portfolio Xcelerator von Siemens nutzt. Das Team
entwirft, simuliert und optimiert mit dem System seine Rennyacht für die
bevorstehende 37. Ausgabe des America's Cup.
- Siemens liefert Advanced Distribution Management System (ADMS) und
Smart-Metering-Infrastruktur
- Der Auftraggeber ist die
North Delta Electricity Distribution Company (NDEDC), die Kunden
in Damietta, einer Stadt im Nildelta, versorgt
- Einführung modernster
Software erhöht Effizienz, Stabilität und Zuverlässigkeit des Stromnetzes und reduziert gleichzeitig Verluste bei der Stromverteilung
- Auftragsvolumen rund 40 Mio. EUR
Siemens
hat von der North Delta Electricity Distribution Company (NDEDC) einen
neuen Auftrag für die Realisierung eines Netzleitsystems und einer
fortschrittlichen Zählerinfrastruktur erhalten. Als Tochtergesellschaft des
staatlichen Versorgungsunternehmens Egyptian Electricity Holding Company (EEHC)
ist NDEDC für das Verteilnetz der Gouvernements Daqahleya, Damietta und Kafr
El-Sheikh zuständig und versorgt rund 4,5 Millionen Stromkunden. Siemens wird
ein ADMS-Kontrollzentrum für die Region Damietta einrichten. Das von der japanischen Agentur für internationale
Zusammenarbeit (Japanese International Cooperation Agency, JICA) finanzierte
Projekt mit dem Namen Lot 3 hat einen Wert von 40 Millionen Euro. Siemens hatte bereits im September 2022 einen Auftrag
mit ähnlichem Umfang für die Region Alexandria in Ägypten erhalten.
Der Verkauf des Commercial-Vehicles-Geschäfts an Meritor
wurde am 30. November erfolgreich abgeschlossen. Siemens hatte im Mai 2022
angekündigt, sein Commercial-Vehicles-Geschäft zu einem Kaufpreis von rund 190 Millionen
Euro (Unternehmenswert) an Meritor, Inc. zu verkaufen.
- Reyrolle 7SR46 ermöglicht Schutz, Steuerung, Überwachung, Instrumentierung und Messwertanzeige
- Überstromzeit- und Erdkurzschlussschutz mit dualer Versorgung für Mittelspannungsanwendungen
- Leistungsstarker Schutz durch kostengünstiges und benutzerfreundliches Schutzrelais
Mit der Einführung des 7SR46 erweitert Siemens die
Produktreihe Reyrolle. Das Reyrolle 7SR46 ergänzt das umfangreiche Angebot von
Schutzrelais für Verteil- und Industrienetze und wird in erster Linie für den
Überstromzeit- und Erdkurzschlussschutz in Mittelspannungsschaltanlagen
eingesetzt. Das in einer Ringnetzstation (RMU) montierte Schutzgerät erkennt
Kabelfehler im Netz und trennt die Anlage schnell von der Stromversorgung. Das
Schutzrelais 7SR46 mit dualer Versorgung wird auf der Enlit Europe vorgestellt, die vom 29. November bis 1. Dezember in
Frankfurt stattfindet.
- OverIT ist ein führender Anbieter von Software für Field Service Management
- Field Service Management ergänzt die modulare Grid Software Suite zur Schaffung eines ganzheitlichen digitalen Zwillings des Stromnetzes
- Für Versorgungsunternehmen ist Field Service Management geschäftskritisch
- Anbieter von Komplementärprodukten sind Teil der Siemens Xcelerator-Strategie zur Schaffung eines Partner-Ökosystems
OverIT, ein weltweit führendes
Unternehmen im Bereich Field Service Management, ist dem Partner-Ökosystem für
Grid-Software von Siemens Smart Infrastructure beigetreten. OverIT hat seinen
Hauptsitz in Italien und bietet Software zur Steigerung der Produktivität im Workforce-Management und zur Erstellung von Datenanalysen für die Verfolgung,
Berechnung und Analyse von Außendiensteinsätzen. Diese Partnerschaft stärkt das Grid-Software-Ökosystem
von Siemens und fördert das exponentielle Wachstum dezentraler erneuerbarer
Energieressourcen durch Integration von Informationen aus allen wesentlichen
Teilen der konvergierenden OT/IT-Landschaft.
- Siemens plant die Bereitstellung von ultraschnellen Ladestationen sowie Ladesysteme für die Wand- und Stelenmontage
- Electromin baut sein Ladenetz in Saudi-Arabien aus und beabsichtigt die Entwicklung von Services und Infrastruktur für Elektrofahrzeuge im gesamten Nahen Osten
Siemens wird Ladestationen für
Elektrofahrzeuge (EV) an Electromin liefern. Die E-Mobility-Geschäftseinheit
von Petromin, dem saudi-arabischen Schmierstoffhersteller und
Automobildienstleister, will ein landesweites Ladenetz in Saudi-Arabien
aufbauen.
- Vielseitige Lösung für Retrofit-Anwendungen und neue Projekte
- Wartungsfreie Vakuumtechnik mit bis zu 10.000 Schaltzyklen bei vollem Nennstrom
- Neuer SF6-freier Generatorleistungsschalter in Kürze bei Manitoba Hydro im Einsatz
Siemens erweitert sein Portfolio an
Generatorleistungsschaltern um eine neue Kompaktversion: den HB1-Compact
(HB1-C). Die vielseitige und hochgradig anpassbare Lösung basiert auf wartungsfreier
Vakuumschalttechnik und erfüllt selbst die anspruchsvollsten Randbedingungen.
Der HB1-C ist als L- und I-förmige Ausführung erhältlich und kann sowohl
vertikal als auch horizontal montiert und an die vorhandenen
Sammelschienenanschlusspunkte angepasst werden. Zusätzlich können der
Generatorleistungsschalter und der integrierter Trennschalter mit
Erdungstrenner auf Generator- und/oder Transformatorseite geliefert werden, um
noch mehr Flexibilität zu erreichen.
Siemens Smart Infrastructure ist eine
Partnerschaft mit SEW eingegangen, um Versorgungsunternehmen weltweit dabei zu
unterstützen, die Erfahrungen von Kunden und Mitarbeitern mit intelligenten
Zählern zu verbessern und den Weg zu einer Welt mit 100 Prozent erneuerbaren
Energien zu beschleunigen. SEW mit Hauptsitz in Irvine, Kalifornien, ist ein
branchenführender Anbieter von Cloud-Plattformen, der sich auf digitale Kunden-
und Mitarbeitererfahrungen für Versorgungsunternehmen spezialisiert hat. Die
Lösungen von SEW basieren auf künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und
IoT-Analytik. Als führendes
Unternehmen für Software für Stromnetze treibt Siemens die Entwicklung der
kürzlich vorgestellten offenen, modularen und interoperablen Grid Software
Suite voran. Siemens hilft Versorgungsunternehmen dabei, die Planung, den
Betrieb, die Wartung und die Optimierung von Netzen zu überdenken und die
physische und die digitale Welt mit einer integrierten OT- und IT-Landschaft zu
verbinden. Die Suite ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen digitalen
Geschäftsplattform zur Beschleunigung der digitalen Transformation und
Wertschöpfung in den Bereichen Industrie, Transport, Netze und Gebäude. Ein
wichtiger Aspekt dieser Strategie ist ein Ökosystem von Partnern mit
Portfolios, die sich ideal ergänzen.
- Designfreiheit in der additiven Fertigung senkt CO
2-Fußabdruck von Greiferlösungen im Automobilbereich um rund 80 Prozent
- Dezentrale Produktion und optimierte Anlagenplanung mittels digitalen Zwillings verringern CO
2-Emissionen bei Herstellung und Transport
- 3D-Druck mit biologisch abbaubaren Materialien reduziert Umweltverschmutzung
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO
2-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.