- Eines der größten eigenständigen Batterie-Energiespeichersysteme, das auf einer Insel in Europa installiert wird
- Intelligente Microgrid-Anwendung zur Prognose von Energieverbrauch und -produktion
- Senkung der CO2-Emissionen um mehr als 3.500 Tonnen pro Jahr
Siemens Smart Infrastructure, in Partnerschaft mit Fluence, wurde vom portu-giesischen Energieanbieter EDA – Electricidade dos Açores mit dem Bau eines Batterie-Energiespeichersystems auf Terceira beauftragt. Bezogen auf den Verbrauch an elektrischer Energie, ist dies die zweitgrößte Insel des Azoren-Archipels im Atlantik. Das Projekt, das 2021 abgeschlossen sein soll, zielt darauf ab, die Insel nachhaltiger zu gestalten.
- Wichtiger Meilenstein in Richtung geplanter Börsennotierung von Flender
- Geschäftsaktivitäten beider „Portfolio Companies“ ergänzen sich ideal
- Kombiniertes Unternehmen stärkt globale Technologieführerschaft
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Börsennotierung von Flender im kommenden Jahr ist erreicht: Die Siemens Wind Energy Generation (WG) ist in Deutschland ab heute Teil der zu 100 Prozent zu Siemens gehörenden Flender GmbH und ergänzt damit das Geschäftsportfolio von Flender ideal. Flender baut seine marktführende Stellung bei Getrieben um elektrotechnisches Know-How bei Generatoren für die Windindustrie aus und WG profitiert u. a. von der starken Position Flenders in der Windkraftanlagenbranche. Das kombinierte Unternehmen wird ein globaler Technologieführer mit einer wettbewerbsfähigen Kostenbasis und einem attraktiven Servicegeschäft sein. Beide Geschäfte sind Teil der Portfolio Companies von Siemens mit rund 8.500 Mitarbeitern und einem pro-forma Umsatz von etwa zwei Milliarden Euro.
- Etwa ein Sechstel der weltweit erzeugten Elektrizität basiert derzeit auf Technologien von Siemens Energy
- Portfolio umfasst konventionelle und erneuerbare Energietechnik und ist branchenführend
- Klares Bekenntnis zu Profitabilitätssteigerungen durch konsequente Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), Anpassung des Portfolios und schrittweise Verlagerung des Innovationsschwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service
- Klares Ziel: 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent angepasste EBITA-Marge (vor Sondereffekten) im Geschäftsjahr 2023
Siemens Energy, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Energietechnologie, hat heute im Rahmen eines virtuellen Kapitalmarkttages seine Strategie für die Zeit nach der Abspaltung von der Siemens AG vorgestellt. Das Unternehmen strebt ein beschleunigtes profitables Wachstum an. Für das Geschäftsjahr 2023 strebt der Vorstand eine angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten von 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent an. Zur Erreichung dieses Ziels stellte der Vorstand Maßnahmenfelder für die Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), die marktbedingten Anpassungen des Portfolios sowie die schrittweise Verlagerung des Innovations- und F&E-Schwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service vor.
- Neues
900-Megawatt-GuD-Kraftwerk soll über acht Prozent des Energiebedarfs von
Alberta decken
- Siemens Energy liefert moderne Gasturbinentechnologie und Service
- Das Projekt
soll den CO2-Fußabdruck der Provinz im Energiebereich entscheidend reduzieren
Im Rahmen
seines Engagements für die weltweite Dekarbonisierung des Energiesektors soll
Siemens Energy seine hocheffiziente Gasturbinentechnologie sowie Langzeitservice
für das geplante 900-MW-Kraftwerk Cascade Power im kanadischen Alberta liefern.
Das Projekt unterstützt die Dekarbonisierung der Stromversorgung der Provinz
Alberta durch den Wechsel von Kohle auf Erdgas. Nach der Inbetriebnahme soll das
Kraftwerk die CO2-Emissionen im Bereich der Stromerzeugung in
Alberta um bis zu fünf Prozent senken.
- Rund 1400 Auszubildende und dual Studierende beginnen bei Siemens ihr Berufsleben
- Ausbildung läuft trotz Covid-19-Krise in vollem Umfang weiter
- Siemens setzt bei Ausbildung auf digitales Lernumfeld
- Gemeinsame Internet-Bewerberseite von Siemens, Siemens Mobility und Siemens Healthineers
Rund 1400 Auszubildende und dual Studierende starten am 1. September bei Siemens an 23 deutschen Standorten in die Berufswelt. Damit setzt Siemens gemeinsam mit Siemens Mobility und Siemens Healthineers sein Ausbildungsprogramm trotz Corona-Krise unvermindert fort. Die Ausbildung für Siemens Energy wird eigenständig weitergeführt. Zum Eigenbedarf von fast 1.190 Nachwuchskräften kommen noch rund 190 junge Menschen hinzu, die bei Siemens Professional Education für externe Partnerunternehmen ausgebildet werden.
- DC Schnellladetechnologie für 34 Busse in Depots in Christchurch und Auckland mit einer Gesamtkapazität von ca. 3,7 Megawatt
- Flexible Ladesysteme zur einfachen Erweiterung der Infrastruktur und Anpassung an zukünftige Spannungsebenen von bis zu 1.000 Volt
- Integration mit einem der weltweit führenden Bushersteller Yutong
Siemens Smart Infrastructure wurde von Go Bus, Neuseelands größtem Busbetreiber, beauftragt, zwei Depots mit Ladetechnologie für Elektrobusse auszustatten. Es handelt sich dabei um zwei separate Go Bus-Aufträge in Auckland und Christchurch. In Christchurch werden 25 Elektrobusse – die erste große elektrische Busflotte der Stadt – mit Siemens-Systemen geladen. In Auckland versorgen die Systeme neun Fahrzeuge einer neuen Elektrobus-Flughafenanbindung mit Strom. Der Betrieb soll Anfang 2021 aufgenommen werden.
- Innovatives Energie- und Infrastrukturkonzept für das Rheinische Revier mit Vorbildcharakter für Europa
- Emissionsneutrale Kopplung der Sektoren Energie, Mobilität, Logistik und Industrie in Kerpen bis zum Jahr 2032
Die im Rhein-Erft-Kreis (NRW) gelegene Kolpingstadt Kerpen plant im Rahmen des Projekts „SpeicherStadtKerpen“ bis zum Jahr 2032 ein hoch modernes Innovationszentrum und gleichzeitig ein Technologienukleus im Rheinischen Revier zu werden. Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit den Partnern innogy Westenergie, Siemens Energy und Stadtwerke Kerpen hat die Kolpingstadt mit ihren rund 70.000 Einwohnern einen weiteren wichtigen Meilenstein für das ambitionierte Zukunftsprojekt erreicht.
Die Siemens Gas and Power GmbH & Co. KG (Siemens Energy) hat sich mit einem internationalen Bankenkonsortium auf eine syndizierte revolvierende Kreditlinie in Höhe von drei Milliarden Euro geeinigt. Die Darlehenssummen, deren Verzinsung unter anderem an Nachhaltigkeitskriterien geknüpft ist, können in verschiedenen Währungen gezogen werden. Die Vereinbarung sieht für sehr kurzfristig abrufbare Finanzmittel auch eine Swingline-Option in Höhe von einer Milliarde Euro vor.
- Siemens Healthineers bringt medizinische Geräte auf den Weg
- Siemens Energy bietet Lieferung und Betrieb von zwei Gasturbinen vom Modell A45-GT nach Beirut an
- Kostenlose Nutzung für ein Jahr unterstützt Bevölkerung mit circa 40 Millionen US-Dollar
- Siemens CEO Joe Kaeser begleitet Bundesaußenminister Heiko Maas nach Beirut
Siemens steht dem libanesischen Volk bei den Bemühungen um den Wiederaufbau zur Seite. Aufgrund der tragischen Ereignisse durch die Katastrophe am 4. August stellt das Unternehmen kurzfristig medizinische Ausrüstung in Form von Ultraschall-Systemen und einem mobilen Röntgengerät für die notleidende Bevölkerung zur Verfügung. Siemens Energy bietet darüber hinaus die kostenlose Lieferung und Betrieb von zwei Gasturbinen mit einer elektrischen Leistung von ca. 80 Megawatt (MW) an.
- Verlustarme Übertragung von Windenergie für 1,1
Millionen Haushalte
- Weiterer Beitrag zur Dekarbonisierung der
Energieversorgung
Siemens Energy liefert die Technik zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) für eine weitere Offshore-Netzanbindung in der deutschen Nordsee. Ein entsprechender Vertrag wurde zwischen dem deutsch-niederländischen Netzbetreiber TenneT und dem BorWin5 Offshore Consortium, bestehend aus Siemens und Dragados Offshore, unterzeichnet. Die zum Projekt BorWin5 gehörige Plattform BorWin epsilon wird ab 2025 den Strom des Windparks EnBW He Dreiht vor der Insel Borkum verlustarm an die rund 230 Kilometer entfernte Landstation in Garrel/Ost übertragen. Die Übertragungskapazität von 900 Megawatt reicht rechnerisch aus, um über 1,1 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Das Projekt ist ein weiterer Beitrag zur Dekarbonisierung der Energieversorgung in Deutschland. BorWin5 ist bereits das siebte HGÜ-Offshore-Netzanbindungsprojekt, das Siemens Energy in Deutschland mit TenneT realisiert.