- Baureihe 483/484 auf der S47 unterwegs
- Zehn Vorserienzüge ab Januar im Einsatz
- Mehr Komfort und Platz für Fahrgäste
Das neue Jahr beginnt mit einer Premiere! Am 1. Januar, um kurz nach Mitternacht, startet der erste Zug der neuen S-Bahn-Baureihe 483/484 in den Fahrgastbetrieb.
- Fristgerechte Übergabe des 84. und finalen Kontakts für den Rhein-Ruhr-Express (RRX)
- Der RRX-Zug ist ein hoch innovatives, digital vernetztes und funktionierendes Mobilitätsangebot für die Menschen der Region Rhein-Ruhr
- Fast 100 Prozent Verfügbarkeit dank digitaler Wartung
Das 84. Fahrzeug für das Infrastruktur- und Mobilitätsprojekt Rhein-Ruhr-Express (RRX) ist fristgerecht übergeben worden. Die Züge wurden 2015 bei Siemens Mobility bestellt. Der RRX-Auftrag, bestehend aus Zügen und Servicevertrag, hat ein Gesamtvolumen von über 1,7 Milliarden Euro und ist für Siemens Mobility der bisher größte Auftrag aus dem Bereich des regionalen Schienenpersonennahverkehrs in Deutschland.
- Baureihe 483/484 wartet auf ihren Einsatz ⋅ Premierenfahrt in der Silvesternacht auf der S47
Heute beginnt der Countdown in ein neues S-Bahn-Zeitalter! Zwei Wochen vor Inbetriebnahme am 1. Januar sind die Züge der neuen Baureihe 483/484 rundum startklar und warten auf ihren Einsatz.
- Erstes CBTC-Projekt in Indien mit höchstem Automatisierungsgrad GoA 4
- Ermöglicht automatische Steuerung und Betrieb der Züge
- Automatisierung von Signalsystemen und Zugbetrieb soll Verfügbarkeit, Betrieb und Fahrgastkomfort verbessern
Siemens Mobility und Siemens Limited India kooperieren mit der Bengaluru Metro Rail Corporation Limited (BMRCL), um für die zweite Phase des U-Bahn-Ausbaus in Bangalore ein umfassendes Paket an Lösungen für den automatischen Zugbetrieb umzusetzen. Dabei handelt es sich um das erste CBTC-Projekt in Indien mit dem höchsten Automatisierungsgrad 4 (GoA 4), der eine Vollautomatisierung von Steuerung und Betrieb der Züge ermöglicht. Siemens Mobility wird das CBTC-System (Communications-Based Train Control) auf einer 18,8 km langen Strecke der Yellow Line installieren. Das Lösungspaket umfasst elektronische Stellwerke, ein automatisches System für Zugsicherung und Überwachung sowie ein Telekommunikationssystem. Dank automatischem Signalsystem und automatisiertem Zugbetrieb kann die BMRCL die Züge künftig im 90-Sekunden-Takt einsetzen und dadurch Verfügbarkeit und Fahrgastkomfort steigern.
- IOT Gateway Sitrans CC240 - standardisierter Zugriff auf Lifecycle Daten von HART®-Geräten
- Reduzierter Serviceaufwand - schnelleres Eingrenzen und Beheben von Mess- und Parametrierfehlern ohne zusätzliche Parametriertools
- Kompatibel mit jeder OPC UA Client Anwendung
- Direkte Anbindung an Siemens MindSphere
- Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für on- und off-premise Lösungen
Siemens stellt mit Sitrans CloudConnect 240 ein neues IOT Gateway für die Prozessindustrie vor. Ab sofort lassen sich mit Sitrans CC240 über einen zweiten Datenkanal, ganz unabhängig vom Leitsystem, die Daten beliebiger HART®-basierter Feldgeräte in die IT-Welt übertragen.
- Der Mireo-Zug hat die Kategorie Vorreiter des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Design gewonnen.
Der Mireo ist der neue, umweltfreundliche und wirtschaftliche Regional- und Pendlerzug von Siemens Mobility, der ein komfortables und inspirierendes Fahrerlebnis bietet. Die erste Flotte ist seit Juni 2020 in Baden-Württemberg im Rheintal-Netz im Einsatz und mittlerweile sind bereits über 180 Züge bestellt worden.
- Auszeichnung ehrt Gewinner in fünf Kategorien
- Zusammenarbeit mit Fokus auf „glokale“ Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Resilienz der Lieferkette
- Lieferantennetzwerk von Siemens Mobility unterstützt bei der Generierung von mehr als 50 Prozent des Umsatzes
Siemens Mobility hat heute die Gewinner des unternehmenseigenen Supplier Awards bekannt gegeben. Die Auszeichnung prämiert Lieferanten, die im Geschäftsjahr 2020 mit herausragenden Leistungen maßgeblich zum Erfolg von Siemens Mobility beigetragen haben. Siemens Mobility hat die Auszeichnung in fünf Kategorien vergeben. In der Kategorie „Technology & Innovation“ konnte die Trispel GmbH aus Deutschland überzeugen. Die Kategorie „Logistics Performance“ hat die spanische Firma Industrial de Transformados für sich entschieden. Als bester Lieferant für „Competitiveness“ wurde das indische Unternehmen Apar Industries ausgezeichnet. Die Kategorie „Quality“ gewann die ml&s GmbH & Co. KG aus Deutschland und die Sonderauszeichnung „Moving beyond“ ging an die Firma Lucchini RS aus Italien. Zur virtuellen Award-Verleihung waren mehr als 400 Lieferanten eingeladen. Die Auszeichnungen wurden virtuell von Karl Blaim, Chief Financial Officer und Mitglied der Geschäftsleitung von Siemens Mobility, und Rainer Straub, Chief Procurement Officer Siemens Mobility, überreicht.
- DS3: ÖBB und Siemens Mobility nehmen die erste digitale Stellwerksarchitektur in Achau in Österreich in Betrieb
- Digitalisierung erzeugt große wirtschaftliche Vorteile für Infrastrukturbetreiber
- Erstmalige Zulassung eines digitalen SIL4-Stellwerkes auf COTS Hardware-Basis
Die ÖBB-Infrastruktur AG hat mit Siemens Mobility am Bahnhof Achau in Österreich eine völlig neuartige Digitalisierungslösung im Bereich Sicherungstechnik in Betrieb genommen: Die Plattform „Distributed Smart Safe System“ (DS3) ist eine innovative Digitalisierungslösung und Basis für die digitale Stellwerkssteuerung aus der Cloud („Interlocking in the Cloud“).
- Siemens und Merck kündigen Projektpartnerschaft an
- Kooperation soll modulare Produktion (Plug&Produce) basierend auf MTP- und POL-Standard voranbringen
- Schnelle Anpassung an Prozessanforderungen bei geringem Aufwand
- Hard- und Softwarekomponenten aus einer Hand von Siemens
Siemens und das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck werden künftig zusammenarbeiten und gemeinsam am Hauptsitz der Firma Merck in Darmstadt ein Technical Backbone für die modulare Produktion der Zukunft entwickeln. Ziel ist es, die Produktionslinie aus verschiedenen einzelnen verfahrenstechnischen Prozessmodulen flexibel zu kombinieren und mit Hilfe der Modulare Type Packaging (MTP)- und Process Orchestration Layer (POL)-Technologie den Engineering Aufwand drastisch zu minimieren. Gleichzeitig soll eine schnelle Anpassung an die Prozessanforderungen möglich sein. Mit seinem durchgängigen Produktangebot über die gesamte Produktionsebenen (Feld-MES), ist Siemens in der Lage, sämtliche benötigte Hard- und Softwarekomponenten aus dem eigenen Produktportfolio zur Verfügung zu stellen.
- Frühzeitige Erkennung von Anomalien im Antriebsstrang mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz
- Trend Prediction für optimierte Wartungseffizienz
- Höhere Produktivität und reduzierte Ausfallzeiten von Maschinen und Anlagen
Siemens hat die Mindsphere-Applikation Predictive Service Assistance mit einem KI-basierten Modul ergänzt. Das neue Modul Artificial Intelligence identifiziert bei Motoren frühzeitig konkrete Fehlerbilder wie beispielsweise eine Fehlausrichtung oder ein defektes Lager. Damit hilft die Applikation Anwendern, Stillstände zu reduzieren und die Ersatzteil- und Wartungsabwicklung weiter zu verbessern. Was zuvor über einen definierten KPI-Grenzwert umgesetzt wurde, wird im neuen Modul Artificial Intelligence für Motoren anhand eines neuronalen Netzes gelöst. Dadurch erkennt das Modul Anomalien noch vor dem definierten Grenzwert und liefert klare Hinweise auf die Art und Schwere von Fehlern und deren Entwicklung. Sobald die Applikation Anzeichen für einen Fehler entdeckt, warnt sie den Anwender und generiert ein Fälligkeitsdatum, das anzeigt, wann der Fehler idealerweise behoben werden muss und welche Abhilfemaßnahme empfohlen wird, damit es nicht zum ungeplanten Stillstand kommt. Predictive Service Assistance mit dem neuen KI-basierten Modul Artificial Intelligence wird im Rahmen eines Predictive Service Assessment angeboten. Das Paket enthält einen individuell auf den Kunden angepassten Konfigurationsservice, der sicherstellt, dass die Mindsphere-Applikation mit dem neuen KI-basierten Modul für seine Anforderungen optimal läuft.