Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben bei Siemens Mobility insgesamt 189 Regionalzüge vom Typ Desiro ML geordert. In Österreich sind sie unter dem namen "Cityjet" bekannt. Produziert wird in den Siemens-Mobility-Werken in Krefeld und Graz. Die Endmontage erfolgt im Werk Jedlersdorf der ÖBB (Technische Services). Der "Cityjet" wird in zwei Varianten geliefert: einer S(chnell)-Bahn-variante für Ballungsräume wie Wien und einer R(egional)-Bahnvariante. Er bietet eine variable, niederflurig angelegte Sitzlandschaft sowie großzügig gestaltete Einstiegs- und Übergangsbereiche, ein attraktives, innovatives Design, höchsten Fahrkomfort und barrierefreies Einsteigen auf allen 550-mm-Bahnsteigen in Österreich.
Die ÖBB und Siemens Mobility investieren gemeinsam in die Zukunft des Personenverkehrs und entwickeln einen elektro-hybriden Batterieantrieb für Züge. Der Cityjet eco ist als Akkutriebzug eine Alternative für nicht-elektrifizierte Strecken, die heute größtenteils mit dieselbetriebenen Personenzügen befahren werden. Im Vergleich zum Dieselantrieb können die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Nach umfangreichen Tests des Prototypen findet ein erster Einsatz im Fahrgastbetrieb voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 statt.
Am 26. August erreichte das Projekt seinen nächsten Meilenstein: Die batteriebetriebene EMU hat die Zulassung erhalten und nimmt Anfang September 2019 den Personenverkehr auf, was zu mehr Nachhaltigkeit auf nicht elektrifizierten Strecken in Österreich führt.
- Steigerung der Leistungsdichte und Benutzerfreundlichkeit durch einfache Handhabung
- Plug and Play Installation und schnellerer Wechsel der einzelnen Module
- Erhöhung des Redundanz- und Degradationsvermögens der BZ-Anlagen
Ausgehend von den bisher eingesetzten Brennstoffzellenmodulen, BZM34 und BZM120, wird Siemens mit seinem neuen Brennstoffzellenmodul BZM evo die Leistungsdichte und die Benutzerfreundlichkeit von Brennstoffzellenanlagen an Bord von außenluftunabhängigen Unterwasserfahrzeugen optimieren. Ein einzelnes BZM evo besitzt eine nominelle Leistung von 40 kW. Zukünftige Anlagen können je nach Ausführung und Anzahl der BZM eine Maximalleistung zwischen 320 – 480 kW bereitstellen, wobei diese den Footprint einer bestehenden BZM34 oder BZM120 Anlage nicht überschreiten sollen.
Die Wiener Linien haben Siemens Ende 2017 mit der Lieferung von 34 vollautomatischen U-Bahnzügen beauftragt. Der Vertrag beinhaltet darüber hinaus die Instandhaltung der Fahrzeuge über 24 Jahre und eine Option über elf weitere Fahrzeuge. Die X-Wagen sollen ab 2024 vollautomatisch auf der neuen Linie U5 in Wien fahren. Auf den bereits existierenden Linien können sie halbautomatisch oder manuell betrieben werden. Die Auslieferung aller Fahrzeuge beginnt Mitte 2020 und soll bis 2030 abgeschlossen sein. Die Fahrzeuge werden im Siemens-Werk in Wien produziert.
- 34 sechsteilige U-Bahn-Fahrzeuge vom Typ X, geeignet für
vollautomatischen Betrieb und Betrieb mit Fahrer
- Lieferung beginnt Mitte 2020 mit einem Vorserienzug
- Instandhaltungsvertrag über 24 Jahre sichert nachhaltige Wertschöpfung
über den Lebenszyklus
Der erste lackierte Wagenkasten der neuen U-Bahnen für Wien wurde zusammen mit dem Nahverkehrsbetreiber Wiener Linien im Werk von Siemens Mobility in der österreichischen Hauptstadt vorgestellt. Die Fahrzeuge sind die dritte U-Bahn-Generation, sie tragen den Namen X-Wagen. Das erste Vorserienfahrzeug soll Mitte 2020 ausgeliefert werden. Insgesamt werden 34 sechsteilige Fahrzeuge gebaut. Die Wiener Linien sicherten sich darüber hinaus eine Option auf weitere elf Fahrzeuge. Die Fahrzeuge eignen sich sowohl für den vollautomatischen Betrieb als auch für den Betrieb mit Fahrer. Sie sollen auf der derzeit im Bau befindlichen neuen Linie U5 vollautomatisch eingesetzt werden und mit Fahrpersonal die Strecken U1 bis U4 der Wiener Linien bedienen.
- Siemens Mobility und Bytemark liefern neues Bezahlsystem für Columbus, Ohio
- Die Mobility as a Service Lösung verbindet Reiseplanung und Abrechnung
- Mehr Komfort für multimodal Reisende
Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen Bytemark entwickelt Siemens Mobility eine Zahlungslösung für die Smart Columbus Travel App der Stadt Columbus in Ohio, USA. Es ist die erste Plattform für Mobility as a Service (MaaS) in den USA, die von einer Stadt und nicht von einem Verkehrsbetreiber oder einem privaten Unternehmen aufgebaut wird. Die Lösung ermöglicht die Bezahlung von öffentlichen und privaten Mobilitätsdiensten über ein kontenbasiertes Zahlungssystem.
Die wachsende Bevölkerung in den Städten erfordert zuverlässige und effiziente Verkehrsmittel, um den Fahrgästen nahtlose Haus-zu-Haus-Verbindungen anbieten zu können. Von öffentlichen Verkehrsmitteln bis hin zu Fahrgemeinschaften, Fahrrad- und Rollersharing – Fahrgäste suchen immer häufiger nach neuen Möglichkeiten, Beförderungsoptionen und Verkehrsmittel nach Bedarf auszuwählen, ihre Fahrten zu planen und problemlos zu bezahlen. Siemens Mobility, HaCon, eos.uptrade, Bytemark und Padam bieten gemeinsam digitale Lösungen an, die das Pendeln einfacher und schneller machen.
Unter dem Motto "Innovate. Digitalize now. SmartMining." präsentiert Siemens bei der diesjährigen bauma, der Weltleitmesse für Baumaschinen, die Umsetzung des Digital Mining. Vom 8. bis 14. April zeigt das Unternehmen auf der Messe München in Halle C2, Stand 325, wie Bergbauunternehmen mithilfe von einem einzigartigen Leistungsspektrum, umfassenden Support und einer langjährigen Technologie- und Branchenexpertise die Verfügbarkeit und Produktivität ihrer Bergbauanlagen sicherstellen und steigern können. Dabei reichen die digitalen Lösungen von einzelnen Aspekten bis hin zum gesamten Mining-Betrieb.
- Auftrag von größtem Nahverkehrsbetreiber in Oregon, USA
- S700-Züge ersetzen alte Typ-1-Stadtbahnen
- Zukunftssicher durch digitale Technologien
- Option für bis zu 60 weitere Züge
Siemens Mobility hat vom nordamerikanischen Nahverkehrsunternehmen TriMet in Portland, USA, einen Auftrag über 26 Stadtbahnen erhalten. Die neuen Fahrzeuge des Typs S700 wurden von TriMet und Siemens Mobility gemeinsam entwickelt und ersetzen die 26 Typ-1-Züge eines anderen Herstellers. Der Vertrag enthält auch eine Option für bis zu 60 weitereBahnen für künftige Streckenverlängerungen wie die Red Line Extension nach Fair Complex und den Southwest Corridor. Mit den neuen Stadtbahnen wird TriMet nur noch Fahrzeuge von Siemens Mobility einsetzen. Die erste Lieferung wird 2021 erwartet.
- Neue Stadtbahnen S700 für Mid-Coast-Erweiterung
- Niederflurige Züge im ganzen Netz
Der Nahverkehrsanbieter Metropolitan Transit System von San Diego, USA, hat Siemens Mobility einen Auftrag über 25 Niederflur-Stadtbahnfahrzeuge S700 erteilt. Die Fahrzeuge sollen auf der Mid-Coast-Erweiterung eingesetzt werden, die San Diegos Blue Line von America Plaza im Zentrum über Santa Fe Depot und Old Town Transit Center bis zur Universität und dem University Town Center verlängern wird. Die neuen Fahrzeuge werden die in den 90er-Jahren produzierten hochflurigen SD100-Bahnen ersetzen. Die Flotte von San Diego wird dann komplett niederflurig und barrierefrei sein. Die Auslieferung der neuen Züge ist für 2021 geplant.
- Bestellung von 20 Lokomotiven vom Typ Vectron MS inklusive Full Service
- Einsatz bei SBB Cargo International auf dem Rhein-Alpen-Korridor
- Option für weitere 20 Fahrzeuge
Das Schweizer Unternehmen SBB Cargo International AG hat in Zusammenarbeit mit der SüdLeasing GmbH 20 Lokomotiven vom Typ Vectron MS bei Siemens Mobility bestellt. Die Lokomotiven werden von SBB Cargo International bei SüdLeasing über ein langfristiges Mietkonzept mit flexibler Laufzeit angemietet. Zudem hat SBB Cargo International bei Siemens Mobility eine Option für 20 weitere Fahrzeuge erworben.