Mariel von Schumann (47), Chief of Staff und Leiterin Governance & Markets der Siemens AG, verlässt nach der erfolgreichen Umsetzung der neuen Konzernstruktur im Rahmen der Vision 2020+ das Unternehmen Ende Juni 2019.
- Diesjähriges Messemotto "Digital Enterprise – Thinking industry further!"
- Weiterentwickeltes Portfolio: Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und Edge Computing erhöhen Produktivität und Flexibilität
Siemens präsentiert auf der Hannover Messe zahlreiche Erweiterungen des Digital-Enterprise-Angebots für die nächste Stufe der digitalen Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie. Im Zentrum des Stands zeigt Siemens anhand eines Modells für die Automobilindustrie, wie das einzigartige Portfolio aus industrieller Software und Automatisierungstechnologie die virtuelle und die reale Welt nahtlos verbinden. Der Einsatz von cloud- und edge-basierten Datenanalysen zusammen mit weiteren Zukunftstechnologien wie additiver Fertigung oder autonomen Fertigungssystemen eröffnen neue Möglichkeiten im Bereich der Effizienz und Flexibilität.
Klaus Patzak (53) kehrt mit Wirkung zum 1. April 2019 als Managing Partner der Portfolio Companies (POC) zur Siemens AG zurück. Der Finanz- und Transformations-Experte war zuletzt Finanzvorstand der Bilfinger SE und zeichnete davor als Finanzvorstand der Osram Licht AG verantwortlich. Zuvor arbeitete Patzak unter anderem mehrere Jahre als Leiter des Bereichs Finanzen und Controlling der Siemens AG. In seiner neuen Funktion berichtet Klaus Patzak direkt an Roland Busch, Chief Operating Officer der Siemens AG.
- Diesjähriges Messemotto "Digital Enterprise – Thinking industry further!"
- Weichenstellung für die Fabrik- und Prozessautomatisierung der Zukunft
- Skalierbares Konzept bis in das IoT-Betriebssystem MindSphere sorgt für Renaissance auf dem Shopfloor
- Weiterentwickeltes Portfolio: Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und Edge Computing erhöhen Produktivität und Flexibilität
Siemens präsentiert auf der Hannover Messe zahlreiche Erweiterungen des Digital-Enterprise-Angebots für die nächste Stufe der digitalen Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie: "Durch die Integration von Zukunftstechnologien in unser Portfolio können Industrieunternehmen die rasant wachsende Datenmenge auf neue und weitaus umfassendere Weise nutzen. Mit dem Einsatz von Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Edge Computing und Additive Manufacturing ebnen wir den Weg für die Zukunft der Industrie. Auch die Prozessleittechnik denken wir neu und stellen das innovative und webbasierte Prozessleitsystem Simatic PCS neo vor", sagte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Digital Industries, auf der Pressekonferenz zur Hannover Messe am 1. April. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Thinking industry further!" zeigt Siemens, wie Unternehmen jeder Größe mit branchenspezifischen Lösungen ihre Flexibilität und Produktivität erhöhen und neue Geschäftsmodelle entwickeln können. "Dazu sind Innovationspartnerschaften von Großunternehmen und Mittelständlern ebenso unerlässlich wie die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik", ergänzte Klaus Helmrich.
- Strategische Partnerschaftsvereinbarung unterschrieben
- Technologiekooperation bei großen Gasturbinen
Siemens und die State Power Investment Corporation Limited (SPIC) haben ein umfassendes Strategisches Partnerschaftsabkommen abgeschlossen. Die Vereinbarung unterzeichneten Qian Zhimin, Chairman der SPIC, und Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, heute in Peking. Das Abkommen verfolgt verschiedene Ziele: Beide Parteien werden bei Demonstrationsprojekten im High-Tech-Bereich zusammenarbeiten, beispielsweise bei der Digitalisierung von Kraftwerken, bei Wasserstoffprojekten und dem Smart Energy Management für ein dezentrales Energiesystem. Zudem soll ein Lieferantennetzwerk in China aufgebaut werden. Darüber hinaus sind beide Parteien übereingekommen, nicht nur im Bereich der Projektabwicklung zu kooperieren, sondern auch bei der Entwicklung von geeigneten Gas-to-Power-Projekten weltweit. Das Abkommen erweitert die Zusammenarbeit im Bereich der Kraftwerkstechnik über die erst in der vergangenen Woche mit der China United Heavy-Duty Gas Turbine Company (UGTC) unterzeichnete Technologiekooperation bei großen Gasturbinen hinaus.
- Siemens eröffnet innovativen "Work- und Eventspace"
- Erste konkrete Maßnahme zur "Siemensstadt 2.0"
- Zukunftsweisende Arbeitswelten im Berliner Dynamowerk
Der erste Schritt der Transformation der Siemensstadt ist gegangen. Seit Siemens im vergangenen Jahr seine Pläne für die neue Siemensstadt 2.0 bekanntgab, ist das Interesse an der Entwicklung des Projekts hoch. Das langfristige und in die Zukunft gerichtete Bekenntnis zum Standort Deutschland soll für Mitarbeiter und Bürger sowie die Stadt Berlin ein Symbol für Innovationskraft und Wissenschaft werden. Die Planungen für die neue Arbeits- und Lebenswelt laufen auf Hochtouren. Der Kiez der Zukunft wird aber jetzt schon sichtbar: Am 22. März 2019 wurde auf dem Gelände des Berliner Dynamowerkes das A32 Entrepreneurs Forum Berlin Siemensstadt eröffnet. Hier stehen moderne Flächen bereit, die den Mitarbeitern von Siemens und Startups Raum für agiles Arbeiten bieten und dabei offen sind, für die Anforderungen der Arbeitswelt von morgen. Den Mittelpunkt bildet der "Work- und Eventspace" in einer ehemaligen Lagerhalle.
- Unternehmen überträgt Gratis-Aktien im Wert von knapp 68 Millionen Euro
- Hohe Zahl an Mitarbeiteraktionären von 300.000 seit einem Jahr konstant
- Mitarbeiter weltweit spenden erstmals Aktien-Dividende für soziale Projekte
Am heutigen Tag der Aktie zeigt sich, dass die Eigentümerkultur bei Siemens fest verankert ist: Rund 300.000 der 379.000 Siemens-Mitarbeiter weltweit sind auch Aktionäre. Damit nennen sich knapp 80 Prozent aller Siemensianer zugleich Eigentümer ihres Unternehmens. Die Zahl der Belegschaftsaktionäre ist bereits seit einem Jahr konstant. Kein anderes vergleichbares Unternehmen kann eine so hohe Anzahl an Mitarbeiteraktionären vorweisen.
- Spitzenreiter im Anmelder-Ranking des Europäischen Patentamtes
- Über 25 Prozent der Patentanmeldungen im Bereich Digitalisierung
- Weltweit 7.300 Erfindungen im Geschäftsjahr 2018 – 33 pro Tag
Siemens hat im Jahr 2018 die meisten Patente von allen Unternehmen in Europa angemeldet und klettert damit auf den ersten Platz im Anmelder-Ranking des Europäischen Patentamtes. Mit 2.493 Patentanmeldungen verweist Siemens dabei den Vorjahressieger Huawei auf Rang zwei, gefolgt von Samsung und LG. Letztes Jahr konnte das Unternehmen den zweiten Platz erreichen, im Jahr 2011 war Siemens das letzte Mal Spitzenreiter in Europa. Mehr als 25 Prozent der Patente entfallen auf die Bereiche Industrie 4.0 und Digitalisierung – hier konnte Siemens deutlich mehr Schutzrechte anmelden als im Vorjahr. Auch bei Künstlicher Intelligenz und Cyber-Sicherheit verzeichnet Siemens einen wesentlichen Anstieg.
- Diesjähriges Messemotto "Digital Enterprise – Thinking industry further!"
- Weichenstellung für die Fabrik- und Prozessautomatisierung der Zukunft
- Integrierte Energielösungen für digitale Unternehmen
Unter dem Motto "Digital Enterprise – Thinking industry further!" stellt Siemens intelligente Lösungen für die branchenspezifische Umsetzung von Industrie 4.0 in den Mittelpunkt seines Auftrittes auf der Hannover Messe 2019. Hierfür zeigt Siemens in Halle 9 auf rund 4.000 Quadratmetern zahlreiche Erweiterungen seines Digital-Enterprise-Angebots für die digitale Transformation der Fertigungs- und Prozessindustrie. Die Integration von Zukunftstechnologien in das Portfolio bietet Anwendern dabei neue und weitaus umfassendere Möglichkeiten, die rasant wachsende Datenmenge in der Industrie zu nutzen: Diese reichen vom Einsatz von Artificial Intelligence und Edge Computing bis hin zur Fabrik- und Prozessautomatisierung der Zukunft. Zudem stellt Siemens integrierte Energielösungen für Netzbetreiber und digitale Unternehmen vor. Mit dem durchgängigen Angebot können Industrieunternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen ihre Flexibilität und Produktivität weiter erhöhen – und so die wachsenden Herausforderungen erfüllen, die sich ihnen durch die zunehmende Individualisierung stellen.
- Mindestanforderungen für neue Lieferanten
- Neues Netzwerk gegen Hacker-Angriffe: Siemens-Cyber-Organisation umgesetzt
Neue Lieferanten von Siemens müssen verbindliche Mindestanforderungen für Cyber-Sicherheit erfüllen. Diese Anforderungen werden ab dem 15. Februar 2019 schrittweise eingeführt – und dabei als eigene Klausel in allen neuen Verträgen weltweit verankert und verbindlich gemacht. Von den Regeln betroffen sind vorrangig Lieferanten von sicherheitskritischen Komponenten – dazu zählen etwa Software, Prozessoren oder elektronische Bauteile für bestimmte Steuerungseinheiten. Bestehende Lieferanten sollen die Anforderungen nach und nach umsetzen, wenn diese nicht bereits erfüllt sind. Ziel ist es, die digitale Lieferkette besser vor Hacker-Angriffen zu schützen. Damit folgt Siemens einem Beschluss der Charter of Trust (CoT) für Cyber-Sicherheit, der im Oktober 2018 von den 16 CoT-Partnern verabschiedet wurde. Zu den Anforderungen gehört etwa, dass Lieferanten spezielle Normen, Prozesse und Methoden in ihre Produkte oder Dienstleistungen einbauen müssen. Das Ziel: Software-Schwachstellen und bösartige Codes verhindern – bei sich selbst und damit in Folge auch in Siemens-Produkten. Ebenso müssen sich die Lieferanten künftig um regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, Tests und Korrekturen kümmern. Diese Anforderungen macht Siemens auch für sich selbst verpflichtend.