- Smart Grid Lösung unterstützt wachsende Nachfrage nach Heimladeinfrastruktur
- Digitalisierung des Niederspannungsnetz ermöglicht weiteren Ausbau der Elektromobilität
- Entlastung der Netze mit Hilfe dezentral überwachter und gesteuerter Heimladestationen
- Dezentrale Intelligenz verhindert Netzüberlastung
- Pilotprojekt in Hamburg will technische Lösungen erarbeiten
Der Ausbau der Elektromobilität und die dafür erforderliche Ladeinfrastruktur stellt Verteilungsnetze vor große Herausforderungen. Um einen flächendeckenden Ausbau der Niederspannungsnetze und eine Überlastsituation in Ortsnetzen zu vermeiden, arbeiten Siemens und Stromnetz Hamburg GmbH nun in einem auf drei Jahre angelegten Pilotprojekt zusammen. Ziel ist es, mit Hilfe eines Konzepts für eine resiliente Informations- und Kommunikationstechnik zur Digitalisierung von Ortsnetzen auch künftig einen stabilen und zuverlässigen Betrieb der Niederspannungsnetze und somit eine sichere Stromversorgung zu ermöglichen, da der Bedarf nach Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter steigt.
- Siemens begibt Anleihen
über insgesamt 3,5 Mrd. Euro mit Laufzeiten von 2, 5, 10 und
15 Jahren
- Nachfrage der Investoren
überstieg das Angebot um mehr als das Vierfache
- Siemens finanziert sich zu
den bisher günstigsten Konditionen
Siemens hat Anleihen über insgesamt 3,5 Mrd. Euro
begeben, die Transaktion wurde gestern abgeschlossen. Der Emissionserlös dient
allgemeinen Unternehmenszwecken. Die Nachfrage der Investoren war sehr hoch und
überstieg mit rund 15 Mrd. Euro das Angebot um mehr als das Vierfache. Mehr
als 70 Prozent der Investoren kommen aus Deutschland, Frankreich oder dem
Vereinigten Königreich.
- VinFast hat seine Automobilproduktion innerhalb von nur 21 Monaten aufgebaut
- Digital Enterprise-Portfolio von Siemens ermöglicht hohe Produktionseffizienz und Produktqualität
- VinFast nutzt Xcelerator-Software-Portfolio und Totally Integrated Automation (TIA) von Siemens
VinFast, Vietnams erster Automobil-Serienhersteller, hat durch den Einsatz integrierter Software- und Hardware-Lösungen von Siemens seine ersten Autos schneller als geplant produziert. Mit der Bereitstellung seines Portfolios hat Siemens VinFast dabei unterstützt, den Bau des Werks, das Automobildesign und den Produktionsstart in nur 21 Monaten und damit den bereits ehrgeizigen Zeitplan weit eher zu realisieren. Die durchschnittliche Bauzeit einer solchen Produktionsanlage dauert in der Regel doppelt so lange. Das VinFast-Werk in Hai Phong wurde im Juni 2019 in Betrieb genommen und ist für 250.000 Autos pro Jahr ausgelegt. Zu den ersten Fahrzeugen, die produziert wurden, zählen E-Scooter, Kleinwagen, Limousinen und SUVs. Es sollen Elektroautos sowie Elektrobusse folgen.
- Xcelerator vereint das Kern-Softwareportfolio von Siemens Digital Industries mit der Multiexperience-Plattform für Applikationsentwicklung- von Mendix. Das ermöglicht Unternehmen, die digitale Transformation voranzutreiben und vereinfacht es allen Beteiligten, Daten und Systeme zu erstellen, zu integrieren und zu erweitern
- Ein präziser digitaler Zwilling ermöglicht schnelle Innovationen und Produktvalidierung während der Entwicklung, Herstellung und Anwendung
- Um sein breites Portfolio an branchenführender Industriesoftware widerzuspiegeln, wird Siemens PLM Software zu Siemens Digital Industries Software
Siemens kündigte heute Xcelerator an – ein integriertes Portfolio aus Software, Services und einer Plattform für die Entwicklung von Applikationen. Das Angebot lässt sich personalisieren und an kunden- und branchenspezifische Anforderungen anpassen. So können Firmen jeder Größe den Schritt hin zu einem digitalen Unternehmen machen. Xcelerator kombiniert das gesamte Portfolio an Siemens-Software für Konstruktion, Engineering und Fertigung mit einer erweiterten Mendix-Plattform für die Entwicklung von Low-Code- und Multiexperience-Applikationen. Die Mendix-Plattform umfasst jetzt auch Cloud- und App-Services für Digital Engineering und Internet of Things (IoT). Sie basieren auf MindSphere®, dem Cloud-basierten, offenen IoT-Betriebssystem von Siemens, sowie den marktführenden, einheitlichen Low-Code- und No-Code-Entwicklungsumgebungen von Mendix. Xcelerator treibt die digitale Transformation voran, indem es als einzige Plattform jedem Beteiligten, einschließlich Endbenutzern und Ingenieuren, ermöglicht, die Datenlandschaft und Systeme einfach zu erstellen, zu integrieren und zu erweitern. Gleichzeitig gibt das Unternehmen bekannt, dass es von Siemens PLM Software zu Siemens Digital Industries Software wird. Diese Namensänderung spiegelt das Wachstum des Ökosystems und des Portfolios an Lösungen, Anwendungen, Tools und Dienstleistungen wider, die die digitale Transformation in Unternehmen auf der ganzen Welt vorantreiben.
- Individuelle Überwachung der Wägezellen einer Waage
- Durchgängige Kommunikation durch Anbindung an Simatic
- Hohe Genauigkeit durch Anschluss an Siwarex WP Wägeelektroniken
Siemens bringt mit dem Siwarex DB einen digitalen Anschlusskasten für Wägeapplikationen mit robustem Feldgehäuse in Schutzart IP66 in den Markt. Er lässt sich einfach in Simatic-Umgebungen integrieren. Der Siwarex DB erweitert das Siemens Wägetechnikportfolio und sorgt mit durchgängiger Vernetzung dafür, dass nun auch einzelne, analoge Wägezellen umfassender als bisher erfasst und ausgewertet werden können. Diese lassen sich sowohl zur gezielten Überwachung von Wägeprozessen als auch zur erweiterten Diagnose optimal nutzen. Mögliche Fehlermeldungen werden zentral am Simatic Controller und dem HMI angezeigt.
- Rund 2.100 Auszubildende und dual Studierende beginnen an 20 Siemens-Standorten
ihr Berufsleben
- 31 Teilnehmer aus 14 Ländern im internationalen
Ausbildungsprogramm
- Ausbildung legt Schwerpunkt auf digitalen
Transformationsprozess
- Ausbildung ist wichtige Basis für lebenslanges Lernen
Bei Siemens starten heute allein in Deutschland rund 2.100
junge Menschen an 20 Standorten ihre Berufsausbildung. Etwa 1.500 bildet
Siemens für den eigenen Bedarf aus, weitere 600 kommen von externen
Partnerunternehmen hinzu. 31 junge Menschen aus 14 Ländern nehmen am
International Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S) in Berlin teil, darunter
Auszubildende aus Nigeria, Pakistan und Südafrika. Sie werden von ihrer
jeweiligen Siemens-Regionalgesellschaft nach Berlin entsandt. Dort erlernen sie
den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik oder des Mechatronikers.
Insgesamt absolvieren zurzeit 111 junge Leute aus dem Ausland im Rahmen des
ITA@S eine Ausbildung in Berlin.
- Optimiert für Betriebstemperaturen von -40 bis +75 Grad Celsius
- bewältigt neue und wachsende Herausforderungen im Bereich Cybersecurity
- Partnerschaften bieten Zugang zu modernen Cybersecurity-Anwendungen
Siemens hat seine Produktfamilie Ruggedcom Multiservice-Plattform mit robusten Kommunikationsgeräten um eine neue, leistungsstärkere Version der Ruggedcom APE (Application Processing Engine) erweitert. Es handelt sich um eine Industrial Application Hosting Plattform auf der hersteller¬unabhängige Software-Applikationen in rauen und betriebskritischen Umgebungen ausgeführt werden können.
- Hersteller von Landmaschinen baut technologische Führungsposition mit Software von Siemens inklusive Product Lifecycle Management (PLM) aus
Siemens Digital Industries Software gibt bekannt, dass sich die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG, einer der führenden Hersteller von Landmaschinen Deutschland, für die digitale Innovationsplattform von Siemens entschieden hat, um seine Digitalisierungsstrategie zu etablieren.
Mit Lösungen wie dem Teamcenter-Portfolio und der NX-Software startet Krone ein neues Digitalisierungsprogramm: Es unterstützt Prozesse über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen, indem es die umfassenden, integrierten Lösungen der digitalen Innovationsplattform von Siemens nutzt.
- Steigerung der Leistungsdichte und Benutzerfreundlichkeit durch einfache Handhabung
- Plug and Play Installation und schnellerer Wechsel der einzelnen Module
- Erhöhung des Redundanz- und Degradationsvermögens der BZ-Anlagen
Ausgehend von den bisher eingesetzten Brennstoffzellenmodulen, BZM34 und BZM120, wird Siemens mit seinem neuen Brennstoffzellenmodul BZM evo die Leistungsdichte und die Benutzerfreundlichkeit von Brennstoffzellenanlagen an Bord von außenluftunabhängigen Unterwasserfahrzeugen optimieren. Ein einzelnes BZM evo besitzt eine nominelle Leistung von 40 kW. Zukünftige Anlagen können je nach Ausführung und Anzahl der BZM eine Maximalleistung zwischen 320 – 480 kW bereitstellen, wobei diese den Footprint einer bestehenden BZM34 oder BZM120 Anlage nicht überschreiten sollen.