- Simatic Field PG M6: einschaltfertiges Hochleistungs-Programmiergerät zum mobilen Engineering mit dem TIA Portal
- Leichtes, robustes und vollständig geschirmtes Gerät zum maschinen- und anlagennahen Einsatz im rauen industriellen Umfeld
- Engineering-Software bereits vorinstalliert und Automatisierungsschnittstellen integriert
- In Ausstattung und Leistung abgestufte Advanced- und Comfort-Varianten
Die neueste Generation der einschaltfertigen Hochleistungs-Programmiergeräte von Siemens ist optimiert für das Engineering mit dem TIA Portal und ausgelegt zum mobilen maschinen- und anlagennahen Einsatz für Projektierung, Inbetriebnahme Service und Wartung. Das neue Programmiergerät Simatic Field PG M6, mit stilgebendem silberfarbenen Gehäusedeckel und M6 Aufdruck, ist ausgestattet mit einem bis 32 Gigabyte großen, schnellen DDR4-Arbeitsspeicher sowie einem stoßunempfindlichen SSD-Massenspeicher bis zwei Terabyte. Durch das leichte, robuste und vollständig geschirmte Magnesium-Gehäuse eignet sich das semi-ruggedized-Gerät zum Einsatz im rauen industriellen Umfeld. Dazu schützen auch Stoßfänger an exponierten Gehäuseteilen vor Erschütterungen und Vibrationen.
- Neuer Simogear-Kupplungsadapter für Simotics-Servomotoren
- Einfaches Handling durch flexibel einsetzbaren Adapter
- KS-Adapter reduziert Stillstandzeiten, optimiert Lagerhaltung und eignet sich für hochpräzise Anwendungen
Siemens präsentiert für die Simogear-Getriebe einen neuen Kupplungsadapter zur Anbindung der Getriebe an Siemens-Servomotoren. Der neue Adapter erleichtert das Handling deutlich, denn statt pro Motor mit jeweils eigenem Adapter können mit der neuen, flexiblen Lösung verschiedene Getriebetypen mit unterschiedlichen Servomotoren verbunden werden. Aktuell eignet sich der Adapter, der in der Ausführung KS03 bis KS05 aus Aluminium gefertigt ist, für Simotics S-1FL6 Motoren. Ab dem Kalenderjahr 2019 können darüber hinaus mit dem neuen KS-Adapter auch Motoren der Baureihen S-1FK2, S-1FK7, S-1FT7 und M-1PH8 an nahezu alle Getriebegrößen und Getriebetypen angebunden werden. Die Vorteile der Adapterlösung sind die einfache Montage/Demontage, was Stillstandzeiten und Kosten reduziert, optimierte Lagerhaltung sowie die standardmäßig spielfreie Ausführung ohne Passfederverbindung für hochpräzise Anwendungen.
- Bridge-Firewall zum Schutz flacher Netzwerke
- Schutz von Service-Bridge- und anderen Anwendungen
- Benutzerspezifische Firewall für individuelle Schutzmaßnahmen
- Konfiguration nun auch in der neuen Management-Software Sinec NMS
Siemens erweitert die Industrial Security Appliances Scalance SC-600 um mehr Funktionalität für einen noch höheren und einfacheren Schutz von Produktionsnetzwerken. Die Geräte verfügen nun über eine Bridge Firewall, unterstützen redundante Netzwerkstrukturen und erlauben benutzerspezifische Firewalls. Anwender können damit die Verfügbarkeit der Produktion erhöhen und zugleich die Anschaffungskosten von Netzwerkkomponenten senken.
- Übergreifende Überwachung großer und komplexer Netzwerke
- Regelbasierte Konfiguration der Netzwerkinfrastruktur
- Zentrales Firmware-Management mit Topologie-basiertem Rollout
- Branchenübergreifend einsetzbar in allen Industrien
Mit Sinec NMS bringt Siemens ein leistungsstarkes und zukunftssicheres Netzwerk-Management-System (NMS) auf den Markt. Damit können Anwender die wachsenden Ansprüche an industrielle Kommunikationsnetzwerke wie den steigendenden Vernetzungsgrad sowie die größere Datenmenge und Komplexität von Netzwerkstrukturen bewältigen. Mit der Software lassen sich dabei Netzwerke von 50 bis 12.500 Teilnehmern zentral und rund um die Uhr überwachen, verwalten und konfigurieren. Das ermöglicht eine vorausschauende Planung und schnelle Reaktionszeit, um mögliche Ausfälle vorzubeugen und so die Produktivität zu erhöhen. Die Software ist für branchenübergreifend für Anwender aller Industrien geeignet.
- Sidrive IQ verbessert Antriebssysteme bis in den Megawattbereich entlang des gesamten Lebenszyklus
- Cloudbasierte Applikation basiert auf vernetzten Antriebssystemen von Siemens
- Gesteigerte Produktivität, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit
- Konnektivitätsmodule Sinamics Connect 500 und Simotics Connect 600 ermöglichen die standardisierte Anbindung
Mit Sidrive IQ bietet Siemens eine digitale Plattform, mit der Daten aus Antriebssystemen ausgewertet und genutzt werden können. Basierend auf vernetzten Drive Systems von Siemens ist die cloudbasierte Applikation nun auch für Motoren und Umrichter im Mittelspannungs- und Hochspannungsbereich verfügbar. Damit profitieren Anlagen- und Maschinenbetreiber von optimierten Wartungsaktivitäten, maximaler Verfügbarkeit und erhöhter Produktivität – von kleinen Leistungen - bis in den Megawattbereich, über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Mit Konnektivitätsmodulen wie Simotics Connect 600 und Sinamics Connect 500 werden Hochspannungsmotoren und Mittelspannungsumrichter einfach an Sidrive IQ angebunden. Mit der neuen Generation von Remote Services und Condition Monitoring Services im Rahmen von Sidrive IQ Services bietet Siemens korrektive Maßnahmen zur Fehlerbehebung, Angebote zur präventiven Wartung und proaktive Leistungen für eine verbesserte Performance. Zum Einsatz kommen die optimierten Antriebssysteme in Pumpen, Ventilatoren und Kompressoren in diversen Branchen wie Öl und Gas, Bergbau, Lebensmittel und Getränke, Wasser und Abwasser, Metalle sowie Zement.
- Finanzierung für Kunden von Siemens Gamesa weltweit entscheidend
- Bevorzugte Finanzierungsvereinbarung mit Siemens Financial Services bietet ein komplettes Lösungspaket aus Ausrüstung, Services und Kapital für die Windbranche
- Bosco-Le-Piane-Projekt in Italien profitiert von der Zusammenarbeit
Siemens Gamesa Renewable Energy hat sich mit Siemens Financial Services (SFS) zusammengeschlossen, um seinen Kunden aus der Windbranche Lösungen zur Überwindung von Finanzierungshürden anbieten zu können. Das Unternehmen bietet nun ein komplettes Lösungspaket an, das Ausrüstung, Services und Finanzierungsoptionen umfasst. Die Finanzierung ist für die Kunden eines der Haupthindernisse, denn sie ist von Markt zu Markt unterschiedlich. Das Angebot einer Finanzierungslösung hat sich deshalb als Win-Win-Situation für Siemens Gamesa-Kunden bei der Umsetzung von Clean-Energy-Projekten weltweit herausgestellt. Erst kürzlich profitierte das Bosco-Le-Piane-Windenergieprojekt in Italien von der Zusammenarbeit zwischen Siemens Gamesa und SFS. Es ist der vierte große Onshore-Windpark in Italien, der von SFS für Kunden finanziert wurde, die Technologie von Siemens Gamesa einsetzen. Weitere Projekte waren Melfi, Tricarico und E-Vento.
- Real-Time Locating Systems (RTLS) als wichtiger Baustein für das Digital Enterprise-Portfolio von Siemens
- Höhere Effizienz in der Produktion und Logistik durch präzise Ortung
- Grundlage für neue flexible Produktionskonzepte
Siemens hat zum 29. März 2018 die Agilion GmbH mit Sitz in Chemnitz übernommen. Agilion ist ein führender Anbieter für industrielle Funkortungslösungen (Real-Time Locating Systems, RTLS) in den Hauptanwendungsfeldern Produktion, Logistik und Wartung. Das Unternehmen gilt als Pionier für RTLS im Ultraweit-Frequenzspektrum (Ultra Wide Band, UWB). Diese Technologie ermöglicht eine hochpräzise Ortung im Bereich weniger Zentimeter, eine hohe Anzahl von Ortungsobjekten und eine besonders einfache Inbetriebnahme. Unternehmen können damit beispielsweise Produktion und Logistik durch die präzise Echtzeit-Ortung von Werk- oder Fahrzeugen optimieren und so ihre Qualität, Produktivität und Flexibilität erhöhen.
- Eine neue Studie von Siemens Financial Services (SFS) zeigt sechs zentrale Herausforderungen, vor denen Fertigungsunternehmen bei der Digitalisierung und der Implementierung von Industrie 4.0 stehen
- Digitale Kompetenzen und Zugang zu Finanzmitteln für die digitale Transformation sind dabei die wesentlichen Hindernisse
- Zugang zu passenden Finanzierungslösungen gilt als Voraussetzung für Unternehmen, um den digitalen Wandel zu realisieren
Die neue Studie von Siemens Financial Services (SFS) mit dem Titel "Praxisnahe Wege zur Industrie 4.0" verdeutlicht die zentralen Herausforderungen für Fertigungsunternehmen bei der Implementierung von Industrie 4.0 im internationalen Vergleich. Dazu wurden Vertreter der Fertigungsbranche und Fachleute aus dem Bereich Management Consulting befragt. Von den sechs zentralen Hindernissen, die in der Studie identifiziert werden, beurteilten die Vertreter der Fertigungsindustrie den Aufbau digitaler Kompetenzen sowie den Zugang zu angemessener Finanzierung als die beiden wesentlichen Herausforderungen.
- Von 5. bis 9. Februar 2018 zeigt Siemens konkrete Lösungen, wie Unternehmen und Investoren die digitale Zukunft gestalten können.
- Großes Potenzial bietet die Digitalisierung für den Mittelstand in der Fertigungsindustrie – mit Produktivitätsgewinnen von bis zu 10 Prozent.
- In den Märkten für Energie und Infrastruktur kommt es darauf an, Effizienzgewinne in ein hohes Maß an Nachhaltigkeit umzusetzen.
- Dies erfordert bedeutende Investitionen, die durch innovative Finanz-lösungen wie Pay-per-Outcome-Finanzierungen, Softwarefinanzierung und auch Projektfinanzierungen erleichtert werden.
Bei der Auftaktveranstaltung zur Siemens Finance Week im Siemens Technology and Application Center in Erlangen informieren sich rund 60 mittelständische Unternehmer über das Potenzial der Digitalisierung und darüber, wie sich neue Geschäftsmodelle unter Einbindung von Finanzlösungen kundenfokussiert umsetzen lassen. Basierend auf dem IHK Unternehmensbarometer sehen 68 Prozent der mittelständischen Firmen in Deutschland Chancen für neue, digitale Geschäftsmodelle. Das Optimierungspotenzial ist enorm: Allein in der Fertigungsindustrie, so das Ergebnis eines Whitepapers der Siemens Financial Services, lässt sich die Produktivität durch weitere Digitalisierung um bis zu 10 Prozent steigern, was – basierend auf Zahlen des United Nations Committee on Trade and Development (UNCTAD) – einem Geschäftsvolumen von rund 650 Mrd. EUR weltweit bzw. 60 Mrd. EUR in Deutschland entspricht.
- Integration der Simit Unit Administration in die Simit-Bedienoberfläche
- Konfiguration der PLCSIM Advanced-Kopplung vereinfacht
- Bulk-Engineering via Tabellenkalkulation Chem Basic Libary – für chemische und pharmazeutische Anlagensimulation
- Datenübertragung jetzt auch über OPC UA Client-Kopplung
Siemens hat seine Simit Simulationsplattform für virtuelle Inbetriebnahme und Operator-Training erweitert. Mit Simit in der Version 9.1 ist nun auch die virtuelle Inbetriebnahme und das Operator-Training modularer Anlagen möglich. Anwender können so die Inbetriebnahme in der Praxis um bis zu 60 Prozent beschleunigen und insbesondere bei Anlagenumbauten und Migrationen ungewollte Stillstandzeiten auf ein Minimum reduzieren. Darüber hinaus kann mit Simit ein realitätsnahes Operator-Trainingssystem umgesetzt werden. Zahlreiche Neuerungen in der Version 9.1 verbessern den Bedienkomfort, unterstützen bei der Simulationsmodellierung und tragen zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit, Offenheit und Flexibilität bei.