- Innomotics wird für 3,5 Milliarden
Euro an KPS Capital Partners verkauft
- Innomotics ist ein weltweit
führendes Unternehmen im Elektromotoren- und Großantriebsgeschäft mit einem
Umsatz von 3,3 Milliarden Euro und rund 15.000 Beschäftigten
- Künftige Aufstellung bietet dem Geschäft
von Innomotics die besten Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und
wachstumsorientierte Entwicklung
- Abschluss der Transaktion wird in
der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2025 erwartet
- Weiterer Schritt für Siemens in
der Schärfung seines Portfolios
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Siemens AG
haben dem Verkauf von Innomotics, einem weltweit führenden Unternehmen für
Elektromotoren und Großantriebe, an KPS Capital Partners LP („KPS“) zugestimmt.
Die Vertragsparteien haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Der
Kaufpreis (Unternehmenswert) beträgt 3,5 Milliarden Euro. Der
Verkauf an KPS soll vorbehaltlich der üblichen Genehmigungen von
Auslandsinvestitionen und durch die Fusionskontrollbehörden in der ersten
Hälfte des Geschäftsjahrs 2025 abgeschlossen werden.
- Siemens EcoTech ermöglicht Kunden aus Industrie und Infrastruktur basierend auf fundierten Entscheidungen ihre Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben
- Produkte mit dem Siemens EcoTech Label verfügen über ein detailliertes Profil mit branchenweit führender Transparenz
- Das neue Label ermöglicht einen direkten Vergleich der Nachhaltigkeitsleistung von Produkten mit dem aktuellen Marktstandard und Vorgängerprodukten
Siemens hat heute die Einführung seines Ansatzes für ein
nachhaltiges Produktlabel – Siemens EcoTech – angekündigt. Damit
setzt das Unternehmen in der Branche einen neuen Standard für Transparenz.
Siemens EcoTech gibt Kunden einen umfassenden Einblick in die Produktleistung
hinsichtlich ausgewählter Umweltkriterien. Bei Einführung wird zunächst eine
Reihe von Produkten aus dem gesamten Siemens-Portfolio für Infrastruktur- und
Industrieanwendungen mit dem Siemens EcoTech-Label ausgezeichnet. Es wird
schrittweise auf weitere relevante Siemens-Produktfamilien ausgeweitet, die die
strengen Kriterien erfüllen.
- Siemens integriert Amazon Bedrock in seine Mendix Low-Code-Entwicklungsplattform, damit Kunden neue und bereits bestehende Software-Apps mit generativer KI erweitern können
- Fortschrittliche generative KI-Technologie von Amazon Bedrock ermöglicht Kunden höhere Produktivität, schnellere Digitalisierung und hilft gegen den Fachkräftemangel
- Mendix ist führend in der Low-Code-Entwicklung mit 50 Millionen Nutzern und mehr als 200.000 Anwendungen auf AWS in Industrie, Finanzen und anderen Sektoren
Siemens und Amazon Web Services (AWS) stärken ihre Partnerschaft und vereinfachen es für Unternehmen jeder Größe und Branche, ihre Software- Anwendungen mit Hilfe von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) zu erstellen und zu skalieren. Experten aus Bereichen wie Entwicklung, Fertigung, Logistik, Versicherungs- oder Finanzwesen können neue Softwareanwendungen entwickeln sowie bestehende mit generativer KI verbessern. Siemens integriert dazu Amazon Bedrock in Mendix – eine führende Low-Code-Plattform und Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios. Bedrock ist ein Service, der leistungsstarke KI-Basismodelle über eine einzige Schnittstelle anbietet, zusammen mit den notwendigen Sicherheits- und Datenschutz-Anwendungen sowie integrierter verantwortungsvoller KI (responsible AI).
- Humanitäre Soforthilfe für Erdbeben- und Flutopfer
- Jeder von Mitarbeitenden gespendete Euro wird verdoppelt
- Siemens Caring Hands e.V. unterstützt Hilfsorganisationen vor Ort
Die Siemens AG und Siemens Healthineers haben eine Soforthilfe
von jeweils 500.000 Euro bereitgestellt, um das Leid der Erdbeben- und Flutopfer
in Marokko und Libyen zu lindern und Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Zudem
haben die beiden Siemens-Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
Spenden aufgerufen – jeder gespendete Euro wird dabei verdoppelt.
- Drei Kurse für Nachwuchs-Talente für Cello, Violine und Klavier
- Öffentliches Abschlusskonzert in der Siemens-Zentrale in München
Das Siemens Arts Program veranstaltet als Rahmenprogramm zum Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2023 drei Mini-Masterclasses für junge Musizierende zwischen 10 und 17 Jahren. Die Masterclasses in den Kategorien Cello, Klavier und Violine finden vom 21. bis 24. August in der Münchener Siemens-Zentrale statt. Die Nachwuchsmusikerinnen und Musiker können sich vom 8. Mai bis zum 30. Juni 2023 bewerben. Die Kurse werden von ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträgern des ARD-Musikwettbewerbs geleitet – Dozent für Cello ist Maximilian Hornung, Violine lehrt Christel Lee und Johannes Obermeier ist zuständig für den Klavier-Kurs. Am 24. August können die jungen Talente ihre Fähigkeiten bei einem öffentlichen Abschlusskonzert in der Siemens-Konzernzentrale in München präsentieren.
- Hauptversammlung
am 8. Februar 2024
- Schwerpunkte der
Reden von Aufsichtsratsvorsitzendem Jim Hagemann Snabe und Vorstandsvorsitzendem
Roland Busch werden voraussichtlich spätestens am 31. Januar 2024
veröffentlicht
- Aufsichtsrat und Vorstand schlagen
vor, die Dividende auf 4,70 Euro zu erhöhen (Vorjahr: 4,25 Euro)
- Der
Hauptversammlung 2024 wird PwC als neuer Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr
2024 vorgeschlagen
Die Siemens AG hat die Einberufung und Tagesordnung zur
ordentlichen Hauptversammlung am 8. Februar 2024 veröffentlicht. Auf Grundlage der
von der Siemens Hauptversammlung 2023 mit großer Mehrheit beschlossenen
Ermächtigung findet die ordentliche Hauptversammlung erneut virtuell statt.
Im Rahmen der turnusmäßigen Überprüfung zum Abschluss des zweiten
Quartals des Geschäftsjahres 2023 kündigt die Siemens AG an, dass eine
Wertaufholung der Beteiligung an der Siemens Energy AG (SE) vorzunehmen ist,
die den Beteiligungsbuchwert erhöht. Der Xetra‐Schlusskurs der Siemens Energy
Aktie zum 31. März 2023 von 20,24 Euro liegt signifikant über dem Schlusskurs
zum 30. Juni 2022 von 13,99 Euro, als Siemens eine außerplanmäßige Abschreibung
der SE‑Beteiligung vornahm. Dies führt im nun endenden zweiten Quartal des
Geschäftsjahrs 2023 zu einer Wertaufholung mit einem nicht zahlungswirksamen
Ertrag nach Steuern von 1,59 Milliarden Euro, der nicht Teil des Ausblicks für
das laufende Geschäftsjahr war. Die Veröffentlichung aller Zahlen für das zweite Quartal des
laufenden Geschäftsjahrs ist für den 17. Mai 2023 geplant.
- Siemens
beabsichtigt, einen Anteil von 18% an Siemens Ltd. Indien zu einem Kaufpreis
von 2,1 Milliarden Euro zu erwerben
- Siemens und Siemens Energy werden gemeinsam
dem Board of Directors von Siemens
Ltd. Indien vorschlagen, das Energiegeschäft im Wege einer Abspaltung zu
separieren
- Vereinfachung
der Unternehmensstruktur in einem der wachstumsstärksten und strategisch
wichtigsten Märkte
- Siemens
hat mit Siemens Energy indirekte Maßnahmen in Höhe von insgesamt einer
Milliarde Euro vereinbart, um Dritten zu ermöglichen, Garantien für Siemens
Energy zu stellen
Die Siemens AG hat
Maßnahmen getroffen, um die Stabilität der Siemens Energy AG zu
unterstützen und die Entflechtung in Indien zu beschleunigen – im bestmöglichen
Interesse aller Beteiligten. Konkret beabsichtigt Siemens, einen
Aktienkaufvertrag mit Siemens Energy abzuschließen, um einen Anteil von 18
Prozent an der Siemens Ltd. Indien von Siemens Energy für einen Kaufpreis von
2,1 Milliarden Euro in bar zu erwerben. Damit würde sich der Anteil von Siemens
an der börsennotierten Siemens Ltd. Indien von 51 Prozent auf 69 Prozent
erhöhen, während der Anteil von Siemens Energy von 24 Prozent auf 6 Prozent
sinken würde. Mit der beabsichtigten Transaktion beschleunigen Siemens und
Siemens Energy die Entflechtung der Geschäftsaktivitäten der indischen
Siemens-Tochter. Der Kaufpreis enthält einen üblichen Abschlag von 15 Prozent
auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten fünf Handelstage vor
dem Tag der Unterzeichnung. Siemens wird keine neuen Garantien für Siemens
Energy gewähren.
S&P Global Ratings hat heute angekündigt, das
langfristige Emittentenrating der Siemens AG von A+ auf AA- anzuheben bei unverändert stabilem
Ausblick. Laut S&P Global Ratings setzt "die Siemens AG den erfolgreichen
Umbau ihres Industrieportfolios fort und konzentriert sich dabei auf
margenstarke Geschäfte mit führenden Marktpositionen, die von langfristigen
Trends wie Digitalisierung und Dekarbonisierung profitieren, und trennt sich
gleichzeitig von margenschwächeren oder volatileren Geschäften.“ In den vergangenen
15 Jahren wurde Siemens von der Ratingagentur mit A+ bewertet.„Die Anhebung unseres Ratings unterstreicht erneut die
Finanzstärke der Siemens AG. Wir freuen uns, dass unsere herausragende
Cash-Performance und starke operative Leistung von S&P Global Ratings entsprechend
gewürdigt wurden. Mit
unserem AA- Rating liegen wir ganz weit vorne im Branchenvergleich, dies ist
ein erfreuliches Privileg“, sagte Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der
Siemens AG.
- Progressive
Dividendenpolitik mit 45
Cent über Vorjahr
- Hohe
Zustimmung für alle Tagesordnungspunkte
In der heutigen ordentlichen Hauptversammlung der Siemens AG folgten die Aktionärinnen und Aktionäre mit großer
Mehrheit von 99,91 Prozent
dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2023
eine Dividende in Höhe von 4,70 Euro pro Aktie auszuschütten. Damit wurde die
Dividende gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um 45 Cent erhöht und die progressive
Dividendenpolitik von Siemens eindrucksvoll fortgeführt. Außerdem hat die
Hauptversammlung die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das
Geschäftsjahr 2023 mit großer Mehrheit entlastet. In der Spitze verfolgten über 4.395 Personen
weltweit die Hauptversammlung, während der rund 147 Fragen gestellt wurden. 64,38 Prozent des
stimmberechtigten Kapitals war auf der Hauptversammlung repräsentiert.