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Siemens und AWS demokratisieren Softwareentwicklung mit generativer KI

Siemens-CEO Roland Busch und Dr. Wood, Vizepräsident für künstliche Intelligenz bei AWS, auf der Bühne während der CES-Keynote, bei der sie die Partnerschaft zur Demokratisierung der generativen KI in der Softwareentwicklung hervorheben.

„Wir integrieren Amazon Bedrock in unsere Low-Code-Plattform und demokratisieren damit generative KI: Wir ermöglichen es allen unseren Kunden, genau die Anwendungen zu erzeugen, die sie brauchen, um wettbewerbsfähiger, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden“, sagt Roland Busch, CEO von Siemens. „Smarte Apps ohne Programmierkenntnisse erstellen zu können, beschleunigt Innovationen und hilft Unternehmen, den Fachkräftemangel zu bewältigen “
„Gemeinsam ermöglichen AWS und Siemens Unternehmen weltweit, neue Möglichkeiten, Lösungen und Werte zu schaffen – mit generativer KI“, sagt Adam Selipsky, CEO von AWS. „Diese Partnerschaft bekräftigt unsere 10-jährige Beziehung zu Siemens. Wir bieten Kunden aus allen Branchen eine flexible, individuell anpassbare und sichere Umgebung, mit der sie die Chancen von generativer KI zu ihrem Vorteil nutzen können.“
Die Kombination ermöglicht es Kunden, das generative KI-Modell auszuwählen, das am besten zu ihrem spezifischen Anwendungsfall passt, und dieses schnell und sicher in ihre Software-Anwendungen zu integrieren. Dies macht die Entwicklung von Apps einfacher, schneller und effizienter. Früher mussten Entwickler, die generative KI-Modelle integrieren wollten, sich Zugang verschaffen und speziellen Programmcode schreiben. Mit der neuen Integration von Mendix und Amazon Bedrock können sie dies nun mit wenigen Klicks erledigen. Teams können intelligente, industrietaugliche Anwendungen erstellen – ohne spezielle Programmierkenntnisse – und können mit einer grafischen Oberfläche und simplen Drag-and-Drop-Befehlen arbeiten. 
Diese Innovation ermöglicht es Mendix-Kunden, generative KI einzusetzen, um damit die Produktivität ihrer Belegschaft zu steigern. So kann ein Fabrikarbeiter beispielsweise schneller auf Dokumentationen von Maschinen zugreifen und Abläufe verständlich grafisch darstellen, ohne selbst eine Datenbank, Handbücher und Aufzeichnungen durchsuchen zu müssen. Eine Ingenieurin könnte generative KI verwenden, um Verbesserungen der betrieblichen Leistung vorzuschlagen. Oder Empfehlungen zu bekommen für Anpassungen der Anlage, für deren Wartung oder sogar für Ersatzteile, um insgesamt die Produktivität zu steigern. Kunden müssen keine eigene KI-Infrastruktur aufbauen. Sie können das Potenzial ihrer Unternehmensdaten mit höchstmöglicher Sicherheit und Datenschutz nutzen und behalten dabei die volle Kontrolle über ihre Daten. 
Apps können mit generativer KI neue leistungsfähige Funktionen erhalten, die etwa umfangreiche technische oder juristische Dokumente zusammenfassen oder analysieren sowie Übersetzungen in verschiedene Sprachen und Bilderkennung erledigen. Finanzunternehmen können automatische Betrugserkennung in ihre Software integrieren, während Arbeiter in einer Autofabrik die Qualität in der Fertigung mittels KI-Analyse von Millionen Datenpunkten verbessern können. Anwender können das für ihre Bedürfnisse am besten passende KI-Basismodell in Amazon Bedrock auswählen und es mit nur wenigen Klicks integrieren. 
AWS und Siemens bauen ihre langjährige Partnerschaft mit der neuen Zusammenarbeit aus. Sie macht die Anwendung von IT- und Cloud-Technologien zugänglicher, damit sie nahtlos in Anwendungen und Abläufe integriert werden können. 
Heute arbeiten weltweit mehr als 50 Millionen Nutzer mit mehr als 200.000 Anwendungen von Mendix, dessen Low-Code-Plattform im Siemens Xcelerator-Portfolios verfügbar ist. Für Low-Code-Plattformen wird in den nächsten Jahren ein erhebliches Wachstum erwartet. Mit dieser Technologie können Entwickler Software-Anwendungen per Drag-and-Drop mit wiederverwendbaren Komponenten und Softwarebausteinen erstellen. Damit können sie mehr Software schneller und mit kleineren Teams entwickeln. 
Amazon Bedrock ist ein umfassend gemanagter Service, der einfachen Zugang zu einer Auswahl von branchenführenden großen Sprachmodellen und anderen Basismodellen bietet, etwa AI21 Labs, Amazon, Anthropic, Cohere, Meta und Stability AI. Amazon Bedrock stellt eine breite Palette an Funktionen bereit, die Kunden für den Aufbau generativer KI-Anwendungen benötigen – und dabei die Entwicklung vereinfacht und gleichzeitig Datenschutz und Sicherheit gewährleistet. Benutzer können Guardrails von Amazon anwenden, um unerwünschte Inhalte zu filtern. Sie können zudem „responsible AI“-Richtlinien einhalten oder ihre Modelle mit Knowledge Bases für Amazon Bedrock optimieren, um kontextbezogene Informationen aus privaten Datenquellen zu erzeugen oder für sie relevantere, genauere und maßgeschneiderte Antworten zu bekommen. Die Integration von Mendix und Amazon Bedrock ergänzt andere generative KI-Dienste von AWS, wie Amazon CodeWhisperer, ein von maschinellem Lernen (ML) gestützter Service, der die Produktivität von Entwicklern verbessert, indem er Code-Empfehlungen auf der Grundlage von Kommentaren in natürlicher Sprache und in ihrem Code erzeugt. 

Siemens und Amazon Web Services (AWS) stärken ihre Partnerschaft, um generative KI für Anwendungsentwickler über das Siemens Xcelerator-Ökosystem leicht zugänglich zu machen.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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