Bane NOR, das staatliche Bahninfrastrukturunternehmen Norwegens, hat Siemens mit der Installation des Europäische Zugsicherungssystems ETCS (European Train Control System) im gesamten norwegischen Bahnnetz beauftragt. Die Inbetriebnahme aller Strecken soll bis 2034 abgeschlossen sein. Der Auftrag beinhaltet zudem einen Wartungsvertrag über 25 Jahre, beginnend mit der Inbetriebnahme der ersten Strecke. Der Auftragswert beläuft sich auf insgesamt rund 800 Millionen Euro.
- Ladeinfrastruktur für einen der führenden Bushersteller Australiens
- Digitale Depotmanagement-Lösung von Siemens für Reporting und Monitoring
- Unterstützt Einführung emissionsarmer Verkehrsmittel in Australien
Custom Denning, einer der führenden australischen Bushersteller, hat sich bei seinen „Element“-Elektrobussen, die komplett in Australien entwickelt und gebaut werden, für Ladestationen und die digitale Depotmanagement-Lösung von Siemens entschieden. Die Stationen dienen zum Laden seiner Prototyp-Elektrobusse und sollen auch für künftige eBus-Bestellungen seiner Kunden verfügbar sein.
- VGF und Siemens Mobility bauen
für Frankfurt das Zugsicherungs-System von morgen
- Wichtigstes Infrastruktur-Projekt im
Frankfurter ÖPNV und Meilenstein der Mobilitätswende
Die VGF wird ihre bisher im
U-Bahn-und Straßenbahn-Bereich genutzte konventionelle Zugsicherung durch ein
neues, modernes und digitales System ersetzen: „Digital Train Control System
Frankfurt“ ist eines der bedeutendsten Zukunftsprojekte des Unternehmens. Nach
einem vergaberechtlichen Verfahren, das Anfang 2021 gestartet wurde, vergibt die
VGF den wichtigen Auftrag nun an Siemens Mobility.
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg hat bei Siemens Mobility 27 vierteilige U-Bahn-Züge vom Typ G1 bestellt. Der Vertrag beinhaltet eine Option über insgesamt bis zu sieben zusätzliche Fahrzeuge. Die Züge sind für den Einsatz auf der Linie U1 vorgesehen. Gebaut werden die U-Bahnen im Siemens Mobility-Werk in Wien. Kernkomponenten des G1 entstehen in der Metropolregion Nürnberg. Aus Nürnberg kommen Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Motoren, Hilfsbetriebsumrichter und Leittechnik. In Erlangen erfolgt das Projektmanagement, die Entwicklung und Servicebetreuung.
- Akquisition adressiert die steigende Nachfrage im Bereich der Niederspannungs-Energieverteilung in Indien
- Siemens beabsichtigt rund 99 Prozent der C&S Electric Limited zu erwerben
- Transaktion stärkt lokale Marktpräsenz und ermöglicht Aufbau eines Exportzentrums
- Übernahmeabschluss vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen
Um der steigenden Nachfrage an Elektrifizierung
in Industrie, Infrastruktur und Gebäuden in Indien nachzukommen, hat Siemens
Ltd. heute eine Vereinbarung zur Übernahme der C&S Electric mit Sitz in Neu-Delhi
(Indien) unterzeichnet. Mit der Akquisition eines der führenden Anbieter von elektrischen
und elektronischen Geräten für die Infrastruktur, Stromerzeugung, -übertragung
und -verteilung stärkt Siemens seine Position als bedeutender Lieferant von
Technologie für die Niederspannungs-Energieverteilung und Elektroinstallation in
einer der weltweit am schnellsten wachsenden Wirtschaftsregionen. Im Rahmen des
Abkommens wird Siemens Ltd. für rund 267 Millionen Euro (entspricht etwa 21 Milliarden
INR, Indische Rupien) rund 99 Prozent der Eigenkaptalanteile von C&S
Electric Limited erwerben. Der Abschluss der Akquisition unterliegt den
behördlichen Genehmigungen. Siemens plant mit dieser Partnerschaft, in der
Zukunft den Weg für den Aufbau eines Entwicklungs- und Fertigungszentrums in
Indien zu ebnen, das den Export von Elektrifizierungslösungen in
schnellwachsende Märkte weltweit unterstützt. Siemens Ltd. ist die lokale,
börsennotierte Geschäftseinheit der Siemens AG.
- 12-teilige Züge auf der VDE 8 im Einsatz
- Neunzehn ICE 4 täglich ab 9. Dezember in Deutschland unterwegs
- Züge bringen deutlich mehr Kapazität
Mit Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 nimmt der ICE 4 den Betrieb auf der Schnellfahrstrecke Berlin – München auf. Neben den ICE-3-Fahrzeugen, die als Sprinter eingesetzt werden, wird der ICE 4 mit mehr Stopps unterwegs sein. Im Vergleich zum Sprinter mit fünf Zwischenhalten wird der ICE 4 acht Zwischenstopps einlegen. Er verbindet dann Berlin-Gesundbrunnen, Berlin-Hauptbahnhof, Berlin-Südkreuz, Lutherstadt Wittenberg, Leipzig, Erfurt, Bamberg, Erlangen, Nürnberg und München-Hauptbahnhof. Pro Tag erhöht sich das Fahrplatzangebot auf dieser Strecke mit dem Einsatz des ICE 4 und weiteren Sprintern um rund 3.000 Plätze. Das neue Flaggschiff der Deutschen Bahn (DB) ist zudem auf der Köln-Rhein/Main-Strecke, der Hamburg-München-Verbindung sowie nach Stuttgart unterwegs. Insgesamt werden ab Sonntag neunzehn 12-teilige ICE-4-Züge im Einsatz sein.
Weltweit absolvieren rund 10.400 junge Frauen und
Männer eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Siemens, davon rund 7.300 in
Deutschland. Damit ist der Industriekonzern einer der größten und innovativsten
privaten Ausbildungsbetriebe weltweit. Das deutsche Erfolgsmodell – die duale
Berufsausbildung – wird von Siemens zunehmend auch an Standorten im Ausland
angeboten, darunter die USA, Kanada und Mexiko, Südafrika, Indien und
Großbritannien. Angeboten wird ein breites Spektrum kaufmännischer und vor
allem technischer Berufe, die immer wieder an die Anforderungen der modernen
Berufswelt angepasst werden. Seit dem Einstelljahr 2017 integriert Siemens relevante Themenfelder der
Digitalisierung wie z. B. Data-Analytics, Softwareentwicklung oder
Datensicherheit in die betrieblichen Ausbildungspläne aller Ausbildungs- und
dualen Studiengänge. Auch die didaktische und methodische Vermittlung wird laufend an die digitale Transformation der Ausbildungs- und Berufsinhalte angepasst.„Die Ausbildung ist ein Fundament für die Zukunft unseres Unternehmens. Ein
klarer Schwerpunkt unserer Ausbildung ist der verantwortungsvolle Umgang mit
digitalen Technologien, die die Arbeitswelt und die Gesellschaft enorm
verändern. Schon seit Jahren passen wir unsere Ausbildung ständig an neue
Erfordernisse, digitale Inhalte und entsprechend agile Didaktik an, um unsere
Azubis fit für die Zukunft zu machen“, sagte Thomas Leubner, Leiter der
Abteilung Learning and Education.Den Erfolg des Systems zeigt auch das seit 2012 laufende Projekt International
Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S). In den ersten fünf Jahren hieß das
Programm noch Europeans@Siemens, bei dem junge Menschen von den jeweiligen
Siemens-Regionalgesellschaften für eine duale Berufsausbildung nach Berlin
entsandt werden. Da in den vergangenen Jahren aber immer mehr Teilnehmer aus
Ländern außerhalb Europas am Programm teilnahmen, heißt es seit vorletztem Jahr
ITA@S.Seit Start der betrieblichen Ausbildung im Berliner Werk Charlottenburg im Jahr
1891 hat Siemens insgesamt allein in Deutschland mehr als 165.000 junge
Menschen ausgebildet.Auch bei der Rekrutierung neuer Auszubildender geht Siemens neue Wege. In der
Kampagne „MINTfluencer“, die in den sozialen Medien verbreitet wird, agieren
Siemens-Azubis in kurzen Filmclips als Influencer.