- Technische Voraussetzungen für digitale Transformation der Prozessindustrie sind geschaffen
- Digitalisierung von Neu- und Bestandsanlagen jeder Größe möglich
- Digitaler Zwilling für höhere Flexibilität, Effizienz, Qualität sowie kürzere Produkteinführungszeit
Die digitale Transformation der Prozessindustrie ist in vollem Gange. Unter dem Motto "Accelerate the digital transformation – from integrated engineering to integrated operations" präsentiert Siemens auf der Achema 2018 auf knapp 1.300 Quadratmetern sein Digital-Enterprise-Lösungsportfolio, mit dem Unternehmen der Prozessindustrie schon heute die Vorteile der Industrie 4.0 nutzen können. Das Portfolio umfasst integrierte Hard- und Software sowie Services für Unternehmen jeder Größe und Branche aus der Prozessindustrie. "Als erster Anbieter überhaupt bieten wir ein durchgängiges Datenmodell entlang des gesamten Anlagen-Lebenszyklus, vom Integrated Engineering zu Integrated Operations und bis zu datenbasierten Services. Dieser digitale Zwilling ermöglicht es Anwendern, sogar während des laufenden Betriebs eine höhere Flexibilität, kürzere Time-to-Market, gesteigerte Effizienz und verbesserte Qualität zu erreichen. Damit haben wir die technischen Voraussetzungen für Industrie 4.0 schon heute geschaffen. Gemeinsam mit unseren Partnern bündeln wir durch Co-Creation Know-how für die Entwicklung neuer innovativer Produkte und Angebote", so Jürgen Brandes, CEO der Division Process Industries and Drives.
- Holistisches Konzept für intelligente, digitale Umspannwerke für die Anforderungen des Stromnetzes der Zukunft
- Intelligente Systemkomponenten und IT/OT-Konvergenz gewährleisten Zuverlässigkeit, Resilienz und Effizienz
- Umweltfreundliche Technologie sorgt für den Schutz der Umwelt
Siemens stellt auf der diesjährigen CIGRE Session in Paris das Konzept "Digital substation future built in" vor – ein integrales 360º-Portfolio aus Produkten und Lösungen auf der Basis des einzigartigen Know-hows und der Consulting-Kompetenz von Siemens. Globale Trends wie die Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung verändern die Energiewirtschaft. Diese Trends stellen die weltweiten Energiesysteme vor Herausforderungen, da sie eine höhere Komplexität bedingen und die Notwendigkeit intelligenter Lösungen für Stromnetze unterstreichen. Substations sind die Herzstücke aller Energiesysteme weltweit. Sie spielen eine zentrale Rolle im modernen Stromnetz und in den Stromnetzen der Zukunft wird ihre Bedeutung noch weiter zunehmen. Siemens bietet jetzt ein holistisches Lösungskonzept für digital substations an, in dem alle verfügbaren Daten, moderne Analyseverfahren und eine umfassende Datenkonnektivität über MindSphere – die offene, Cloud-basierte Plattform für das Internet der Dinge (IoT - Internet of Things) von Siemens - genutzt werden.
- Siemens übernimmt mendix, ein führendes Unternehmen im Bereich Low-Code-Applikationsentwicklung für 600 Millionen Euro
- Übernahme beschleunigt Anwendung von MindSphere durch Wachstum des Ökosystems sowie eine zehnmal schnellere Entwicklung von Apps
- Abschluss der Transaktion im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 erwartet
Siemens hat heute eine Vereinbarung zur Übernahme von mendix unterzeichnet. Das US-Unternehmen ist führend im Bereich der cloud-basierten Low-Code-Programmierplattformen. Im Rahmen der Vereinbarung zahlt Siemens 600 Millionen Euro in bar für die Übernahme. Mendix wird unter Beibehaltung seiner besonderen Marke und Unternehmenskultur weiterhin Kunden in einem breiten Branchenumfeld mit seiner einzigartigen Plattform und seinem Ökosystem bedienen. Siemens investiert künftig in die unabhängige Produkt-Roadmap von mendix und damit in die Weiterführung einer besonders innovativen Low-Code-Cloudplattform. Mendix wird zum Softwaregeschäft der Division Digital Factory (DF) von Siemens gehören, wobei die Plattformtechnologie von mendix auch in mehreren anderen Divisionen zum Einsatz kommen wird. Immer mehr Unternehmen investieren in die Digitalisierung ihres Geschäfts. Somit wächst die Nachfrage nach entsprechenden Geschäftsanwendungen meist schneller als es die Lieferkapazitäten der IT-Unternehmen erlauben. Low-Code-Plattformen bieten diverse Möglichkeiten für die schnelle Entwicklung, Anwendung und Ausführung von Applikationen in der Cloud.
- Streckenseitige Ausrüstung mit dem Europäischen Zugsicherungssystem
- Auftragsvolumen von rund 800 Millionen Euro
- Geplante Fertigstellung bis 2034
- 25 Jahre Wartung beginnend ab Inbetriebnahme der ersten Strecke
Bane NOR, das staatliche Bahninfrastrukturunternehmen Norwegens, hat Siemens mit der Installation des Europäische Zugsicherungssystems ETCS (European Train Control System) im gesamten norwegischen Bahnnetz beauftragt. Die Inbetriebnahme aller Strecken soll bis 2034 abgeschlossen sein. Der Auftrag beinhaltet zudem einen Wartungsvertrag über 25 Jahre, beginnend mit der Inbetriebnahme der ersten Strecke. Der Auftragswert beläuft sich auf insgesamt rund 800 Millionen Euro.
- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Implement now!"
- Integriertes, durchgängiges und offenes Ökosystem von digitalen Plattformen als Basis für produktivitätssteigernde Applikationen für Werkzeugmaschinen
- Innovatives Automatisierungs- und Technologieportfolio erhöht die Produktivität für die Werkzeugmaschine
Siemens zeigt auf der AMB in Stuttgart, der Internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung, das kontinuierlich weiterentwickelte Digital Enterprise Portfolio für die Implementierung von Industrie 4.0 in der Werkzeugmaschinenwelt. Damit können sich die Bauer und die Anwender von Werkzeugmaschinen jetzt umfassende Potenziale, die die Digitalisierung bietet, erschließen. Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Implement now!" zeigt Siemens auf 270 Quadratmetern in Halle 2, Stand B03, wie die Durchgängigkeit seiner Digitalisierungslösungen von der Werkzeugmaschine bis in die Unternehmensleitebene und die Cloud für Nutzer und Hersteller von Werkzeugmaschinen funktioniert.
- Diesjähriges Motto: "Digital Enterprise – Implement now!"
- Stunde der Umsetzung von Industrie 4.0 ist gekommen: Fokus auf Branchenlösungen
- MindSphere – das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem: konsequenter Ausbau mit neuen Partnern und weiteren Lösungen
Siemens präsentiert das kontinuierlich weiterentwickelte Digital-Enterprise-Portfolio für die Industrie 4.0. "Die technischen Voraussetzungen dafür haben wir mit unserem durchgängigen Lösungsangebot geschaffen. Mit der Implementierung von Digital-Enterprise-Lösungen können Anwender und Kunden jetzt alle Potenziale von Industrie 4.0 nutzen", sagte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, auf der Pressekonferenz zur Hannover Messe am 23. April. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Implement now!" zeigt Siemens auf 3.500 Quadratmetern in Halle 9, Stand D35, wie sich in unterschiedlichen Branchen Unternehmen jeder Größe mit dem Einsatz des Digital-Enterprise-Portfolios echte Wettbewerbsvorteile sichern. "Mit dem Digital Enterprise erreichen unsere Kunden schon heute – und das im laufenden Betrieb – höhere Flexibilität, kürzere Time-to-Market, größere Effizienz und bessere Qualität. Unsere Kunden attestieren uns damit den Nutzen und den Mehrwert von Digital Enterprise für die diskrete und Prozessindustrie", so Helmrich.
- Übernahme von technologisch führenden Softwarelösungen im Bereich Prozesskontrolle stärkt das Softwareangebot von Siemens für die Steuerung von Werkzeugmaschinen
- Softwarelösungen für adaptive Spindelvorschubkontrolle, Verbesserung von Werkzeuglebenszeiten und Vibrationsanalyse von Spindeln
- Integration der Produkte von OMAT Ltd. in das Siemens Softwareportfolio für die Digital Enterprise ermöglicht einfachere Handhabbarkeit und deutliche Weiterentwicklung der bisherigen OMAT-Produkte
Siemens Digital Factory plant die Übernahme der Produkte von OMAT Ltd., einem Anbieter von Softwarelösungen für adaptive Spindelvorschubkontrolle, Verbesserung von Werkzeuglebenszeiten und Vibrationsanalyse von Spindeln für den Einsatz mit CNC Steuerungen. Die von OMAT angebotenen Softwarelösungen sind spezialisiert auf die Optimierung des Spindelvorschubs während des Maschinenbetriebs. Mit diesen Lösungen von OMAT Ltd., mit Hauptsitz in Jerusalem, die das Angebot von Siemens im Bereich von CNC-Software für die Sinumerik entscheidend bereichern, wird Siemens die Position als führender Anbieter von CNC-Steuerungen insbesondere im Bereich der Digitalisierung weiter ausbauen.
- Siemens treibt mit Digital Enterprise die Digitalisierung seines Industriegeschäfts voran
- Elektromotorenwerk in Bad Neustadt an der Saale wird zur Vorzeigefabrik für digitale Anwendungen in der Metallbearbeitung ausgebaut
- "Arena der Digitalisierung" veranschaulicht auf über 800 Quadratmetern Digitalisierungslösungen aus dem Werk
- "Arena der Digitalisierung" klares Bekenntnis zum Standort
Siemens zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Automatisierungs-, Steuerungs- und elektrischer Antriebstechnik für die Industrie. Am Standort Bad Neustadt an der Saale werden seit 80 Jahren Elektromotoren für den industriellen Einsatz gefertigt. Digitalisierung spielt an diesem Standort eine immer größere Rolle. Deshalb soll das Werk zur Vorzeigefabrik für Digitalisierung in der Metallbearbeitung ausgebaut werden. In der neuen "Arena der Digitalisierung" zeigt Siemens nun auf über 800 Quadratmetern Kunden und Partnern, wie Digitalisierung in der Metallbearbeitung und Motorenproduktion eingesetzt wird und welche Ergebnisse damit erzielt werden können. Darüber hinaus demonstriert die Vorzeigefabrik am Beispiel ihrer eigenen Entwicklung und einer über viele Jahre gewachsenen Fertigung, wie die Digitalisierung heute schon Vorteile bei Produktivität und Effizienz für die diskrete Fertigungsindustrie bietet.
Um die Digitalisierung der Industrie weiter voranzutreiben, baut Siemens sein Portfolio für industrielle Kommunikationsnetzwerke kontinuierlich aus. Neben Netzwerkkomponenten gehören dazu auch Schulungen und Services, beispielsweise die Planung und Implementierung von Netzwerken. Das Angebot umfasst effiziente und zuverlässige Kommunikationstechnik für verschiedenste Branchen – von der Prozess- und Fertigungsindustrie über Energieversorgungsnetze bis hin zum Verkehrsbereich. Diese Netzwerke ermöglichen einen durchgehenden vertikalen und horizontalen Informationsaustausch – und dadurch beispielsweise die Anbindung der Fertigungsebene an die Unternehmens-IT oder an Cloud-Plattformen wie das offene IoT-Betriebssystem MindSphere von Siemens. Damit bilden sie eine wichtige Grundlage für das Digital Enterprise.
- Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding auf der EMO 2017
- Verständigung über vertiefte, langfristige Partnerschaft bei der Integration von Siemens-Technologien in die Werkzeugmaschinen von FFG
- Einführung der Digital Enterprise Suite und des cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere bei FFG und Unterstützung bei Partnern
- Kooperation bei Product Lifecycle Management (PLM), Manufacturing Operations Management (MOM) und Totally Integrated Automation (TIA)
Siemens und Fair Friend Enterprise Co., Ltd. Taiwan (FFG), neben seinen Geschäftsbereichen Industrieausrüstung und umweltfreundliche Energie einer der führenden Werkzeugmaschinenhersteller der Welt, wollen ihre langjährige Geschäftsbeziehung vertiefen. Ziel der erweiterten Partnerschaft ist es, die Integration der Siemens Digital Enterprise Suite bei dem Taiwanesischen Unternehmen breit zu etablieren sowie innovative Siemens-Technologien zu Digitalisierung und Automation in die Werkzeugmaschinen und Werkzeugmaschinentechnologien von FFG zu integrieren.