Ob beim Werkstück-Handling, Umrüsten, der Nachbearbeitung oder
paralleler Bearbeitung: Roboter und Werkzeugmaschinen arbeiten immer enger
zusammen. Unternehmen nahezu aller Industriebranchen profitieren heute schon
von Robotern. Doch um Roboter in die Automatisierung zu integrieren und ihr
volles Potenzial zu nutzen, birgt viele Herausforderungen. Unter dem
Motto "Nahtlose und schnelle Integration von Roboter-Kinematiken in die
Automatisierung" präsentiert Siemens auf der diesjährigen automatica (Halle
B6, Stand 302) wie Unternehmen diese Herausforderungen meistern können und
wie sich die digitale und die reale Welt durch Robotik- und
Automatisierungslösungen verbinden lassen.
- Designfreiheit in der additiven Fertigung senkt CO2-Fußabdruck von Greiferlösungen im Automobilbereich um rund 80 Prozent
- Dezentrale Produktion und optimierte Anlagenplanung mittels digitalen Zwillings verringern CO2-Emissionen bei Herstellung und Transport
- 3D-Druck mit biologisch abbaubaren Materialien reduziert Umweltverschmutzung
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO2-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.
- Siemens Xcelerator umfasst ausgewähltes Portfolio IoT-fähiger Hardware, Software und digitaler Angebote sowie einen Marktplatz
- Angebote für die Werkezugmaschinenindustrie Teil von Siemens Xcelerator
- Software-Anwendungen für Cloud, Edge und eigene Server mit zahlreichen Neuerungen für die Werkzeugmaschine
- Erste Partneranwendungen auf Basis von Industrial Edge for Machine Tools, dem offenen Ökosystem für IoT
Unter dem Motto „Accelerate digitalization for a sustainable tomorrow“
zeigt Siemens auf der diesjährigen AMB wie dank der kontinuierlichen Analyse
von Produktionsdaten das enorme Potenzial zur Optimierung von Werkzeugmaschinen
genutzt werden kann. Mit der offenen digitalen Businessplattform Siemens Xcelerator,
IoT-fähiger Hardware und Software demonstriert das Unternehmen wie sich die
reale mit der digitalen Welt verbinden lässt. Ein derartiges Portfolio
beschleunigt die digitale Transformation und ermöglicht sowohl beim Bau von
Maschinen als auch bei deren Anwendung ein flexibles und nachhaltiges Handeln.
Am 16. September war es wieder so weit: Die EMO öffnete in Hannover ihre Tore für Fachbesucher aus aller Welt. Die EMO gilt als die Weltleitmesse der Metallbearbeitung. Der Bogen spannt sich von der Metallbearbeitungstechnik über Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge und Automatisierungskomponenten bis hin zu Systemen in kundenorientierter Ausrichtung. Dieses Jahr präsentierte Siemens unter dem Motto "Digitalization in Machine
Tool Manufacturing – Thinking Further!" spannende Innovationen und neue
Entwicklungen in Technologie und Digitalisierung rund um die Werkzeugmaschine. Die Highlights lagen auf der neuen CNC-Generation, der Sinumerik One sowie auf
der maschinennahen Plattform Sinumerik Edge.Im Vorfeld lud Siemens Journalisten zur internationalen Siemens-Pressekonferenz
in Erlangen ein.
- Erfolgreiche Zusammenarbeit wird auf der Formnext 2019 vorgestellt
- Leichtgewichtiger CEAD-Extruder ermöglicht hohe Materialauftragsrate und großes Druckvolumen mit einem Roboter
- Sinumerik Run MyRobot /Direct Control für präzises Drucken mit Comau-Roboter und CEAD-Extruder
CEAD, Technologieanbieter von 3D-Druckgeräten für den Druck von Polymer-, Glas- und Kohlefasern im großen Maßstab, und Siemens intensivieren ihre Zusammenarbeit und präsentieren ihre neue Entwicklung, den AM Flexbot, auf der Formnext 2019, der Leitmesse für additive Fertigung, auf dem Siemens-Stand.
- Robotergestütztes Fiber-Placement und 3D-Druck ermöglichen dank digitalem Zwilling, intelligenter Robotersteuerung, komplexer Bewegungssteuerung und Industrie 4.0 bahnbrechende Neuerungen in modernen Fertigungsprozessen.
Siemens und Ingersoll Machine Tools haben ihre jahrzehntelange Partnerschaft ausgeweitet. Siemens unterstützt das in Rockford, Illinois, ansässige Werkzeugmaschinenunternehmen der Camozzi Group bei der Erstellung der digitalen Zwillinge seiner Produkte und der Expansion in neue Märkte. Dank seiner umfassenden Erfahrung im Bau von großen Werkzeugmaschinen ergänzen die Cutting-Edge-Technologies und die Hardware von Siemens die erfolgreiche Entwicklung von Ingersoll Machine Tools auch im Bereich der additiven Fertigung. Diese Technologien haben auch dazu beigetragen, dass Ingersoll sein Portfolio in der Luft- und Raumfahrt mit den einsteigerfreundlichen Robtikplattformen MasterPrint Robotic und MasterPrint Continuous Filament erweitern konnte.
- Erfolgreiche Zusammenarbeit wird in den Bereichen Software und Hardware für die additive Fertigung weiter ausgebaut
- Neue CNC Sinumerik One soll sukzessive in die gesamte Maschinenflotte integriert werden
BeAM, einer der führenden Maschinenhersteller im Bereich DED-Technologie (Directed Energy Deposition) für die additive Fertigung und der internationale Technologiekonzern Siemens haben im Rahmen der EMO 2019 die Absicht erklärt, ihre bereits erfolgreiche Zusammenarbeit noch weiter zu intensivieren. Grund dafür ist die erfolgreiche Pilotierung der Sinumerik One, der neuen CNC-Generation von Siemens. Als sogenannter „Digital Native“ wartet die neue Steuerung mit der Software zur Erstellung digitaler Zwillinge auf und trägt so zu einer nahtlosen Integration von Hardware und Software bei. BeAM hat als erster Maschinenbauer seine Additive Manufacturing Maschine Modulo 250 mit einer Sinumerik One ausgestattet. Auf der EMO 2019 wird diese weltweit erste AM-Maschine, die mit einer Sinumerik One ausgestattet ist, auf dem Siemens-Messestand in Halle 9, Stand H50, der Öffentlichkeit vorgestellt. Besucher der EMO können dort zusehen, wie an der Maschine die Programmsimulation durch den Digital Twin of Production in der Software NX Virtual Machine angewendet wird. „Wir freuen uns sehr, durch die Integration der neuen Sinumerik One die Brücke zwischen virtueller Simulation und tatsächlichem Materialauftrag auf unserer neuen Maschine Modulo 250 zu schlagen. Dies eröffnet unseren Industriekunden neue Möglichkeiten, weitere DED-Technologie in ihre Wertschöpfungskette zu integrieren und deren Nutzung zu optimieren“, erklärt Vincent Gillet, CEO von BeAM.
- Siemens Industrial Edge schließt Lücke zwischen Local und Cloud Computing und ermöglicht hochfrequenten Datenaustausch in der Feldebene
- Edge Apps für intelligente Datenanalyse und erhöhte Produktivität
- Industrial Edge umfasst mit Edge Management ein Backend, Edge-Geräte und Edge Apps
Siemens bietet mit Siemens Industrial Edge eine Digitalisierungslösung an, die Automatisierung um maschinennahe Datenverarbeitung erweitert, indem sie die Intelligenz des Edgecomputings und eine damit hochentwickelte Analysetechnik auf sichere Weise in den Fertigungsbereich trägt. Siemens Industrial Edge bietet Anwendern die Möglichkeit, unterschiedliche intelligente Analyseanwendungen auszuführen. Dabei wird die Cloud-Konnektivität in Verbindung mit Edge Applikationen in einem integrierten Hardware- und Softwareökosystem für Automatisierungskomponenten genutzt.
- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!"
- Neue Steuerungsgeneration Sinumerik One als "Digital Native"
- Softwareangebot rund um die Werkstückqualität wird um eine weitere Edge-Applikation erweitert
Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!" zeigt Siemens auf der EMO in Hannover auf rund 1.700 Quadratmetern in Halle 9, Stand H50 zahlreiche Erweiterungen seines Digital-Enterprise-Angebots für die Werkzeugmaschinenindustrie. Das Unternehmen integriert bereits heute Zukunftstechnologien wie seine von Grund auf auf Digitalisierung ausgerichtete neue Werkzeugmaschinensteuerung, Edge- und Cloudcomputing, Künstliche Intelligenz und Additive Manufacturing in sein Portfolio und führt die Werkzeugmaschinenwelt damit auf die nächste Stufe der digitalen Transformation. "Mit unserem einzigartigem Angebot an Digitalisierungslösungen ebnen wir den Weg für die Zukunft der Werkzeugmaschinenindustrie und tragen so dazu bei, dass unsere Kunden, Hersteller und Anwender von Werkzeugmaschinen, die rasant wachsenden Datenmengen auf neue und weitaus umfassendere Weise zur Steigerung ihrer Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit nutzen können", erklärt Dr. Wolfgang Heuring, CEO der Business Unit Motion Control. Grundlage für innovative Technologien ist die Verfügbarkeit und Transparenz von Daten mit denen sich digitale Zwillinge – von Produkt, Produktion und Performance – erstellen lassen und die alle Schritte der industriellen Fertigung im virtuellen Raum abbilden und miteinander verknüpfen. "Der entscheidende Hebel ist, diese Daten auf innovative Weise zu nutzen und in wertvolles Wissen umzuwandeln – für höhere Performance und Flexibilität sowie schnellere Markteinführungszeiten", so Heuring weiter.
- Siemens Industrial Edge schließt Lücke zwischen Local und Cloud Computing und ermöglicht hochfrequenten Datenaustausch in der Feldebene
- Edge Apps für intelligente Datenanalyse und erhöhte Produktivität
- Industrial Edge umfasst mit Edge Management ein Backend, Edge-Geräte und Edge Apps
Siemens bietet mit Siemens Industrial Edge eine Digitalisierungslösung an, die Automatisierung um maschinennahe Datenverarbeitung erweitert, indem sie die Intelligenz des Edgecomputings und eine damit hochentwickelte Analysetechnik auf sichere Weise in den Fertigungsbereich trägt. Siemens Industrial Edge bietet Anwendern die Möglichkeit, unterschiedliche beschreibende, diagnostische, vorausschauende und vorschreibende Analyseanwendungen auszuführen. Dabei wird die Cloud-Konnektivität in Verbindung mit Edge Apps von Siemens, von Drittanbietern oder von den Anwendern selbst in einem integrierten Hardware- und Softwareökosystem für Automatisierungskomponenten genutzt.