- Individuelle
Verantwortung der Vorstandsmitglieder erhält mehr Gewicht
- Neben
Kapitalmarktentwicklung erstmals Nachhaltigkeitsziele enthalten
- Vertragliche
Maximalvergütungen vereinbart
- Siemens
ist mit neuem Vergütungssystem Vorreiter im DAX
Siemens will sein Vergütungssystem für den Vorstand anpassen,
um es stärker an der nachhaltigen Unternehmensentwicklung und damit der Unternehmensstrategie
Vision 2020+ auszurichten. Mit dem neuen System nimmt Siemens eine
Vorreiter-Rolle ein, denn es berücksichtigt bereits die beiden Entwürfe für den
„Deutschen Corporate Governance Kodex“ vom 9. Mai 2019 und des „Gesetzes
zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie“. Zudem werden im neuen System
nicht nur die Entwicklung am Kapitalmarkt, sondern auch Ziele für Umweltschutz,
berufliche Entwicklung der Mitarbeiter und Kundenzufriedenheit berücksichtigt. Als
Vergleichsmaßstab für die Entwicklung der Aktienzusagen gilt künftig der breit
gefasste „MSCI World Industrials Index“ anstatt eines Vergleichs mit fünf
Hauptwettbewerbern. Das neue Vergütungssystem für den Vorstand gilt bereits ab dem
Geschäftsjahr 2020 und wird den Aktionären auf der Hauptversammlung am 5. Februar
2020 zur Billigung vorgelegt.
- Kürzere Entwicklungs- und Inbetriebnahmezeiten
- Softwarebibliotheken ermöglichen Standardisierung
- Inbetriebnahmetests am virtuellen Testrack
Die neue CNC-Generation Sinumerik One ist das Kernstück für die digitale Transformation der Werkzeugmaschine. Als sogenannter „Digital Native“ wartet die Steuerung nicht nur mit einer neuen Hardwareplattform auf, sondern auch mit vielfältiger Software zur Erstellung des digitalen Zwillings. So schließt sie die Lücke zwischen virtueller und realer Welt und hilft, die Entwicklungs- und Inbetriebnahmedauer deutlich zu verkürzen.
- Großteil der Erfinder kommt aus Deutschland
- 31 Erfindungen pro Tag im Geschäftsjahr 2019
Siemens hat 23 besonders findige Forscher als „Erfinder des Jahres 2019“ ausgezeichnet. Die Wissenschaftler sind insgesamt für rund 1.450 Erfindungen und 1.500 erteilte Einzelpatente verantwortlich. Ein Großteil der Erfinder kommt aus Deutschland, die weiteren stammen aus den USA, Russland, China, Großbritannien, Spanien, Italien und Rumänien. Ihre Erfindungen decken das gesamte Spektrum von Siemens ab. Das reicht von einer 3D-Animation für die Früherkennung von Brustkrebs, über eine neue Lösung, mit der ältere Bahnstrecken elektrifiziert werden können, ohne Brücken und Tunnel umbauen zu müssen, bis hin zu einem nur postkartengroßen Modul für Industriesteuerungen, das mit Künstlicher Intelligenz arbeitet – und so die Automatisierung in Fabrikhallen revolutionieren kann.
- Die nächste Generation Simatic ET 200eco PN: Neue Funktionen
für moderne Maschinenkonzepte- und Anforderungen
- Einsatz an redundanten, hochverfügbaren Systemen durch
S2-Redundanz
- Hohe Stromtragfähigkeit, durch Stromversorgung über
L-kodierte Stecker
- Hochwertiges
Industriegehäuse in Schutzart IP65/67 ermöglicht Outdooreinsatz
Mit der Simatic ET 200eco PN bringt Siemens eine neue
Generation maschinennaher Blockperipherie auf den Markt. Die neue I/O-Familie
in Schutzart IP65/67 besteht im ersten Schritt aus fünf digitalen
Peripheriegeräten sowie einem
IO-Link Mastergerät und bieten dem Anwender eine
Vielzahl neuer Funktionen für moderne Maschinenkonzepte- und Anforderungen. Im neuen
industriellen Metallgehäuse sind die Geräte auch bei widrigen
Umgebungsbedingungen zuverlässig gegen UV-Strahlung und Schadstoffe geschützt,
was den Einsatz außerhalb von Werkshallen ermöglicht. Die Stromversorgung der
neuen Geräte erfolgt über einen L-kodierten Stecker, was für eine deutlich
höhere Stromtragfähigkeit sorgt – so können längere Kabelstrecken im Feld
zurückgelegt- und energieintensive Komponenten (wie z.B. Ventilinseln)
versorgt- und geschaltet werden, ohne weitere Einspeisekabel mitzuführen.
- Simatic S7-1500 Firmware V2.8: Sichere Datenintegration,
vielfältige Diagnosefunktion für den OPC UA-Server
- Simatic S7-1200 Firmware V4.4: Verbesserter übergreifender
Datentransfer, OPC UA Data Acess als Server, OPC UA Modelling Editor
Für neue Funktionen sorgen
zwei Firmware-Updates für Simatic-Steuerungen.
Mit der Simatic S7-1500
Firmware V2.8 verbessert Siemens geräteübergreifende Möglichkeiten bei
Datenintegration und Diagnosefunktionen. Die neue Simatic S7-1200 Firmware V4.4
erweitert die Kommunikationsfunktionen der Simatic S7-1200 und verbessert damit
insbesondere den übergreifenden Datentransfer etwa mit anderen Steuerungen und übergeordneten
oder cloudbasierten Systemen zum Beispiel ERP, SCADA und Mindsphere. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen
von dem Einsatz in der Industrie über die Landwirtschaft, bis hin zu
Infrastrukturprojekten.
- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!"
- Neue Steuerungsgeneration Sinumerik One als "Digital Native"
- Softwareangebot rund um die Werkstückqualität wird um eine weitere Edge-Applikation erweitert
Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!" zeigt Siemens auf der EMO in Hannover auf rund 1.700 Quadratmetern in Halle 9, Stand H50 zahlreiche Erweiterungen seines Digital-Enterprise-Angebots für die Werkzeugmaschinenindustrie. Das Unternehmen integriert bereits heute Zukunftstechnologien wie seine von Grund auf auf Digitalisierung ausgerichtete neue Werkzeugmaschinensteuerung, Edge- und Cloudcomputing, Künstliche Intelligenz und Additive Manufacturing in sein Portfolio und führt die Werkzeugmaschinenwelt damit auf die nächste Stufe der digitalen Transformation. "Mit unserem einzigartigem Angebot an Digitalisierungslösungen ebnen wir den Weg für die Zukunft der Werkzeugmaschinenindustrie und tragen so dazu bei, dass unsere Kunden, Hersteller und Anwender von Werkzeugmaschinen, die rasant wachsenden Datenmengen auf neue und weitaus umfassendere Weise zur Steigerung ihrer Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit nutzen können", erklärt Dr. Wolfgang Heuring, CEO der Business Unit Motion Control. Grundlage für innovative Technologien ist die Verfügbarkeit und Transparenz von Daten mit denen sich digitale Zwillinge – von Produkt, Produktion und Performance – erstellen lassen und die alle Schritte der industriellen Fertigung im virtuellen Raum abbilden und miteinander verknüpfen. "Der entscheidende Hebel ist, diese Daten auf innovative Weise zu nutzen und in wertvolles Wissen umzuwandeln – für höhere Performance und Flexibilität sowie schnellere Markteinführungszeiten", so Heuring weiter.
- Siemens treibt mit neuer Generation der Sinumerik die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie voran
- Sinumerik ONE ermöglicht nahtloses Zusammenspiel von virtueller und realer Welt für signifikante Produktivitätssteigerungen bei der Produktion und dem Einsatz von Werkzeugmaschinen
- Skalierbares CNC-Portfolio für höchste Performance-Ansprüche und optimale Oberflächen
Siemens stellt mit der Sinumerik ONE die erste "Digital Native CNC" vor und treibt so die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie voran. Die neue Steuerung wartet mit Software zur Erstellung der Maschinensteuerung und dem dazugehörigen digitalen Zwilling aus einem Engineeringsystem auf und trägt so zu einer nahtlosen Integration von Hardware und Software bei. Dank des nahtlosen Zusammenspiels von virtuellem und realem Portfolio sowie einer hoch performanten Hardware setzt die Sinumerik ONE neue Maßstäbe in Sachen Produktivität, Leistungsstärke und Digitalisierung. Sie ist die zukunftsweisende CNC für die Werkzeugmaschine in der zunehmend digitalen Fertigung. Maschinenhersteller wie Maschinenbetreiber profitieren vom durchgängigen digitalen Zwilling von Produkt, Produktion und Performance.
- Neue Version V16 des Engineering-Frameworks TIA Portal mit Schwerpunkt Standardisierung und kontinuierlicher Integration
- Höhere Engineering-Effizienz durch verteiltes Arbeiten im Entwicklerteam
- Gesteigerte Software-Qualität durch integriertes Testen mit der Test Suite
- Transparenter Betrieb durch herstellerübergreifende OPC UA-Kommunikation
Mit TIA Portal V16 (Totally Integrated Automation Portal) erweitert Siemens sein Engineering-Framework um neue praxisnahe Funktionen für unterschiedliche Phasen von Planung über Engineering bis hin zur Inbetriebnahme. Schwerpunkt der Neuerungen ist der Entwicklungsprozess durch kontinuierliche Integration (continuous integration). Dazu gehören Standardisierung, integriertes Engineering in verteilten Teams und ein integrierter Funktionstest. Anwender können dadurch die Softwarequalität erhöhen, Inbetriebnahmezeiten verkürzen und Engineering-Kosten reduzieren.
- Technologische Zusammenarbeit für die Zukunft der drahtlosen industriellen Kommunikation
- Gemeinsamer Proof-of-Concept in realer Industrieumgebung bei Nutzung des 3,7 - 3,8 GHz-Frequenzbandes
- Ziel: Funktionen von 5G-Standalone-Netzwerken für industrielle Anwendungen zu testen
Siemens und Qualcomm Technologies, Inc. haben das erste eigenständige private 5G-Netz in einer realen industriellen Umgebung bei Nutzung des 3,7 - 3,8 GHz-Frequenzbandes implementiert. Im Rahmen dessen bündeln beide Unternehmen ihre Kompetenzen: Siemens stellt die realen industriellen Testbedingungen und Endgeräte wie Simatic-Steuerungen und IO-Devices zur Verfügung und Qualcomm Technologies liefert das 5G-Testnetz sowie die dazugehörigen Testgeräte. Das 5G-Netz wurde im Automotive Showroom und Testcenter von Siemens in Nürnberg installiert. Hier werden fahrerlose Transportsysteme (AGV) gezeigt, die vor allem in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen. Es werden neue Fertigungsmöglichkeiten und -methoden mitentwickelt, getestet und präsentiert, bevor sie beim Kunden umgesetzt werden. So haben Siemens-Kunden wie beispielsweise AGV-Hersteller die Möglichkeit, das Zusammenspiel der Produkte live zu erleben.
Siemens kündigt heute den offiziellen Start und die
allgemeine Verfügbarkeit des Additive Manufacturing Networks (AM-Netzwerk) an.
Es wurde bereits erfolgreich bei mehreren Kunden und Partnern wie Decathlon,
Siemens Gas & Power, Siemens Mobility,
HP und Materialise in einer Pilotphase getestet und implementiert. Das
AM-Netzwerk ist eine innovative Cloud-basierte Lösung zur Förderung der
Zusammenarbeit und Prozessabwicklung zwischen Ingenieuren, Einkauf und
Lieferanten von 3D-Druckteilen. Sie stellt einen durchgängigen digitalen
Prozess bereit, der die Nachfrage nach Komponenten mit dem Lieferantennetzwerk
verbindet. So wird eine global verteilte Fertigung ermöglicht. Das AM-Netzwerk
von Siemens wird auf der
Formnext 2019 in Frankfurt am Main
vorgestellt.