- Erste Sanftstarter-Reihe mit integrierter Sicherheitsfunktion Safe Torque Off
- Erhöhte Sicherheit beim Auslaufen elektrischer Motoren
- Hohe Funktionsdichte spart Platz und Kosten
Mit den neuen Sanftstartern Sirius 3RW55 Failsafe und Sirius 3RW50 erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio für sanftes Starten von Motoren. Sanftstarter sorgen für ein maschinenschonendes und störungsfreies An- und Auslaufen elektrischer Motoren in Industrie und Infrastruktur. Die Sanftstarter Sirius 3RW55 Failsafe sind die ersten Sanftstarter mit integrierter Safe Torque Off (STO) Funktion. Die normativ vorgeschriebene Sicherheitsfunktion für elektrische Antriebssysteme sorgt dafür, dass beim Abschalten von Motoren keine drehmomentbildende Energie mehr wirken kann. Sie verhindert so einen unerwünschten Nachlauf. Schaltschrankbauer müssen die Funktion nun nicht mehr über separate Einzelkomponenten installieren und sparen damit Verdrahtungs- und Wartungsaufwand sowie Platz im Schaltschrank. Zudem ist die Schaltzeit der integrierten Lösung deutlich kürzer als bei herkömmlichen, elektromechanischen Komponenten.
- Dritte Mireo-Bestellung
von DB Regio
- Einsatz
im Karlsruher Netz 7b
- Fahrgastkomfort
und nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus
Die DB Regio, die Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn AG,
hat bei Siemens Mobility sieben Regionaltriebzüge vom Typ Mireo bestellt. Die Züge
sollen auf der neuen Regionalexpress-Linie zwischen Karlsruhe und
Heidelberg/Mannheim via Bruchsal (Los 2) im Karlsruher Netz 7b eingesetzt
werden. Gebaut werden sie im Siemens-Mobility-Werk in Krefeld. Die Auslieferung
ist für Ende 2022 geplant.
- Neue Grid Diagnostic Suite bietet einzigartige umfassende Einblicke
- Überblick über Energieautomatisierungssysteme des ganzen Netzes
- Markteinführung von zunächst vier netzdienlichen Anwendungen
- Steigert Kosteneffizienz und erhöht Verfügbarkeit von Smart Grids
- Digitalisierung unterstützt bei zunehmender Komplexität im Stromnetz
Siemens präsentiert auf der European Utility Week in Paris seine neue Grid Diagnostic Suite: Insgesamt vier unterschiedliche Cloud-basierte Applikationen können mithilfe von sowohl bereits im Netz als auch neu installierten intelligenten Geräten Daten erfassen und diese in der Cloud analysieren. Dafür ist nahezu kein zusätzlicher Engineering-Aufwand notwendig. Der Verteilnetzbetreiber oder der Betreiber eines Stromnetzes in einem Industriepark erhält somit schnell aussagekräftige Informationen über den Zustand seines Netzes. So können beispielsweise auftretende Netzstörungen frühzeitig erkannt und schnell beseitigt werden. Basierend auf den gesammelten Informationen können Schwachstellen identifiziert und notwendige Maßnahmen planmäßig realisiert werden, noch bevor ein Schadensfall eintritt. Damit helfen die Internet-of-Things (IoT)-Anwendungen der Grid Diagnostic Suite dabei, die Verfügbarkeit von Stromnetzen zu steigern und gleichzeitig diese kosteneffizient zu betreiben.
- Testcenter Campus Nyland für Training, Test und Simulation von Signaltechnik eröffnet
- Intelligente Infrastruktur mit dem European Rail Traffic Management System (ERTMS)
- Nordlandsbanen wird im Oktober 2022 erste digital gesteuerte Strecke
Der norwegische Eisenbahnnetzbetreiber Bane NOR und Siemens Mobility haben gemeinsam den Campus Nyland eröffnet. Das neue Zentrum für Training, Test und Simulation von digitaler Signaltechnik dient dem staatlichen Infrastrukturbetreiber zur Digitalisierung des Schienennetzes. Norwegen wird als erstes Land das Eisenbahnnetz mit einer einzigen Leitstelle zu steuern. Die Einführung des European Rail Traffic Management System (ERTMS) ist eines der größten Digitalisierungsprojekte des Landes. 2022 wird die Nordlandsbanen (Nordlandbahn) als erste digitalisierte Strecke den Betrieb aufnehmen. Im Vorfeld wird das Test- und Trainungscenter „Campus Nyland“ die Mitarbeiter auf die Arbeit mit dem ERTMS vorbereiten, das die Betriebskosten senken und die Netzkapazität steigern soll. Das System bewirkt zudem eine größere Sicherheit im Betrieb, weil es eine genaue Bestimmung der Position aller Züge in Echtzeit ermöglicht. Nach der Fertigstellung im Jahr 2034 wird das System 4.200 Streckenkilometer und mehr als 350 Bahnhöfe überwachen und steuern.
- Helmuth
Ludwig verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch
- Siemens
IT soll Umsetzung der Vision 2020+ unterstützen
Hanna Hennig (50) wird zum Jahresbeginn 2020 neuer Chief
Information Officer (CIO) und verantwortet damit die globale IT von Siemens. Hennig
wird direkt an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Roland Busch
berichten. Derzeit ist sie noch CIO bei der Osram Licht AG in München. Hennig löst
Helmuth Ludwig (57) ab, der das Unternehmen Ende Dezember 2019 auf eigenen
Wunsch einvernehmlich verlässt. Ludwig ist seit rund 30 Jahren bei Siemens in
verschiedenen Aufgaben im In- und Ausland tätig. Künftig wird er seine
Lehrtätigkeit an der Southern Methodist University in Dallas, USA, erweitern –
dort ist er bereits seit sechs Jahren außerordentlicher Professor für „International
Corporate Strategy“.
- Verkehrssteuergerät Sitraffic sX für Zusammenarbeit mit dem Sydney Coordinated Adaptive Traffic System (SCATS) zertifiziert
- Neueste Generation der Verkehrssteuerung
- Zertifikat auf dem ITS World Congress verliehen
Das Verkehrssteuergerät Sitraffic sX von Siemens Mobility wurde für den Einsatz mit dem australischen Verkehrsleitsystem SCATS (Sydney Coordinated Adaptive Traffic System) zugelassen.
Die Infrastrukturagentur Road and Maritime Services (RMS) von New South Wales ist Eigentümerin des SCATS-Systems und hat Siemens Mobility nach einer längeren Integrationsentwicklung und Testphase die reibungslose Zusammenarbeit von SCATS mit dem Verkehrssteuergerät Sitraffic sX von Siemens Mobility zertifiziert. Die offizielle Übergabe des Zertifikats erfolgte auf dem 26. ITS World Congress 2019 in Singapur.
Siemens Smart Infrastructure zeigt auf der diesjährigen European Utility Week (EUW) in Paris, wie das Unternehmen Energieintelligenz auf der Angebots- und Nachfrageseite vorantreibt. Indem Siemens das Energieökosystems über Gebäude, Industrie und Netze hinweg mitgestaltet, unterstützt es Regierungen, Städte und Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitszielen. Dabei konzentriert sich Siemens auf vier Themen, die auf die Energiewende einzahlen: nachhaltige Netze, intelligente Verteilung, das Internet of Energy und Grid Edge.
- 25 Mehrsystem-Lokomotiven vom Typ Vectron MS für maximale Flexibilität
- Grenzüberschreitender Einsatz auf dem Nord-Süd-Korridor
- Lieferung ab Ende 2020
Das Schweizer Schienengüterverkehrsunternehmen BLS Cargo hat bei Siemens Mobility 25 Lokomotiven vom Typ Vectron MS bestellt. Die Fahrzeuge sind für den Betrieb auf dem Nord-Süd-Korridor vorgesehen. Sie werden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, den Niederlanden und Belgien verkehren. Die Auslieferung der Lokomotiven erfolgt in mehreren Phasen von Ende 2020 bis 2025. Die Vectron-Flotte von BLS Cargo wächst damit auf insgesamt 40 Fahrzeuge. Bereits 2015 hatte das Unternehmen 15 Lokomotiven bei Siemens Mobility bestellt.
- Technologien für autonome Fahrzeuge auf der CETRAN-Teststrecke
- Mobility-Operating-Systeme für Ballungsräume
- Künstliche Intelligenz (KI) im Verkehrswesen
Beim diesjährigen ITS World Congress in Singapur präsentiert Siemens Mobility die neuesten Entwicklungen im Bereich Intelligente Verkehrstechnik. Dies umfasstunter anderem Mobility-Operating-Systeme, die dank effizienter zentraler Steuerung den Verkehr im gesamten Stadtgebiet flüssig halten und das Staurisiko senken. Durch Vernetzung mit den von intelligenten Systemen erfassten Straßen- und Infrastrukturdaten können die Verkehrsteilnehmer ihre Routen optimieren und die Umweltbelastung senken. Intelligente Datenanalyse und Vorhersagen ermöglichen eine effiziente Verkehrsregelung.