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Siemens präsentiert Ansatz für intelligentes und nachhaltiges Energieökosystem

Bis 2035 soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf mehr als 50 Prozent ansteigen. Parallel dazu wird sich der Stromverbrauch bis 2050 verdoppeln. Megatrends wie die zunehmende Verstädterung und der Klimawandel treiben den Bedarf an Elektrifizierung und Dekarbonisierung voran. Neue Anwendungen in den Bereichen Software und Digitalisierung werden dazu beitragen, Stromnetze intelligenter und effizienter zu machen und somit neue Geschäftsmodelle zu eröffnen.
„Die Frage, die wir uns stellen müssen, ist: Tun wir genug? Indem wir die Nutzung von Energie in der gesamten Infrastruktur ganzheitlich betrachten, sehen wir, wie Technologien zur Lösung großer Herausforderungen beitragen, um Fortschritt auf nachhaltige Weise zu unterstützen. Industrie und Regierungen müssen sich zusammenschließen, um die Energiewende zu beschleunigen und den Klimawandel zu bekämpfen,“ sagte Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Siemens Smart Infrastructure.
„Gebäude, Infrastrukturen und Stromnetze rücken immer enger zusammen und bieten unseren Kunden große Chancen am Grid Edge. Um die Dekarbonisierung zu unterstützen, wachsen die Märkte für Energiespeicher, verteilte Energiesysteme und Ladelösungen für die E-Mobilität bis zu zehnmal schneller als Märkte auf der Energieversorgungs- und Nachfrageseite. Siemens ist einzigartig positioniert, um das Ökosystem der physischen Assets miteinander zu verbinden und die Infrastruktur intelligenter zu gestalten. Dadurch werden energieintelligente und lebenswertere Gesellschaften geschaffen. Gleichzeitig wird der gestiegene Strombedarf so nachhaltig wie möglich gedeckt. Wir möchten Regierungen, Städte und unsere Kunden dabei unterstützen, die Einführung sauberer und smarter Energien zu beschleunigen,“ fügte Neike hinzu.
Siemens stellt auf der Fachmesse vor, wie sich die Herausforderungen der Energiewende mit Hilfe von innovativen Technologien und Lösungen in Chancen verwandeln lassen. Es werden maßgeschneiderte Lösungen gezeigt, um die Effizienz und Zuverlässigkeit sowohl der Stromversorgung von Gebäuden, Infrastrukturen als auch von kompletten Stromnetzen zu verbessern. Standbesucher können erleben, wie Siemens Kommunen, Übertragungsnetzbetreiber und große Energieverbraucher mit digitalen Lösungen unterstützt, mit denen sie ihren Netzbetrieb analysieren und optimieren können. Fachvorträge zu unterschiedlichen Themen wie etwa über Technologien für eine energieintelligente Gesellschaft runden das Programm ab.

Technologie-Highlights

Die zunehmende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stellt Netze vor neue Herausforderungen. Die Fluktuation bei der Einspeisung von Erneuerbaren kann sich auf Netzstabilität und -zuverlässigkeit auswirken. Für den Schutz wesentlicher Komponenten in Kraftwerken, wie etwa Generatoren und Aufwärtstransformatoren stellt Siemens einen neuen Generator-Leistungsschalter vor, der sich durch sein kompaktes Design und hohen Grad an Flexibilität auszeichnet, um die Herausforderungen der Kunden zu adressieren. Um die fluktuierende Einspeisung von Strom aus Photovoltaik (PV)-Anlagen ins Stromnetz zu ermöglichen, setzt Siemens auf eine intelligente Infrastruktur- und Speicherlösungen wie die Siemens Photovoltaik eBoP-Lösung.

Digitalisierung im Verteilnetz kommt voran

Auch im Niederspannungsnetz schreitet die Digitalisierung voran: Mehr und mehr intelligente elektrische Geräte werden mit IoT-Schnittstellen ausgestattet und können dann – unter Berücksichtigung der Standard-Sicherheitsvorkehrungen zur sicheren Kommunikation – Daten austauschen und diese analysieren. Darüber hinaus bietet Siemens neue netzdienliche Applikationen an, die für Stromnetzbetreiber bislang schwer zugängliche Daten erfassen. Mit Hilfe von Analytics lassen sich so nutzbringende Erkenntnisse für den Netzbetrieb gewinnen.
Auf der Messe wird das Unternehmen unter anderem eine neue Schutzgerätereihe für Hoch- und Mittelspannungsnetzwerke sowie industrielle Stromnetze vorstellen.
Mit Hilfe einer effizienten Datenmodelverwaltung und verbesserten Analysemethoden kann Siemens beispielsweise einen digitalen Zwilling eines Verteilnetzes innerhalb einer IT-Landschaft erstellen. Das MindSphere Application Center für das Internet of Energy wird etwa Stromversorgern, Stadtwerken und auch Betreibern von Gebäuden und Infrastrukturen dabei helfen, die gesammelten Daten nutzbringend zu analysieren. Beispielsweise lassen sich so Prozesse optimieren und auch vorausschauender Service planen. Damit erhöht sich die Energieeffizienz von großen Stromverbrauchern und gleichzeitig wird die Zuverlässigkeit des gesamten Stromnetzes erhöht.

Siemens Lösungen für die Elektromobilität

Zu einem effizienteren Energiesystem wird künftig auch mehr und mehr die Elektromobilität beitragen. Um diese sinnvoll in bestehende Netze zu integrieren, bietet Siemens Beratungsdienstleistungen für E-Mobilitätslösungen an. Diese reichen von Netzplanung und Netzanbindung über die Entwicklung von Geschäftsmodellen hin zu Beratung bei der Spezifikation von Hardware und Software-Integration. Auf der EUW wird das Unternehmen die neue Ladesäule Sicharge CC AC22 sowie Komplettlösungen für Ladeinfrastruktur vorstellen, wie etwa für das Laden von E-Bussen und E-Service-Fahrzeugen im Depot sowie das öffentliche Laden mit Wechselstrom.
Weitere Informationen zu Siemens Smart Infrastructure finden Sie unter
www.siemens.com/smartinfrastructure

Weitere Informationen zu Siemens auf der EUW finden Sie unter
www.siemens.com/euw
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 71.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Stromerzeugung und -verteilung, intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Durch das eigenständig geführte Unternehmen Siemens Mobility, einer der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr. Über die Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Gamesa Renewable Energy gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen Lösungen für die On- und Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Eva-Maria Baumann

Smart Infrastructure

Freyeslebenstr. 1
91058 Erlangen
Deutschland

+49 (9131) 17-36620