- VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg zieht erste Option
- Insgesamt werden 27 U-Bahnen geliefert
- Mehr Fahrgastkomfort und ein optimierter Fahrgastfluss
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg hat bei Siemens Mobility weitere sechs U-Bahnen vom Typ G1 bestellt. Damit zieht die VAG eine der beiden Optionen aus dem im Dezember 2015 geschlossenen Vertrag. Insgesamt liefert Siemens Mobility nun 27 neue U-Bahnen für Nürnberg. Die neuen vierteiligen G1-Züge der ersten Option sind ab dem Jahr 2021 für den Einsatz auf der Linie U1 vorgesehen und ersetzen dort zwölf Doppeltriebwagen des Typs DT2. Gebaut werden die U-Bahnen im Werk von Siemens Mobility in Wien. Aus Nürnberg kommen Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Motoren, Hilfsbetriebeumrichter und Leittechnik. In Erlangen erfolgt das Projektmanagement, die Entwicklung und Servicebetreuung.
- 19 Net-Gas-, Off-Gas- und Recycle-Gas-Verdichter für Projekt zur Verbesserung der Rohölflexibilität
Siemens hat kürzlich einen Auftrag zur Lieferung von 19 Prozessgas-Kolbenverdichtern für das Rohölflexibilitäts-Projekt der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) in der Raffinerie Ruwais West erhalten. Das Projekt ermöglicht die Verarbeitung von täglich bis zu 420.000 Barrel Rohöl der offshore geförderten örtlichen Sorte Upper Zakum. Das Upgrade der Anlage verbessert den Wert jedes Barrels Öl und gibt ADNOC die Möglichkeit, eine größere Menge der leichteren, an Land geförderten Haupt-Rohölsorte Murban zu exportieren.
- 94 U-Bahn-Züge für London basierend auf der Inspiro-Plattform
- Auslieferung beginnt 2023
- Digitale Services mittels Railigent-Anwenderpaket
- Züge sind großzügiger, klimatisiert, durchgängig begehbar und besser zugänglich
- Mehr Kapazität, Durchsatz und Fahrgastkomfort für Millionen Fahrgäste
Siemens Mobility hat sich einen Milliarden-Zugauftrag in Großbritannien gesichert. London Underground (LUL), eine Tochtergesellschaft von Transport for London (TfL), verantwortlich für das Nahverkehrssystem in der britischen Hauptstadt, hat für rund 1,5 Milliarden GBP (1,54 Milliarden Euro) 94 U-Bahn-Züge bestellt. Die Züge sind für den Einsatz auf der Piccadilly Line vorgesehen und sollen die bestehende Flotte aus den 1970er Jahren ersetzen. Die Auslieferung beginnt ab 2023.
Agilität ist die Fähigkeit, sich schnell an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen, sich abzeichnende Geschäftsmöglichkeiten zu nutzen, Kosten zu senken oder die Einnahmen zu steigern. Sie ist im Zuge der Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung die Grundlage für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg von Netzbetreibern und Versorgungsunternehmen.
Auf dem Siemens-Stand auf der EUW 2018 wurden kombinierte Lösungen für Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung präsentiert, die den Weg für mehrschichtige, dezentrale und intelligente Netze ebnen und so die erforderliche Agilität ermöglichen.
- ETCS-Fahrzeugausrüstung Baseline 3 für grenzüberschreitenden Verkehr
- Inbetriebnahmegenehmigung für 12-teiligen Zug
- Einsatz auf der Strecke Berlin – München mit Fahrplanwechsel im Dezember
Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat den ICE 4 für den Betrieb mit dem Zugbeeinflussungssystem European Train Control System (ETCS) in Deutschland zugelassen. Damit kann der ICE 4 wie geplant auf der mit diesem System ausgerüsteten Strecke zwischen Berlin und München den Betrieb zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn am 9. Dezember 2018 aufnehmen.
- Vollautomatische Zugsteuerung für Metro-Linie 5 in Suzhou und Metro-Linie 7 in Nanjing
- Modernes funkbasiertes Zugbeeinflussungssystem (CBTC) Trainguard MT
Siemens Mobility liefert die Signaltechnik für zwei Metrolinien im Osten Chinas: für die Metro-Linie 5 in Suzhou und die Metro-Linie 7 in Nanjing. Beide Strecken werden mit dem funkbasierten Zugbeeinflussungssystem (Communications-Based Train Control, CBTC) vom Typ Trainguard MT ausgerüstet. Beide Städte sind die größten der Region und kommen zusammen auf mehr als zwölf Millionen Einwohner. Ziel ist es, für die stark wachsenden Städte Nahverkehrssysteme zu entwickeln, die dabei helfen, Verkehrsstaus zu reduzieren und den Fahrgästen ein zuverlässiges und effizienteres Verkehrssystem zu bieten. Die Betriebsaufnahme für beide Linien ist für 2021 geplant.
- Forschungsprojekt für ein optimiertes Transportsystem (OTS)
- Mobilitätsangebot für die erste und letzte Meile
- Erprobung des Zusammenspiels von intelligenter Infrastruktur, cloudbasierten Software-Services und autonomen Elektrofahrzeugen
Siemens Mobility startet auf dem Siemens-Campus in München-Perlach einen Feldversuch für autonomes Fahren. Gemeinsam mit den Partnern IAV GmbH, Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) e.V., emm Solutions GmbH, UTB Projektmanagement GmbH und der TU München wurde ein Forschungsprojekt initiiert und ein Testfeld aufgebaut. Die Strecke verläuft als Rundkurs auf dem Gelände und ermöglicht das Simulieren verschiedener Verkehrssituationen unter realtypischen Bedingungen.
- Fulcrum leistet mit seiner Anlage zur Erzeugung von Treibstoff aus Hausmüll einen Beitrag für Nachhaltigkeit
Abengoa, ein spanischer Generalunternehmer (EPC, Engineering, Procurement und Construction) hat bei Siemens einen Verdichterstrang für die Sierra BioFuels-Anlage von Fulcrum BioEnergy bestellt. Hier werden kohlenstoffarme Treibstoffe aus Hausmüll gewonnen. In der Anlage in Storey County nahe Reno, Nevada, sollen jährlich rund 42 Millionen Liter Biotreibstoff für die Luftfahrtindustrie erzeugt werden.
- Wachstumsstarker Anbieter von Software as a Service (SaaS) für Bedarfsverkehr
- Padam schließt Finanzierungsrunde mit strategischer Investition von Siemens Mobility ab
- Portfolio an intelligenter Infrastruktur für intermodale Mobilität ausgebaut
- Transaktion wurde im Oktober 2018 vollzogen
- Padam bleibt rechtlich eigenständig und inhabergeführt
Siemens Mobility und der französische Software-Anbieter Padam mit Sitz in Paris (Frankreich) haben eine Partnerschaft vereinbart. Padam ist ein Anbieter schlüsselfertiger, auf künstlicher Intelligenz (KI)-basierender Lösungen im Bereich Mikrotransit (Demand Responsive Transportation, DRT). Die Unternehmen wollen gemeinsam das Angebot an Mobilitätsdiensten für den bedarfsorientierten Verkehr ausbauen und so das Reiseerlebnis für die Fahrgäste verbessern. Mit der Investition erweitert Siemens Mobility sein Portfolio intelligenter Infrastruktur für den intermodalen Verkehr und bietet Nahverkehrsbetreibern eine Transportlösung für die sogenannte erste bzw. letzte Meile. Der Einsatz der Fahrzeugflotte kann so optimiert und die Kosten können gesenkt werden. "Padam Live", die White-Label-Plattform, kommt dabei unter der Marke des jeweiligen Verkehrsbetreibers zum Einsatz und integriert die Mikrotransit-Services. Über die finanziellen Details der Transaktion haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
- Automatisierungssystem für zukünftige Pariser Metrolinien 15, 16 und 17 vergeben
- Drei neue Strecken mit insgesamt 125 Streckenkilometern und 50 Bahnhöfen
- Projekt umfasst zwölf Bauabschnitte und die Inbetriebnahme bis 2030
- Ausrüstung von mindestens 159 Personenzügen und 27 Wartungs-fahrzeugen für vollautomatischen Betrieb
- Wartungsvertrag über 30 Jahre
Die Société du Grand Paris (SGP), zuständig für Projekt Grand-Paris-Express, hat ein Konsortium aus Siemens Mobility und Thales beauftragt, die neuen Metrolinien 15, 16 und 17 und die dazugehörigen Leitzentralen mit einem vollautomatischen Zugsteuerungssystem auszurüsten. Die Inbetriebnahme ist für 2030 geplant. Der Lieferanteil von Siemens Mobility umfasst das funkbasierte Zugbeeinflussungssystem (Communications-Based Train Control – CBTC). Thales stattet die Leitzentralen aus, die den Betrieb, die Energieversorgung und die Hilfsbetriebe überwachen sowie digitalen Informationen bereitstellen, und übernimmt die streckenseitige Ausrüstung und den Aufbau eines sicheren Kommunikationsnetzes.