- Siemens Mobility startet umfangreiches Testprogramm
- DB Regio betreibt ab 2020 das Rheintal-Netz
- Rentabilität über den gesamten Lebenszyklus und mehr Fahrgastkomfort
Der erste Zug der neuen Regionaltriebzugplattform Mireo ist fertiggestellt. In den kommenden Monaten werden insgesamt acht Vorserienfahrzeuge im unternehmenseigenen Prüf- und Validationcenter (PCW) in Betrieb gesetzt. Bevor das Fahrzeug erstmals im deutschen Bahnnetz unterwegs sein darf, wird im PCW in Wegberg-Wildenrath ein umfangreiches Testprogramm absolviert. Der Mireo soll ab Juni 2020 den Betrieb im Rheintal-Netz im Südwesten Deutschlands aufnehmen, das von der Nahverkehrssparte der Deutschen Bahn betrieben wird. Insgesamt hat die DB Regio AG 24 Mireo-Züge bestellt. Für Siemens Mobility ist dies der erste Auftrag für die neuentwickelte Zugplattform.
- Auftrag über 75 Millionen Euro von Trafikverket, Schweden
- Siemens Mobility und Eltel Networks Infranet liefern intelligente Infrastrukturtechnologien
- Die Tunnel-Lösung umfasst Kommunikations-, Steuer- und Überwachungssysteme
Die schwedische Verkehrsbehörde Trafikverket hat Siemens Mobility mit der Lieferung von Kommunikations-, Steuer- und Überwachungssystemen für ein Teilstück der Europastraße 4 (E4) beauftragt. Der Auftragswert beträgt 75 Millionen Euro. Die Systeme kommen auf dem 21 Kilometer langen "Stockholm Bypass" zum Einsatz, der neuen Stadtumfahrung. Diese wird künftig als direkte Nord-Südverbindung den Verkehr auf der E4 um das stark belastete Zentrum Stockholms herumleiten. Die Neubaustrecke, die auf 18 Kilometern unter der Erde geführt wird, soll den Fern- und Durchgangsverkehr aufnehmen und Verkehrsstaus verringern. Mit dem Bau des Tunnels wurde im Jahr 2014 begonnen; die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen. Im Jahr 2021 sollen die Tests der Tunnelsysteme von Siemens Mobility beginnen.
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat die Bestellung von Vorstandsmitglied Lisa Davis (55) vorzeitig bis Ende Oktober 2020 verlängert und damit ein Zeichen für Kontinuität vor dem Hintergrund der Umsetzung der neuen Unternehmensstrategie Vision 2020+ gesetzt. Der Vertrag verlängert sich danach um ein Jahr bis Ende Oktober 2021, sofern Lisa Davis oder der Aufsichtsrat dem nicht widersprechen.
Die digitale Transformation der produzierenden Industrie nimmt an Fahrt auf. Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen erschließen das Potential durchgängiger Digitalisierung. Das Ergebnis: Erhöhte Wettbewerbsfähigkeit durch kürzere Markteinführungszeiten, höhere Flexibilität, Effizienz und Qualität. Die technischen Voraussetzungen zur Realisierung von Industrie 4.0 sind mit dem Siemens Digital Enterprise Lösungsportfolio geschaffen und können in jeder Anwendung und verschiedensten Unternehmen umgesetzt werden. Dies hat Siemens auf der SPS IPC Drives in Halle 11 vom 27. bis 29. November 2018 in Nürnberg unter dem Motto "Digital Enterprise – Implement now!" gezeigt.
- VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg zieht erste Option
- Insgesamt werden 27 U-Bahnen geliefert
- Mehr Fahrgastkomfort und ein optimierter Fahrgastfluss
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg hat bei Siemens Mobility weitere sechs U-Bahnen vom Typ G1 bestellt. Damit zieht die VAG eine der beiden Optionen aus dem im Dezember 2015 geschlossenen Vertrag. Insgesamt liefert Siemens Mobility nun 27 neue U-Bahnen für Nürnberg. Die neuen vierteiligen G1-Züge der ersten Option sind ab dem Jahr 2021 für den Einsatz auf der Linie U1 vorgesehen und ersetzen dort zwölf Doppeltriebwagen des Typs DT2. Gebaut werden die U-Bahnen im Werk von Siemens Mobility in Wien. Aus Nürnberg kommen Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Motoren, Hilfsbetriebeumrichter und Leittechnik. In Erlangen erfolgt das Projektmanagement, die Entwicklung und Servicebetreuung.
- Erfinder kommen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Norwegen, Polen, Indien, China, Mexiko und USA
- 33 Erfindungen pro Tag im Geschäftsjahr 2018
Siemens hat zwölf besonders findige Forscher als "Erfinder des Jahres 2018" ausgezeichnet. Die Wissenschaftler sind zusammen für rund 590 Erfindungen und 589 erteilte Einzelpatente verantwortlich. Zwei der Erfinder kommen aus Deutschland, drei aus Österreich sowie jeweils einer aus Norwegen, Frankreich, Polen, Mexiko, China, Indien und USA. Ihre Erfindungen reichen von einer neuen Software, die das Design von Werkteilen mit 3-D-Druck revolutioniert, bis hin zu einer ausgeklügelten Fensterbeschichtung, die den Mobilfunkempfang in Zügen erheblich verbessert.
Siemens hat zwölf besonders findige Forscher als "Erfinder des Jahres 2018" ausgezeichnet. Die Wissenschaftler sind zusammen für rund 590 Erfindungen und 589 erteilte Einzelpatente verantwortlich. Zwei der Erfinder kommen aus Deutschland, drei aus Österreich sowie jeweils einer aus Norwegen, Frankreich, Polen, Mexiko, China, Indien und USA. Die Auszeichnung vergibt Siemens seit 1995 jährlich an herausragende Forscher und Entwickler des Hauses, deren Erfindungen in erheblichem Maße zum Unternehmenserfolg beitragen. Seit 2016 wird die Auszeichnung auch an Forscher außerhalb des Unternehmens vergeben. Siemens hat im Geschäftsjahr 2018 weltweit rund 3.850 Patente eingereicht. Das ist ein Zuwachs um 200 Patente gegenüber dem Vorjahreswert. Weltweit hält Siemens rund 65.000 erteilte Patente. Mitarbeiter von Siemens haben im Geschäftsjahr 2018 rund 7.300 Erfindungsmeldungen eingereicht. Bezogen auf 220 Arbeitstage sind das rund 33 Erfindungen pro Tag.
- 94 U-Bahn-Züge für London basierend auf der Inspiro-Plattform
- Auslieferung beginnt 2023
- Digitale Services mittels Railigent-Anwenderpaket
- Züge sind großzügiger, klimatisiert, durchgängig begehbar und besser zugänglich
- Mehr Kapazität, Durchsatz und Fahrgastkomfort für Millionen Fahrgäste
Siemens Mobility hat sich einen Milliarden-Zugauftrag in Großbritannien gesichert. London Underground (LUL), eine Tochtergesellschaft von Transport for London (TfL), verantwortlich für das Nahverkehrssystem in der britischen Hauptstadt, hat für rund 1,5 Milliarden GBP (1,54 Milliarden Euro) 94 U-Bahn-Züge bestellt. Die Züge sind für den Einsatz auf der Piccadilly Line vorgesehen und sollen die bestehende Flotte aus den 1970er Jahren ersetzen. Die Auslieferung beginnt ab 2023.
Am 8. November 2018 haben wir die Finanzzahlen des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2018 veröffentlicht. Die Pressekonferenz und die Telefonkonferenz für Analysten wurden live übertragen.