- Siemens öffnet angesichts der Corona-Krise sein Additive Manufacturing Network und ermöglicht effiziente Abwicklung der Design- und Druckanfragen von Ärzten, Krankenhäusern und Medizintechnikherstellern
- Designer und Ingenieure der Siemens AG stellen ihre Designerfahrung über das AM Network zur Verfügung
- Designer, Ingenieure und Service Provider mit 3D-Druckern können ihre Expertise über AM Network zur Verfügung stellen
Siemens stellt seine 3D-Druck-Platform Additive Manufacturing Network (AM Network) zur Bewältigung der Corona-Krise zur Verfügung und schließt seine Anlagen an, um bei Bedarf und Eignung benötigte Komponenten zu drucken. Unter Dauerbenutzung kommt es bei medizintechnischen und medizinischen Geräten zu Verschleiß, so dass Teile ersetzt werden müssen. Ziel der Initiative von Siemens ist es, einen schnellen und unkomplizierten 3D-Druck von Ersatzteilen wie Ventilatoren zu ermöglichen. Das AM Network verbindet Nutzer, Designer und 3D-Drucker. Das weltweit verfügbare Netzwerk deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab – von Upload und Simulation über die Prüfung der Designs bis hin zu Druck und Service.
Siemens stellt die Weichen für die nächste Management-Generation. Dazu hat der Aufsichtsrat der Siemens AG am 19.03.2020 in einer außerordentlichen Sitzung wegweisende Personalentscheidungen getroffen.
- Joe Kaeser strebt keine weitere Vertragsverlängerung als CEO der Siemens AG an und wird als Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens Energy vorgeschlagen.
- Roland Busch wird als CEO der Siemens AG benannt und erhält einen neuen Vertrag für weitere fünf Jahre. Er übernimmt bereits ab 1. April 2020 die übergeordnete Verantwortung für die Operating Companies Digital Industries, Smart Infrastructure und Mobility.
- Christian Bruch, EVP Linde plc, wird neuer CEO der Operating Company Gas and Power und designierter CEO der Siemens Energy.
- Maria Ferraro, CFO der Operating Company Digital Industries, wird neue CFO von Gas and Power und designierte CFO der Siemens Energy.
- Michael Sen und Klaus Patzak scheiden im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus.
- Abspaltung (Spin-Off) und Börsengang von Siemens Energy im Zeitplan und unverändert für Ende September 2020 angestrebt.
Siemens stellt die Weichen für die nächste Management-Generation. Dazu hat der Aufsichtsrat der Siemens AG heute in einer außerordentlichen Sitzung wegweisende Personalentscheidungen getroffen. Siemens CEO Joe Kaeser (62) hat den Aufsichtsrat der Siemens AG darüber informiert, dass er keine Verlängerung seines Vertrages anstrebt. Er wird zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Siemens Energy vorgeschlagen. Der Aufsichtsrat hat Roland Busch (55), derzeit stellvertretender CEO, mit Wirkung spätestens zum Ende der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 3. Februar 2021 zum CEO der Siemens AG bestellt. Er erhält mit Wirkung vom 1. April 2020 einen neuen Vertrag für fünf Jahre. Dabei wird er bereits für die Budgetplanung des Geschäftsjahres 2021 und deren Umsetzung verantwortlich sein und ab dem 1. Oktober 2020 alle dazu relevanten Aufgabengebiete im Vorstand übernehmen. Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben wird Roland Busch außerdem bereits ab dem 1. April 2020 innerhalb des Siemens Vorstandes auch für die übergreifende Integration und Steuerung der Geschäfte der künftigen Siemens AG (Smart Infrastructure, Digital Industries und Mobility) zuständig sein.
- 20 Batteriezüge vom Typ Mireo Plus B für Baden-Württemberg
-
Instandhaltung über 29,5 Jahre
- Auslieferung der Triebzüge bis Juni 2023
Die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) hat bei Siemens Mobility 20 Züge vom Typ Mireo Plus B bestellt. Die zweiteiligen elektrischen Triebzüge mit jeweils 120 Sitzplätzen können dank ihres Batteriehybridantriebs auf Strecken mit und ohne Oberleitung fahren und sollen im regionalen Schienenverkehr im Netz 8 Ortenau unterwegs sein. Vorgesehen ist, dass Siemens Mobility auch für knapp 30 Jahre für die Instandhaltung der Züge sorgt. Landesverkehrsminister Winfried Hermann sagt: „Damit werden erstmals im Land batterieelektrische Züge eingesetzt. Mit dieser innovativen Technik ist eine Elektrifizierung von Bahnstrecken auch ohne durchgängige Oberleitung möglich.“
- Sutherland Avenue ist die erste vollständig umgerüstete Wohnstraße Großbritanniens, in der Elektrofahrzeuge an Straßenlaternen aufgeladen werden können
- Umrüstung mit 24 Ladepunkten adressiert steigenden Bedarf an Elektrofahrzeugen
- Unterstützt Westminster bei seinem 1000 Ladepunkte-Ziel für 2020
Siemens enthüllt die erste Straße Großbritanniens, die vollständig für das Laden von Elektrofahrzeugen umgerüstet wurde. Der über eine halbe Meile lange Straßenzug wurde auf den Namen „Electric Avenue, W9“ getauft.
- Fünf Industriegasturbinen für Spitzenlast- und Reservekraftwerk
- Stärkung des Stromnetzes
Siemens hat zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten einen Auftrag aus Weißrussland für die Lieferung von SGT-800-Industriegasturbinen erhalten. Der neue Auftrag umfasst fünf Gasturbinen mit zugehörigen Hilfs- und elektrischen Systemen für ein Spitzenlast- und Reservekraftwerk. Die neue Anlage wird am bestehenden Standort des Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerks Berezovskaya in Beloozersk im Bezirk Breszkaja Woblasz im Südwesten des Landes entstehen. Auftraggeber ist die Brest Republican Unitary Enterprise of Electricity Industry (Brestenergo). Die neue Anlage wird mit einer elektrischen Leistung von 254 Megawatt dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Stabilität des Stromnetzes weiter zu stärken. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2021 geplant.
- Nachfolger von Robin Zimmermann, der als Leiter Kommunikation zu Siemens Energy wechselt
- Gesamtverantwortung für globale Medienarbeit und Koordination der Vorstandskommunikation
- Langjährige internationale Kommunikationserfahrung und breites Mediennetzwerk
Florian Martens (42) wird zum 15. Juni 2020 neuer Leiter des Bereichs Global Media Relations und Executive Communications der Siemens AG. Er folgt auf Robin Zimmermann (49), der die Leitung der Kommunikation von Siemens Energy übernommen hat. Neben der weltweiten Medienarbeit ist Martens künftig auch für die Koordination der Vorstandskommunikation verantwortlich.
- Höhere Sicherheit durch verschlüsselte Datenübertragung und erweiterten Kennwortschutz
- Zeitschaltfunktion zur Anwesenheitssimulation
- Ansteuerung von SONOS-Lautsprechern und LED-Lichtsystem Philips HUE
IP Control Center (IPCC) N 152, der kompakte Visualisierungscontroller von Siemens Smart Infrastructure zur Steuerung von Standard-Raumfunktionen und komplexen Gebäudemanagementfunktionen in kleineren und mittleren Zweckbauten, ist jetzt mit der neuen Firmware V4 verfügbar. Das Update kombiniert mehr Funktionen für personalisierte Systemintegration und Installation mit maximalem Gebäude- und Datenschutz, ohne dass zusätzliche Software erforderlich ist. Ebenfalls hinzugefügt wurden erweiterte Sicherheitsmaßnahmen wie verschlüsselte Datenübertragung und Anwesenheitssimulation sowie optionale Funktionen wie einzelne Szeneneinstellungen. Neue Schnittstellen ermöglichen die Ansteuerung von SONOS-Lautsprechern und des Lichtsystems Philips HUE. Als Portfoliobestandteil der GAMMA instabus Gebäudesystemtechnik, einer auf dem weltweiten KNX-Standard basierten Produktreihe, ermöglicht der neue Visualisierungscontroller IPCC eine schnellere und einfachere Steuerung von KNX- Geräten. Er bietet intuitive Bedienung und Anzeige von KNX-Systemen in einer anpassbaren grafischen Benutzeroberfläche zur Steuerung von Standard- Raumfunktionen und komplexen Gebäudemanagementfunktionen von einem zentralen Panel, einem PC oder einem mobilen Endgerät aus.
- Plant-Intelligence-Optionen sind vollintegriert in WinCC Unified und damit auf Tablet sowie PC verfügbar
- Option „Performance Insight“ ermöglicht die einfache Darstellung und Berechnung von Leistungskennzahlen (KPI’s)
- Mit Option „Calendar“ strukturierte Planung der Produktionsabläufe erstellen und visualisieren
Siemens bringt zwei neue Plant-Intelligence-Optionen
für das Visualisierungssystem WinCC Unified auf den Markt: „Perfomance Insight“
und „Calendar“ erweitern das Visualisierungssystem WinCC Unified um Funktionen
für mehr Transparenz und eine strukturierte Planung im Produktionsprozess. Die
zusätzlichen Optionen können je nach Anwendungsanforderungen individuell
kombiniert werden und sind in WinCC Unified vollintegriert, sodass für den
Anwender alle Funktionen auf unterschiedlichen Geräten wie Tablet oder PC
verfügbar sind. Durch die Nutzung der so gewonnenen Informationen und die
vorausschauende Planung lassen sich Kosten senken sowie Ausschuss vermeiden.
Außerdem können Produktionseinrichtungen besser ausgelastet werden, was Effektivität
und Wirtschaftlichkeit erhöht.
- Höherer Beleuchtungskomfort durch energiesparendes Schalten und Dimmen von bis zu 20 DALI-EVGs pro Kanal im Broadcast-Modus
- Persönliches Wohlbefinden durch „Tunable White“ für Human Centric Lighting (HCL)
- Einfache Installation, niedriger Wartungsaufwand und energieeffizientes Schalten sowie Dimmen
Siemens Smart Infrastructure stellt den neuen KNX-fähigen Schalt- und Dimmaktor N 525D11, 2x DALI Broadcast vor. Das Reiheneinbaugerät zur Installation in Verteilern hat zwei DALI-Ausgänge (Digital Addressable Lighting Interface). Dank einer Steuerleistung von bis zu 20 DALI-konformen elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) pro DALI-Ausgang zeichnet sich der neue Aktor durch Energieeffizienz und niedrige Inbetriebnahmekosten im Broadcast-Modus aus, in dem alle angeschlossenen EVG, wie zum Beispiel Lampen, gleichzeitig gesteuert werden.Das neue Gerät bietet umfassende Funktionen, um den Komfort für Raumnutzer zu erhöhen, darunter Steuerung der Farbtemperatur und konfigurierbare Dimmkurven. Der Aktor kann außerdem Lichtszenen speichern sowie Status- und Fehlermeldungen senden, und er hat einen Schaltzyklus- als auch Betriebsstundenzähler. Damit schafft das Gerät ideale Voraussetzungen für optimale Beleuchtungsverhältnisse im Raum. In Verbindung mit Präsenzmeldern, welche die Helligkeit vollautomatisch steuern, kann so eine gleichzeitige Steuerung der Helligkeit und Farbtemperatur erreicht werden.