- Siemens und Netze BW kooperieren bei mehrjährigem Praxistest
- Erste Ortsnetzstation mit innovativer blue GIS 24 kV Ringkabelschaltanlage im Oberallgäu im Einsatz
- Fluorgas-freie Clean Air-Schaltanlage und Bio-Ester-Transformator erhöhen Nachhaltigkeit
Im Rahmen ihrer laufenden Forschungskooperation haben Siemens
Smart Infrastructure und die Netze BW GmbH mit Sitz in Stuttgart gemeinsam eine
intelligente und umweltfreundliche Ortsnetzstation entwickelt. Die neue Station
kombiniert erstmals die F-Gas-freie 24 Kilovolt (kV) Ringkabelschaltanlage aus
dem Siemens blue GIS Portfolio mit einem 630 Kilovoltampere (kVA) Verteilnetztrafo.
Der nach Eco Design 2 Standard zertifizierte Transformator nutzt als
Isolierflüssigkeit anstelle von Mineralöl natürliches Bio-Esteröl, das
vollständig biologisch abgebaut werden kann. Das ebenfalls integrierte
Automatisierungssystem aus dem Siemens Sicam Portfolio ist auf die besonderen
Anforderungen in dezentralen Netzen ausgelegt und ermöglicht eine zuverlässige
Überwachung und Steuerung des Netzes. Die innovative Ortsnetzstation wird nun als
Bindeglied zwischen Mittelspannungs-Verteilnetz und Niederspannungs-Ortsnetz in
Kreuzthal im Oberallgäu unter realen Betriebsbedingungen erprobt.
- Siemens Mobility plant die Übernahme von Aldridge Traffic Controllers (ATC) mit Sitz in Sydney, Australien
- Das Unternehmen ATC ist Anbieter und Hersteller von Verkehrssteuergeräten, sowie lizensierter Vertreiber der SCATS®-Software
- ATC zählt zu den wichtigsten Akteuren für urbane Verkehrsmanagementsysteme auf dem asiatisch-pazifischen Markt, SCATS® ist hier die vorherrschende Technologie
- Durch die beabsichtigte Übernahme kann Siemens Mobility sein Kerngeschäft im Bereich ITS erweitern, Zugang zu neuen Kunden gewinnen und seine Präsenz ausbauen
- Die geplante Übernahme bietet für Siemens Mobility strategisch die Möglichkeit Staus zu reduzieren, Sicherheit und Komfort zu erhöhen und die Luftqualität in Städten weltweit zu verbessern
- Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Behörden
Siemens Mobility hat ein Verfahren zur Übernahme von Aldridge Traffic Controllers (ATC) eingeleitet, einem wichtigen Akteur auf dem Markt für urbane Verkehrsmanagementsysteme und SCATS®-Kunden weltweit. ATC ist eines der wenigen Unternehmen, das eine Lizenz zum Vertrieb des Sydney Coordinated Adaptive Traffic-Systems (SCATS®) besitzt, einem ganzheitlichen, innovativen und skalierbaren Softwaresystem für Verkehrsmanagement und SCATS®-kompatible Verkehrssteuergeräte. Durch die geplante Übernahme profitieren SCATS®-Kunden nicht nur vom umfassenden Produkt- und Lösungsportfolio von Siemens Mobility auf dem Gebiet Intelligent Traffic Systems (ITS), sondern auch von einer weltweiten Branchenkompetenz im ITS-Segment. So kann Siemens Mobility sein Kerngeschäft im Bereich Verkehrsmanagements stärken und seine Präsenz und Geschäftstätigkeit in der asiatisch-pazifischen Region (APAC) ausbauen, einem der am schnellsten wachsenden Märkte im Bereich Verkehrsmanagement. Die geplante Übernahme ermöglicht Siemens Mobility zudem, weltweit die gesamte Bandbreite der wichtigsten adaptiven Verkehrsmanagementsysteme zu bedienen.
- Preis
für herausragende interpretatorische Einspielung des Klavierkonzerts op. 25 von
Viktor Ullmann (1898-1944)
- Ausgezeichnet werden die Solistin Annika Treutler, das Rundfunk-Sinfonieorchester
Berlin und der Dirigent Stephan Frucht
- Mit
dem Projekt soll die Erinnerung an Viktor Ullmann wachgehalten werden, stellvertretend
für zahlreiche KünstlerInnen, die von den Nationalsozialisten vertrieben und
ermordet wurden
- Eine
zusätzliche Medieninstallation nutzt VR und immersive Soundtechnik zur
Illustration von Ullmans Klavierkonzert und weist neue, digitale Wege der
mehrdimensionalen Musikübertragung
Das Siemens Arts Program
hat gemeinsam mit der Pianistin Annika Treutler und dem Medienkünstler
Alexander Stublić ein audiovisuelles Kunstprojekt initiiert. Das Projekt
basiert auf dem Klavierkonzert Opus 25 von Viktor Ullmann, einem 1944 in
Auschwitz ermordeten Komponisten. Das Kunstprojekt besteht aus einer technisch
aufwendigen Neuaufnahme des Klavierkonzerts in 3D-Sound sowie aus einer
Virtual-Reality Medienkunst-Installation. Die Musikaufnahme wurde unter der
Leitung von Stephan Frucht (Künstlerischer Leiter Siemens Arts Program) mit dem
Deutschlandfunk Kultur und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin im großen
Sendesaal des RBB in Berlin realisiert.
Die Siemens Machine Tool Days vermitteln als virtuelle Veranstaltung Einblicke in digitale Lösungen für die Werkzeugmaschinenindustrie. Keynotes, #HowTo-Expertenrunden und Praxisbeispiele befassen sich unter dem Motto „Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!“ mit digitalen Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung in der Fertigung. Anhand des Digital-Enterprise-Portfolio zeigt Siemens, wie sich die Integration von Automatisierung und Digitalisierung mit Zukunftstechnologien wie Edge- und Cloud-Computing sowie Künstlicher Intelligenz in jeder Phase der Wertschöpfungskette effektiv nutzen lässt: vom Bau eines digitalen Zwillings des Produkts über Produktion und Maschinenperformance bis zu digitalen Services. > Registrieren Sie sich hier > Entdecken Sie unsere AgendaDer Bedarf an digitalen Lösungen in der Industrie ist heute größer und wichtiger als jemals zuvor. Erfahren Sie auf der Veranstaltung, wie Sie von unseren digitalen Lösungen für die Werkzeugmaschinenindustrie profitieren können. In jeder Phase der Wertschöpfungskette, vom Bau eines digitalen Zwillings des Produkts über Produktion und Maschinenperformance bis zu digitalen Services.
- Sinumerik One Dynamics – drei Technologiepakete zur Steigerung der Effizienz der CNC-Anwender beim Programmieren in der Werkstatt und beim Abarbeiten von CAM-generierten CNC-Programmen
- Top Surface und Top Speed Plus für exzellente Bewegungsführung und perfekte Werkstückoberflächen
Mit dem Softwarestand NCU-SW 6.14 bringt Siemens drei leistungsstarke Technologiepakete exklusiv für die CNC Sinumerik One auf den Markt. Die Sinumerik One Dynamics-Pakete gibt es in drei unterschiedlichen Abstufungen: One Dynamics Operate, One Dynamics 3-Achsen-Fräsen und One Dynamics 5-Achsen-Fräsen. Die in den Technologiepaketen enthaltenen Softwarefunktionen unterstützen Anwender angefangen bei der maschinennahen Programmierung im JobShop bis hin zur performanten Bearbeitung von CAD-CAM-programmierten Werkstücken mit hoher Oberflächengüte.
- Auftragsvolumen fast 400 Millionen Euro
- Stadtbahnen vom Typ Avenio HF mit höchstem Fahrgastkomfort
- 24 Jahre Instandhaltung und Ersatzteillieferung für garantierte Verfügbarkeit
Die Düsseldorfer Rheinbahn AG und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG haben bei Siemens Mobility gemeinsam 109 Hochflur-Stadtbahnen vom Typ Avenio HF bestellt inklusive einer Option für 48 weitere Fahrzeuge. Der Vertrag beinhaltet auch die Instandhaltung und Wartung der Duisburger Fahrzeuge für 24 Jahre sowie eine Option für acht weitere Jahre. Für die Düsseldorfer Fahrzeuge wurde ein Ersatztteilliefervertrag für 24 Jahre geschlossen. Das Auftragsvolumen beträgt fast 400 Millionen Euro.
- Verbesserung der Werkzeugmaschinenverfügbarkeit mittels vorbeugender Instandhaltung mit Analyze MyMachine /Condition
- Analyze MyMachine /Condition für Sinumerik Edge erstellt einen mechanischen Fingerabdruck der Werkzeugmaschine
- Zustandsauswertung, -analyse und Vergleich aller angebundenen Maschinen anhand der Mindsphere Applikation möglich
Siemens erweitert seine Edge Applikation Analyze MyMachine /Condition um eine dazugehörige Mindsphere Applikation und demonstriert damit, wie Edgecomputing und Cloudcomputing intelligent miteinander verknüpft werden. Die Sinumerik Edge Applikation Analyze MyMachine /Condition, die das Unternehmen letztes Jahr im Rahmen der EMO vorgestellt hat, erstellt anhand hochfrequenter CNC-Daten den mechanischen Fingerabdruck einer Werkzeugmaschine. In der Applikation können Anwender mithilfe flexibel konfigurierbarer Messreihen verschiedene Parameter, wie Steifigkeit, Reibung und Umkehrspiel, in den einzelnen Achsen erfassen und auswerten. Die Messresultate können anschließend visualisiert und mit Referenzdaten verglichen werden.
Der als Jahrhundertprojekt der deutschen Metropolregion geltende Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll von 2018 an die ständig wachsenden Verkehrsprobleme an Rhein und Ruhr lindern. Die am neuen Schienenverkehrskonzept RRX beteiligten Zweckverbände beauftragten Siemens mit der Lieferung von 82 Elektrotriebzügen vom Typ Desiro HC und der Wartung über einen Zeitraum von 32 Jahren. Der Auftrag im Gesamtvolumen von über 1,7 Milliarden Euro ist für Siemens der bisher größte aus dem Bereich des regionalen Schienenverkehrs in Deutschland.
Die Region ist einer der größten Ballungsräume Europas mit rund zehn Millionen Einwohnern und zahlreichen Transitstrecken. Vor allem auf der Kernstrecke zwischen Köln und Dortmund schränken überlastete öffentliche Nahverkehrs- und Zugverbindungen die Mobilität seit Jahren erheblich ein. Durch den gezielten Ausbau der Schienenwege und die damit mögliche Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene wird erwartet, dass der RRX etwa 31.000 Personenfahrten pro Werktag überflüssig macht. Die ersten RRX-Züge nehmen mit Fahrplanwechsel zum 9. Dezember den Betrieb auf der Linie RE 11, die Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund, Hamm, Paderborn und Kassel verbindet, auf. Im Berufsverkehr soll nach und nach der Viertelstundentakt erreicht werden.
- Anpassbare modulare Lösung für kurzfristige Anforderungen von Krankenhäusern, z. B. bei Epidemien oder Bauarbeiten
- Ergonomische Lösung gewährleistet Sicherheit von Patienten und medizinischem Personal
- Erfüllt Vorschriften an Gesundheitseinrichtungen
- Autonome Versorgungseinheiten für schnelle Inbetriebnahme und hohen Mehrwert
Siemens Smart Infrastructure und die Toutenkamion Group haben gemeinsam ein flexibles Containersystem für hochinnovative mobile Intensivstationen entwickelt, das die Krankenhausinfrastruktur entlastet. Die Lösung entstand als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie, durch die Pflegepersonal, Ärzte und Krankenhausmanager gezwungen waren, in kürzester Zeit praktische Lösungen zu finden, um hochansteckende Patienten angemessen zu versorgen und gleichzeitig die Notversorgung und konventionelle Pflege aufrechtzuerhalten. Eine der größten Herausforderungen der Pandemie war die Bereitstellung einer ausreichenden Anzahl von adäquat ausgestatteten Reanimations- und Intensivbetten.
Digital vernetzter
Rhein-Ruhr-Express (RRX) überzeugt Expertenjury
Das Projekt „RRX – digital und optimal vernetzt“ von Siemens Mobility gewinnt den Deutschen Mobilitätspreis 2020. Eine hochkarätig besetzte Expertenjury hat das Projekt aus rund 300 Bewerbungen ausgewählt. Das Projekt sei ein wertvoller Beitrag zur Erreichung einer flexibel vernetzten und zukunftsweisenden Mobilität und stelle ein leuchtendes Beispiel für den Standort Deutschland dar, so das Urteil der Jury.