- Größerer Kundennutzen durch tiefere Bauteilintegration
- Kompaktere Bauformen durch Miniaturisierung
Die nächste Frequenzumrichtergeneration erfordert eine höhere Integration der Leistungshalbleiter, um die Kosten zu reduzieren, die Zuverlässigkeit zu erhöhen und die Baugrößen des Produktes zu miniaturisieren. Siemens treibt die Digitalisierung durch die modulare Einbindung neuer Technologien und Topologien in innovative Produkte im Leistungselektronikgeschäft voran.
Auf der ISH, der internationalen Leitmesse für Gebäude-, Energie- und Klimatechnik sowie erneuerbare Energien, zeigte die Siemens-Division Building Technologies im März 2017 in Frankfurt ihr aktuelles Portfolio an Produkten, Systemen und Lösungen für energieeffiziente Räume und Gebäude sowie deren Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK).Der Messeauftritt von Building Technologies stand unter dem Motto "Creating Perfect Places": Rund 90 Prozent seiner Lebenszeit verbringt der Mensch heutzutage in Gebäuden – neben dem Wohnhaus beispielsweise Büros, Produktionsstätten, Schulen und Universitäten, aber auch Krankenhäuser oder Altersheime. Produkte und Lösungen von Siemens tragen dazu bei, diese Gebäude zu perfekten Orten zu machen, zu sicheren und geschützten Orten mit einem guten und angenehmen Klima.
- Pressekonferenz im Vorfeld der Hannover Messe am 14. März in Karlsruhe
- Pressekonferenz auf der Hannover Messe mit Vorstandsmitglied Klaus Helmrich am 24. April
- Motto des Messeauftritts "Discover the value of the Digital Enterprise"
- "MindSphere-Lounge" bringt Besucher in die Cloud
Mit einer internationalen Pressekonferenz im Vorfeld der Hannover Messe 2017 wird Siemens am 14. März in Karlsruhe einen Ausblick auf den Messeauftritt und die aktuellen Lösungen des Unternehmens bieten. Dabei werden die CEOs der Divisionen Digital Factory und Process Industries and Drives, Dr. Jan Mrosik und Dr. Jürgen Brandes, sowie Dr. Beatrix Natter, bei Energy Management CEO der Business Unit Transformers, einen Einblick in die geplante geschäftliche und technologische Ausrichtung geben sowie über die neuesten Produktinnovationen zur diesjährigen Hannover Messe informieren. Das Motto des Messesauftritts lautet "Discover the value of the Digital Enterprise". Siemens zeigt, wie Industrieunternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen von der Digitalisierung profitieren können – etwa durch kürzere Markteinführungszeiten sowie durch höhere Flexibilität, Effizienz und Qualität.
- Motto des Messeauftritts "Discover the value of the Digital Enterprise"
- Digitalisierung erhöht Flexibilität, Geschwindigkeit, Effizienz und Qualität
- Innovationen bei Energieverteilung, Automatisierungs- und Antriebstechniksowie Industriesoftware
- MindSphere um Partnerschaften, Apps und Schnittstellen erweitert
Auf der Hannover Messe 2017 zeigt Siemens wie Industriebetriebe jeder Größe vom digitalen Wandel profitieren können. Im Mittelpunkt des 3.500 Quadratmeter großen Messestands in Halle 9 steht das weiter ausgebaute Angebot für das "Digital Enterprise", das durchgängig digital arbeitende Unternehmen. Besucher erfahren anhand zahlreicher Praxisbeispiele, Anwendungen und Innovationen, welche Wettbewerbsvorteile das Verschmelzen der virtuellen und realen Welt ermöglicht – insbesondere höhere Flexibilität, Effizienz und Qualität sowie kürzere Markteinführungszeiten. Die Beispiele reichen von intelligenten Energiemanagementsystemen über die individualisierte Lebensmittel- und Pharmaproduktion bis hin zum industrietauglichem Additive Manufacturing auf Basis innovativer Automatisierungs- und Antriebstechnologie. Mit neuen Partnerschaften, Schnittstellen und Apps treibt das Unternehmen zudem den Ausbau seines cloudbasierten, offenen IoT Betriebssystems MindSphere weiter voran.
- Prämiertes Design gewährt Einblick in Transformator-Innenleben
- Digitaler Transformator als entscheidende Komponente im Energiesystem der Zukunft
Das neue Design des Transformatoren-Portfolios sowie das der mobilen Plug-and-Play-Transformatoren von Siemens wurden jeweils mit einem iF Design Award in der Kategorie Industrie ausgezeichnet. Dank des neuen gemeinsamen Designs schafft Siemens ein einheitliches Erscheinungsbild über alle Produkttypen hinweg. Kern des Design-Konzeptes ist es, Innovationen sichtbar zu machen, die im Inneren des Transformators verborgen sind. Umgesetzt wurde das Design von der Agentur HYVE aus München. Die ersten Plug-and-Play-Transformatoren sind 2016 nach USA geliefert worden und überzeugen den Kunden durch ihre Funktionalität und ihr kompaktes Design, das eine Installation in Rekordzeit ermöglicht hat. Die Umstellung des kompletten Portfolios auf das prämierte Design erfolgt schrittweise weltweit.
- TIA Portal V14 SP1: Praxisnahe Funktionserweiterungen für das Engineering-Framework TIA Portal V14
- Schwerpunkt Offenheit und Engineeringeffizienz
- AutomationML für standardisierten Datenaustausch mit Planungssoftware und CAE-Systemen
Mit Servicepack 1 für TIA Portal V14 (Totally Integrated Automation Portal) erweitert Siemens sein Engineering-Framework um neue praxisnahe Funktionen zur Verkürzung der Engineeringzeiten. Schwerpunkt der Neuerungen in TIA Portal V14 SP1 ist die Erweiterung der Offenheit zu anderen Systemen. Dazu gehört der standardisierte bidirektionale Datenaustausch von Engineering-Daten per AutomationML (Automation Markup Language), etwa mit Planungssoftware wie Eplan, dem TIA Selection Tool oder anderen CAE(Computer Aided Engineering)-Systemen. Neue Funktionen für die Programmierschnittstelle TIA Portal Openness ermöglichen nun die automatisierte Handhabung der Hardwarekonfigurationen einschließlich fehlersicherer Objekte. Damit automatisiert der Anwender das Engineering redundanter Funktionalitäten und profitiert von kürzeren Entwicklungszeiten sowie minimierten Fehlerraten.
- Prozessleitsystem Simatic PCS 7 in der Version 9.0
- Hardware-Innovationen für dezentrale Peripheriekonzepte
- Offener Industrial Ethernet-Standard Profinet - umfangreich unterstützt
- Mehrwert durch weitreichende Kompatibilität
- Neue Software Funktionalitäten
Mit der Version 9 seines Prozessleitsystems Simatic PCS 7 eröffnet Siemens Anlagenbetreibern Raum für neue Perspektiven in der Prozessindustrie und schafft einen weiteren Baustein für das Digital Enterprise. Die Version 9 des Prozessleitsystems Simatic PCS 7 unterstützt den weltweit führenden Industrial Ethernet Standard Profinet mit zwei neuen dezentralen Peripherie-Linien für mehr Digitalisierung bis in die Feldebene sowie zahlreichen Softwareneuerungen. Anlagenbetreiber profitieren zudem von mehr Flexibilität, Komfort und Zukunftssicherheit sowie von einer weitreichenden Kompatibilität mit vorhandenen Installationen.
- Neues Antriebssystem aus Sinamics S210 und Simotics S-1FK2 Motoren
- Hohe Dynamik und Präzision sowie einfache One Cable Connection (OCC)
- Integrierte Safetyfunktionen, schnelle Projektierung und Inbetriebnahme
- Servo-Antriebssystem in fünf Leistungsklassen von 50 bis 750 Watt
Mit dem Umrichter Sinamics S210, der speziell zur Verwendung mit den neu entwickelten Simotics S-1FK2 Motoren vorgesehen ist, bietet Siemens ein neues Servo-Antriebssystem mit fünf Leistungsklassen von 50 bis 750 Watt. Die Umrichter sind mit integrierten Sicherheitsfunktionen ausgestattet und ermöglichen eine schnelle Projektierung. Die Anbindung an die übergeordnete Steuerung erfolgt via Profinet und die einfache Inbetriebnahme über Webserver und One-Button-Tuning. Mit den Simotics Servomotoren können geringe Lasten hochdynamisch sowie mittlere und große Lasten sehr präzise bewegt werden. Der Anschluss der Motoren an die Umrichter erfolgt per One Cable Connection (Einkabelverbindung OCC). Anwendungsschwerpunkte sind insbesondere Maschinen für Verpackung, Handling wie beispielsweise Pick & Place, Holz- und Keramikverarbeitung sowie Digitaldruck.
- Höchste Leistungsdichte am Markt
- Erhöhter Drehmoment- und Drehzahlbereich sowie erweiterte Bohrungskapazität
- Temperaturbeständig bis zu -50 Grad Celsius
- Zertifizierung nach API und ATEX
Auf der Hannover Messe 2017 präsentiert Siemens eine zusätzliche Baureihe im Bereich der drehstarren Ganzstahllamellenkupplungen: die neue N-ARPEX-Kupplung mit verbesserten Leistungsdaten. Ein optimiertes Lamellenpaket sowie ein überarbeitetes Bauteildesign ermöglichen die Übertragung höherer Drehmomente und Drehzahlen sowie eine größere Bohrungskapazität bei Standardnaben. Ganzstahl-Kupplungen sind in allen Anwendungen einsetzbar, wo eine zuverlässige Drehmomentübertragung bei gleichzeitiger Wellenverlagerung erforderlich ist.
- Sitop PSU8600 und Sitop UPS1600 ausgestattet mit offenem Kommunikationsstandard OPC UA
- Schnittstelle ermöglicht plattformunabhängigen Datenaustausch
- Nahtlose Kommunikation mit Third-Party-Anwendungen
Das Stromversorgungssystem Sitop PSU8600 und die unterbrechungsfreie Stromversorgung Sitop UPS1600 von Siemens unterstützen nun den offenen Kommunikationsstandard OPC UA (Open Platform Communications Unified Architecture). Die offene Schnittstelle für die horizontale und vertikale Kommunikation basiert auf dem Client-Server-Prinzip und ermöglicht einen schnellen, herstellerunabhängigen Datenaustausch der Stromversorgungen mit Industrie-PC und Automatisierungsgeräten sowie Third-Party-Anwendungen – auch ohne Profinet. Anwender profitieren von einer hohen Performance bei der Kommunikation, bewährten Sicherheitsmechanismen sowie Skalierbarkeit und Flexibilität bei den Applikationen.