- Erstabruf von 60 Vectron Mehrsystem-Loks
- Auslieferung ab Ende 2017
Siemens und die DB Cargo AG haben einen Rahmenvertrag über die Lieferung von 100 Lokomotiven abgeschlossen. Mit Vertragsschluss ruft die Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn 60 Lokomotiven vom Typ Vectron in der Mehrsystemausführung ab. Die Lokomotiven sind für den Einsatz auf dem Rhein-Alpen-Korridor (DACHINL) vorgesehen. Die Auslieferung der Fahrzeuge beginnt Ende 2017. Ab 2020 werden die Loks auch in Belgien den Betrieb aufnehmen. Die Lokomotiven verfügen über eine Leistung von 6,4 MW und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h, sie sind mit dem Europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestattet. Gebaut werden die Fahrzeuge im Siemens-Werk in München-Allach.
- Umsatzerlöse gegenüber Q3 GJ 2016 um 8% auf 21,4 Mrd. € gestiegen, unter anderem aufgrund einer starken Leistung der kurzzyklischen Geschäfte
- Auftragseingang um 6% auf 19,8 Mrd. € gesunken, ausschlaggebend war ein sehr starker Volumenrückgang bei Großaufträgen von Power and Gas sowie Siemens Gamesa Renewable Energy (hervorgegangen aus der Fusion des Windenergiegeschäfts von Siemens mit Gamesa Corporación Tecnológica S.A. (Gamesa) zu Beginn von Q3 GJ 2017); Bookto-Bill-Verhältnis von Siemens insgesamt betrug 0,93
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) nahmen die Umsatzerlöse um 3% zu und der Auftragseingang sank um 9%
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts um 3% auf 2,3 Mrd. € gestiegen; wie erwartet verminderten negative fusions- und akquisitionsbedingte Effekte in Verbindung mit Gamesa und Mentor Graphics Corporation (Mentor Graphics) die Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts auf 10,4%
- Gewinn nach Steuern um 7% auf 1,5 Mrd. € gestiegen; unverwässertes Ergebnis je Aktie von 1,74 €, im Vergleich zu 1,64 € im Q3 GJ 2016, trotz negativer fusions- und akquisitionsbedingter Effekte
"Unser weltweites Team hat ein solides Quartal mit einem Umsatzwachstum von 8% und einer Zunahme des Gewinns nach Steuern von 7% geliefert. Unser Digital-Enterprise-Geschäft hat dabei seine führende Marktposition eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sind voll auf Kurs, mit unserer Vision 2020 und im Hinblick auf ein weiteres starkes Jahr".
Am 3. August 2017 haben wir die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2017 veröffentlicht. Die Telefonkonferenzen für Journalisten und für Analysten wurden jeweils live übertragen.
- Aufsichtsrat beschließt Verlängerung von Kaesers Mandat bis 2021
- Nach erfolgreicher Implementierung der Vision 2020 Fokus auf nächste Schritte
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat die Bestellung von Joe Kaeser zum Vorsitzenden des Vorstands vorzeitig bis zur Hauptversammlung 2021 verlängert. Damit setzt das Unternehmen im Hinblick auf die nachhaltige und erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie Vision 2020 auf Kontinuität und Stabilität. "Herr Kaeser hat die Neuausrichtung von Siemens in den vergangenen Jahren mit großem Engagement und Unternehmergeist vorangetrieben", sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Gerhard Cromme. "Er ist nicht nur Garant des Erfolges, sondern auch der Stabilität in zunehmend unruhigen Zeiten. Umso erfreulicher ist es aus Sicht des Aufsichtsrates, dass wir die äußerst erfolgreiche und höchst vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Herrn Kaeser fortsetzen."
- Neue Version der Simatic PDM (Process Device Manager) Maintenance Station V2.0
- Weiterentwicklung basiert auf Namur-Empfehlungen NE 105, NE 107 und NE 129
- Datensammler für den zyklischen Transfer von Zustandsdaten an cloudbasierte Systeme
- Nutzung der Kommunikationsstruktur des vorhandenen Simatic Automatisierungssystems
- Einsatz unabhängig vom verwendeten Automatisierungs- und Leitsystem
Siemens bietet mit der Simatic PDM Maintenance Station V2.0 die passende Lösung, um unabhängig vom eingesetzten Automatisierungs- und Leitsystem den Zustand intelligenter Feldgeräte effizient zu überwachen. Die Integration basiert auf der DD (Device Description)/EDD (Electronic Device Description)-Technologie. Zyklisch werden Diagnose-, Parametrier- und Zustandsdaten aus den Feldgeräten ausgelesen und übersichtlich dargestellt. Die gesammelten Daten können darüber hinaus über eine Exportfunktion für die Weiterverarbeitung in Enterprise-Asset-Management-Systemen oder cloudbasierten Condition Monitoring-Systemen übergeben werden. Die Version 2.0 wurde auf den Namur-Empfehlungen NE 105, NE 107 und NE 129 weiterentwickelt.
- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing"
- Innovatives Digitalisierungs- und Automatisierungsportfolio für die Digital Enterprise
- Integriertes, durchgängiges und offenes Ecosystem von digitalen Plattformen und mehr als 40 Applikationen
Digitalisierung wird in diesem Jahr das bestimmende Thema auf der EMO, der weltgrößten Messe für die Werkzeugmaschinenindustrie in Hannover sein. Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing" zeigt Siemens auf rund 1.200 Quadratmetern in Halle 25, wie Werkzeugmaschinenanwender und -bauer jeder Größe von der Digitalisierung profitieren können. Besucher erfahren hier, wie Siemens aus führender Position die Digitalisierung in der Werkzeugmaschinenindustrie vorantreibt. Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Siemens steht sein umfangreiches, integriertes und durchgängiges Portfolio zur Digitalisierung. Mit diesem einzigartigem Angebot demonstriert der Technologiekonzern, wie die Unternehmen der Werkzeugmaschinenindustrie mit Digitalisierung die Flexibilität und Effizienz in der Produktion signifikant steigern, ihre Entwicklungs- und Markteinführungszeiten deutlich reduzieren und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den globalen Märkten weiter festigen und ausbauen können.
- Umrüstung von Elektro-Lokomotiven zu DB-"TechLOKs"
- Gemeinsame Entwicklung von Datenanalyse-Modellen
- Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit der Lok-Flotte steigern
Die DB Cargo AG beauftragt Siemens mit der Aufrüstung ihrer Lokomotiv-Flotte für eine zustandsbasierte und prädiktive Instandhaltung. Dabei handelt es sich um Loks von Siemens der Baureihe 152 vom Typ Eurosprinter ES64F sowie Loks der Baureihen 170 und 191, beide vom Typ Vectron. Auf den Fahrzeugen der Baureihe 152 rüstet das Unternehmen die notwendigen Telematiksysteme nach und bindet alle Lokomotiven an das "TechLOK"-System der DB Cargo an. Der Vertrag hat eine Laufzeit von sechs Jahren.
- Motto des Messeauftritts "Discover the value of the Digital Enterprise for the beverage industry"
- Digitalisierung erhöht Flexibilität, Effizienz und Qualität in der Getränkebranche
- "Digitaler Zwilling" steigert Innovationsgeschwindigkeit und Produktivität
- MindSphere Applikationen erfassen und bewerten KPIs im Fertigungs- und Prozessbereich
"Discover the value of the Digital Enterprise for the beverage industry" lautet das Motto von Siemens zur diesjährigen Drinktec, der internationalen Leitmesse für die Getränkeindustrie. Siemens zeigt auf dem rund 240 Quadratmeter großen Stand, wie Industriebetriebe jeder Größe vom digitalen Wandel profitieren können – von der digitalen Wertschöpfungskette im Engineering-Prozess bis zur Integration von Maschinen in die Linie.
- Neue Federrücklaufantriebe mit 4 Nm Drehmoment
- Neue Klappenantriebe mit 2 Nm Drehmoment
- Einfache Installation und hohe Flexibilität
Die Siemens-Division Building Technologies erweitert ihr unter dem Namen OpenAir bekanntes Sortiment an Luftklappenantrieben für Heizung-Lüftung-Klima-Anwendungen um Modelle mit Federrücklauf und einem Drehmoment von 4 Nm. Gleichzeitig werden konventionelle Klappenantriebe mit einem Drehmoment von 2 Nm mit neuen Features versehen.
Elektrischer Strom bewegt die Welt – und damit das so bleibt, entwickelt Siemens seit 100 Jahren an zwei Standorten in Berlin innovative Schalttechnologie und Geräte, die Übertragung und Verteilung von Strom steuern und schützen. Den Beginn des Schalttafelbaus an der Nonnendammallee im Jahr 1917 feiert Siemens am 4. Juli 2017 in der Berliner Mosaikhalle mit Werksbesichtigungen, einem festlichen Diner und inspirierenden Vorträgen. Dabei steht nicht nur die bewegte Geschichte der beiden Werke im Vordergrund, sondern vor allem die Zukunft, die nicht minder spannend zu werden verspricht. Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung gehören zu den wesentlichen Trends, die elektrischem Strom künftig eine noch größere Bedeutung verleihen und die Energiewirtschaft vor große Aufgaben stellen. Die 3.900 Mitarbeiter im Schaltwerk und Messgerätewerk in der Siemensstadt in Berlin tragen Wesentliches zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen bei: Im Schaltwerk produziert Siemens auf 330.000 m2 Produkte und Lösungen für größtmögliche Sicherheit in den Stromnetzen, darunter gasisolierte Übertragungsleitungen (GIL), Ableiter und Vakuum-Schaltröhren. Das Messgerätewerk stellt unter anderem die intelligenten Schutzgeräte der SIPROTEC-Serie her, die Siemens zum Weltmarktführer in diesem Bereich machen.