- Größtes Elektro-Lager Österreichs spart pro Jahr 15 Prozent Strom
- Cloud-Anwendung macht Verbräuche transparent und zeigt Einsparpotenziale auf
- MindSphere Energiespar-App zur Energie-Optimierung
Siemens hat von dem Österreichischen Elektrogroßhändler Rexel Austria den Auftrag erhalten, ein cloudbasiertes Energiemonitoringsystem zu liefern. Das System wird im Logistikzentrum in Weißkirchen eingesetzt und soll pro Jahr bis zu 15 Prozent Strom einsparen. Das entspricht umgerechnet dem Jahresverbrauch von 40 Einfamilien-Haushalten. Zum Lieferumfang gehören 66 kommunikationsfähige Strommessgeräte vom Typ 7KM PAC 1500 und 7KM PAC 4200, die Energiemonitoringsoftware powermanager sowie die Anbindung an MindSphere, das Internet-of-Things (IoT)-Betriebssystem von Siemens. Eine eigene App, die von Siemens-Entwicklern aus Österreich in enger Zusammenarbeit mit Rexel programmiert wird, analysiert die aktuellen Stromverbrauchswerte und macht Einsparpotenziale ausschließlich für Rexel sichtbar. Siemens erhält bei diesem Vorgang keinen Zugriff auf die Daten. Auf diese Weise hilft Siemens Rexel, den Stromverbrauch effizient zu steuern und nebenbei auch ein neues Geschäftsmodell aufzubauen: Rexel plant, diese Technologie an einem weiteren unternehmenseigenen Standort einzusetzen und die Stromspar-Lösung in Zukunft selbst an andere KMUs aller Branchen zu vertreiben.
- Building Technologies übernimmt führenden Anbieter von intelligenten IoT-Systemen für Gebäude
- Erweiterung der intelligenten Gebäudetechnik durch sensorbasiertes digitales System – fortschrittliche Beleuchtungssteuerung als Kernelement
- Optimierung der Gebäudeleistung durch Erfassen mehrerer Datenströme für verbesserte Transparenz und Effizienz
- Abschluss der Transaktion für das dritte Quartal 2018 geplant
Die Siemens-Division Building Technologies kündigt die Übernahme von Enlighted Inc. an, einem führenden Anbieter von intelligenten IoT-Lösungen (Internet of Things) für Gebäude. Das Unternehmen mit Hauptsitz im Silicon Valley ist erfolgreich auf dem Markt für intelligente Gebäude tätig, es bietet ein erweitertes, sensorbasiertes digitales System an. Über die finanziellen Details haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion soll im dritten Quartal des Kalenderjahres 2018 abgeschlossen werden. Enlighted wird als unabhängiges Unternehmen und hundertprozentige Tochtergesellschaft von Siemens Industry, Inc. geführt.
- Die technischen Voraussetzungen für Industrie 4.0 sind geschaffen
- Personalisierte Medizin treibt Digitalisierung der Pharmaindustrie
- IoT-Lösungen als ein Wachstumstreiber
Die digitale Transformation der Industrie ist in vollem Gange: Mit seinem Digital Enterprise-Portfolio hat Siemens die technischen Voraussetzungen für die Umsetzung von Industrie 4.0 geschaffen. Damit können Unternehmen jeder Branche und Größe den digitalen Zwilling über die gesamte Wertschöpfungskette sofort einsetzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu erhöhen. "Mit dem Digital Enterprise können unsere Kunden ihre Produktion wesentlich flexibler und effizienter gestalten und ihre Produkte mit höherer Qualität schneller auf den Markt bringen als dies bisher möglich ist", sagte Eckard Eberle, CEO Siemens Prozessautomatisierung auf einer Presseveranstaltung in Wien. "Damit können sie aktuellen Herausforderungen in der Prozessindustrie erfolgreich begegnen: So steigt durch die wachsende Bedeutung der personalisierten Medizin beispielsweise die Nachfrage in der Pharmaindustrie nach digitalen Technologien, die eine kontinuierliche, papierlose Produktion in kleineren Chargen bis hin zur Losgröße 1 erlauben."
- Motto: "Digital Enterprise – Implement now!"
- Anwenderorientierte Digital Enterprise-Lösungen für die Produktion steigern die Wettbewerbsfähigkeit von Endanwendern und Maschinenbau
- Vielfältige praxisnahe Exponate und Modelle visualisieren den digitalen Fortschritt entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Auf der automatica 2018 zeigt Siemens ganzheitliche und anwenderorientierte Digital Enterprise-Lösungen, mit denen Endanwender und Maschinenbau gleichermaßen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Implement now!" steht im Fokus, wie Industriebetriebe jeder Größe vom digitalen Wandel profitieren – entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Produktdesign und der Produktionsplanung über den Engineering-Prozess bis hin zu neuen Services. Immer häufiger wechselnde Produktvarianten fordern flexiblere Maschinen und auch die Automatisierungsgrade werden durch den Einsatz von Handlings- und Montagesystemen höher. Dies wird durch die Integration von Robotik in Produktionsmaschinen unterstützt. Dabei führt das automatisiertes Engineering und die Simulation von Maschinen und Produktionslinien zu einer kürzeren Time-to-Market.
- Charter of Trust wächst auf 16 internationale Mitglieder an
- Verbindliche Regeln und Standards für mehr Cybersicherheit
Siemens und die anderen elf Mitglieder der "Charter of Trust" haben heute im Rahmen der National Infrastructure Week in Washington, D.C., die Unternehmen Cisco, Dell Technologies, Total und TÜV SÜD AG in ihre globale Initiative zur Cybersicherheit aufgenommen. Damit wächst der Kreis auf 16 Mitglieder an. Die von Siemens initiierte Charter of Trust wurde erstmals auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2018 vorgestellt. Sie fordert verbindliche Regeln und Standards, um Vertrauen in die Cybersicherheit aufzubauen und die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Zum Dokument haben sich neben Siemens und der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) bislang die Unternehmen AES, Airbus, Allianz, Atos, Daimler, Enel, IBM, MSC, NXP, SGS und Deutsche Telekom verpflichtet.
Siemens hat von der BKW Gruppe den Auftrag erhalten, ein cloudbasiertes Messdaten-managementsystem für Stromverbrauchsdaten zu installieren. Aufgrund der gesetzlich geforderten Einführung von intelligenten Stromzählern in der Schweiz steigt hierfür bei der BKW die zu verarbeitende Datenmenge um mehr als das 40.000-fache an. Mit dem cloudbasierten Siemens-System EnergyIP können die riesigen Datenmengen automatisch erfasst und ausgewertet werden. Für dieses Projekt arbeitet Siemens mit der Omnetric Group, einem Joint Venture von Siemens und dem Technologie-Dienstleister Accenture, zusammen. Gemeinsam werden die Unternehmen die "SaaS - Software as a Service"-Lösung implementieren, integrieren und den Betrieb sicher stellen.
- Erweiterung des Siemens-Angebots durch offenes Software-Framework für Gebäudeautomation und IoT
- J2 Innovations aus Kalifornien wird als rechtlich eigenständige Einheit und hundertprozentige Tochtergesellschaft von Siemens geführt
- Internationale Expansion von J2 Innovations über Nordamerika hinaus
Siemens übernimmt J2 Innovations (J2), einen führenden Software-Framework-Anbieter für Gebäudeautomation und IoT mit Hauptsitz bei Los Angeles, Kalifornien. J2 Innovations entwickelt seit 10 Jahren erfolgreich Software für das Internet of Things (IoT) und hat sich mit seiner Framework-Technologie FIN (Fluid INtegration) sowohl in den USA als auch international einen Namen gemacht. Beide Parteien haben Stillschweigen über die finanziellen Details vereinbart. Die Transaktion soll bis Ende Mai 2018 abgeschlossen werden.
Siemens steht für Verständigung und Offenheit und stellt sich gegen jegliche Form von Diskriminierung, Ausgrenzung, Hass und Nationalismus. Vorstand, Führungskräfte, Gesamtbetriebsrat, die gesamte Belegschaft sowie die IG Metall verwehren sich gegen jede Art von Populismus und Rassismus. Ungeachtet wo auf der Welt oder von wem eine Diskriminierung ausgeht – sie steht im krassen Widerspruch zu den Werten unseres Unternehmens. Wir sind in mehr als 200 Ländern der Erde aktiv und bei uns arbeiten Beschäftigte aus rund 170 verschiedenen Nationen. Respekt, Toleranz und Vielfalt sind bei uns Selbstverständlichkeiten und sie bilden die Basis für unsere Unternehmenswerte. Unser gemeinsames Handeln ist ausgerichtet auf das Schaffen von Werten und besserer Lebensqualität für alle, ohne jegliche Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Religion, Aussehen oder sexueller Orientierung. Rassismus kann uns überall begegnen: in Kindergärten und Schulen, in Öffentlichkeit und Freizeit oder am Arbeitsplatz. Daher sollten und müssen wir uns wirkungsvoll gegen Diskriminierung einsetzen und für unsere Werte eintreten – Tag für Tag.
- Alle elf Mitglieder des künftigen Verwaltungsrats nominiert
- Sechs unabhängige Mitglieder, davon zwei von Siemens vorgeschlagen
- Fast 50 Prozent sind Frauen
Der Verwaltungsrat von Alstom hat auf seiner heutigen Sitzung den Vorschlägen für die anstehende Hauptversammlung zugestimmt, die Mitglieder des Verwaltungsrats des zukünftigen zusammengeführten Unternehmens Siemens Alstom zu benennen. Wie bereits kommuniziert, soll das Gremium aus elf Personen bestehen.