Lempäälän Energia hat Siemens mit der Errichtung eines autarken Smart-Grid-Systems im Industriepark Marjamäki in Finnland beauftragt. Siemens übernimmt dabei die Auslegung und das Engineering eines intelligenten Mittelspannungs-Microgrids und liefert ein entsprechendes Netzautomatisierungssystem sowie ein elektrisches Speichersystem. Ziel des Projekts LEMENE ist es, ein wirtschaftliches und umweltfreundliches Energiesystem bereitzustellen das zugleich eine sichere Stromversorgung gewährleistet. Nach der Errichtung des Microgrids können sich ortsansässige Industriebetriebe in das verteilte Energiesystem einbinden und aktiv an unterschiedlichen Energiemärkten teilhaben. Falls notwendig, kann das Energiesystem auch vom nationalen Stromnetz abgekoppelt und netzunabhängig betrieben werden.
- Simatic Thin Client PRO-Bedienterminals in Schutzart IP65 mit 15, 19 und 22 Zoll Bildschirmdiagonale
- Anbaubare Komponenten (Extension Units) erweitern Einsatzmöglichkeiten
- Simatic HMI Thin Client Ex OG in IP66 zum Einsatz in Chemie-, Öl-, Gas- und SchiffbauIndustrie
Siemens erweitert seine Systemfamilie rundum geschützter HMI(Human Machine Interface)-Geräte zur maschinennahen, schaltschranklosen Visualisierung und Automatisierung. Neu sind die leistungsfähigen Simatic Thin Client PRO- Bedienterminals mit 15, 19 und 22 Zoll Bildschirmdiagonale und rundum Schutzart IP65. Wie alle Geräte der PRO-Reihe lassen sich die neuen Thin Clients durch anbaubare Komponenten (Extension Units) erweitern – etwa um Montageadapter, Tastaturablage und Tastatur. Neue Erweiterungsmöglichkeiten sind Bedienelemente mit USB-Schnittstelle und eine Extension Box mit variablen Griffen zur handlichen Bedienung der Panels an der Maschine.
- Erhöhter Reisekomfort und reduzierte Lebenszykluskosten
- 30 Prozent Energieeinsparung, 15 Prozent weniger Gewicht
- Erprobung des Zugs seit April 2018
Siemens präsentiert auf der InnoTrans 2018, der weltweit größten Messe für Bahntechnik, ein neues Fahrzeugkonzept für Hochgeschwindigkeitszüge. Der Velaro Novo setzt Maßstäbe in puncto Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit und bietet gleichzeitig höchsten Fahrgastkomfort. Siemens hat die neue Plattform für Hochgeschwindigkeitszüge für einen weltweiten Einsatz von 250 bis 360 km/h entwickelt.
- Siemens treibt zusammen mit Bentley das Digital Enterprise mit der Process Industries Academy weiter voran
- Best-Practice-Ansätze für Anlagenengineering und -betrieb
- Das Trainingsangebot in der ersten Akademie startet in der zweiten Jahreshälfte 2018 in Karlsruhe
Siemens mit seinen Divisionen Process Industries and Drives und Digital Factory und Bentley Systems mit dem Bentley Institute treiben das Digital Enterprise mit der Gründung einer Process Industries Academy über den gesamten Lebenszyklus weiter voran. In der Akademie sollen Best-Practice-Ansätze für das Engineering und den Betrieb von Anlagen vermittelt werden. Die Akademien befinden sich an den strategischen Standorten Karlsruhe, Deutschland (Siemens Process Automation World), Houston, Texas/USA (Digital Advancement Academy von Bentley) und Shanghai, China (Siemens Process Industry Centre for Excellence), um die Prozessindustrie weltweit zu unterstützen. Die erste Veranstaltung findet in der zweiten Jahreshälfte 2018 in der Siemens Process Automation World in Karlsruhe statt.
- Siemens wird bevorzugter Lieferant für Automatisierungs-Lösungen
- Produktportfolio von Sartorius Stedim Biotech künftig mit weltweit standardisierter Automationsplattform
- Produktvorstellung anlässlich der Achema 2018 in Frankfurt
Der Technologiekonzern Siemens und Sartorius Stedim Biotech (SSB), ein international führender Zulieferer der biopharmazeutischen Industrie, haben eine langfristige Kooperation im Bereich der Automatisierung vereinbart. Diese sieht vor, dass Sartorius Stedim Biotech künftig bevorzugt Automatisierungs-Technologien von Siemens nutzen wird, zu denen unter anderem Industrie-PCs, der S7-1500-Software-Controller, das TIA Portal und das SCADA-System Simatic WinCC zählen. Zum Einsatz kommen die Hard- und Software-Komponenten in vielen Produkten und Lösungen, die SSB seinen Kunden für die Entwicklung und Herstellung biopharmazeutischer Arzneimittel, wie zum Beispiel Impfstoffe und monoklonale Antikörper, bietet.
- Strategische Partnerschaft zwischen Siemens und PSE erweitert das integrierte Digitalisierungs-Portfolio für die Prozessindustrie
- Enge Verzahnung von Comos, Simatic PCS 7, Simit mit der von PSE entwickelten Advanced Process Modelling Plattform gPROMS
- Durchgängiger Einsatz von Simulationsmodellen entlang des gesamten Anlagenlebenszyklus
- Modellbasierte Lösungen ergänzen das Siemens-Portfolio an entscheidenden Stellen
Die Siemens AG und Process Systems Enterprise (PSE), der Advanced Process Modelling (APM) Experte, gaben heute auf der Achema die Unterzeichnung eines strategischen Partnerschaftsvertrages bekannt. Die Stärken von PSEs gPROMS Advanced Process Modelling Technologie stehen damit auch im Rahmen des Siemens Portfolios für Automatisierung und Digitalisierung in der Prozessindustrie zur Verfügung. Im Rahmen der Kooperation werden neue modellbasierte Lösungen angeboten: Überwachung und Monitoring von Anlagenkomponenten, Soft-Sensoren, Vorausberechnung der Anlagenperformance, Echtzeit-Optimierung und Operator Training auf Basis detaillierter Prozessmodelle. Alle diese Lösungen basieren auf der Kombination von Prozessmodellen, die tiefes Prozesswissen beinhalten, mit Echtzeit- und historischen Prozessdaten.
- Siemens präsentiert Version V10 der Simulationssoftware Simit erstmals auf der Achema 2018
- Flexible Einbindung zusätzlicher Funktionen und bessere Skalierbarkeit
- Neues Lizenz- und Dongle-Konzept für bessere Skalierung
Siemens präsentiert auf der Achema 2018 erstmals die neue Version V10 der Simulationssoftware Simit aus dem Digital Enterprise-Portfolio für die Prozessindustrie. Mit der neuen Software-Version können zusätzliche Funktionalitäten wie Bibliotheken, der Component Type Editor und Virtual Controller flexibel ergänzt werden. In Kombination mit der neuen Lizenzstruktur ergibt sich daraus eine verbesserte Skalierbarkeit der Software zugeschnitten auf die jeweilige Projektgröße. Der Einsatz von Simulation kann damit von Beginn an wirtschaftlich betrieben werden, da der Preis sich ab der Version 10 an der Größe des zu simulierenden Projektes in Simit orientiert. Ebenfalls neu ist das Dongle-Konzept, durch das die Anzahl der Dongles künftig je nach Anwendungsfall deutlich reduziert werden kann. Neben dieser grundlegenden Lizenzinnovation profitieren die Anwender mit Simit V10 auch von einigen funktionalen Erweiterungen. Dazu gehören die Unterstützung des S7 Redundanz Protokolls beim Virtual Controller für die Simatic S7-400 und die neuen Komponenten innerhalb der ChemBasic Bibliothek für die Simulation verfahrenstechnischer Prozesse. Gleich mehrere Exponate auf der Achema zeigen die Möglichkeiten mit Simit, darunter eine Anwendung von Simit für die virtuelle Inbetriebnahme und der automatischen Modellgenerierung mit Hilfe von Planungsdaten aus Comos, sowie ein Operator Trainingssystem.
- Technische Voraussetzungen für digitale Transformation der Prozessindustrie sind geschaffen
- Digitalisierung von Neu- und Bestandsanlagen jeder Größe möglich
- Digitaler Zwilling für höhere Flexibilität, Effizienz, Qualität sowie kürzere Produkteinführungszeit
Die digitale Transformation der Prozessindustrie ist in vollem Gange. Unter dem Motto "Accelerate the digital transformation – from integrated engineering to integrated operations" präsentiert Siemens auf der Achema 2018 auf knapp 1.300 Quadratmetern sein Digital-Enterprise-Lösungsportfolio, mit dem Unternehmen der Prozessindustrie schon heute die Vorteile der Industrie 4.0 nutzen können. Das Portfolio umfasst integrierte Hard- und Software sowie Services für Unternehmen jeder Größe und Branche aus der Prozessindustrie. "Als erster Anbieter überhaupt bieten wir ein durchgängiges Datenmodell entlang des gesamten Anlagen-Lebenszyklus, vom Integrated Engineering zu Integrated Operations und bis zu datenbasierten Services. Dieser digitale Zwilling ermöglicht es Anwendern, sogar während des laufenden Betriebs eine höhere Flexibilität, kürzere Time-to-Market, gesteigerte Effizienz und verbesserte Qualität zu erreichen. Damit haben wir die technischen Voraussetzungen für Industrie 4.0 schon heute geschaffen. Gemeinsam mit unseren Partnern bündeln wir durch Co-Creation Know-how für die Entwicklung neuer innovativer Produkte und Angebote", so Jürgen Brandes, CEO der Division Process Industries and Drives.
- Integration des Evonik Asset-Lifecycle-Datenmodells in Comos
- Die Partnerschaft beinhaltet die Integration und Unterstützung des gesamten Engineering- und Operation-Prozesses
Siemens und Evonik schließen eine Technologiepartnerschaft. Ziel ist die Entwicklung und Integration eines Asset-Lifecycle-Datenmodells in die Siemens-Softwarelösung Comos. Das Asset-Lifecycle-Datenmodell wurde von Evonik auf Basis des internationalen Standards DEXPI, ISO 15926 und weiterer international gültiger Normen definiert. Es deckt dabei die für Chemieindustrieanlagen relevanten Elemente und Strukturen in einem durchgängigen Datenmodell über den gesamten Lebenszyklus ab – von der Produktentwicklung über Anlagenplanung und -betrieb bis schließlich zur Stilllegung. Siemens und Evonik entwickeln die Anwendung zur softwareseitigen Unterstützung des gesamten Engineering- und Operation-Prozesses. Die Ergebnisse dieser Kooperation werden dabei Bestandteil des Comos Software-Portfolios.
- Siemens und Bilfinger SE vertiefen langjährige Kooperation
- Comos als zentrale Datenbasis mit Fokus auf die Prozessindustrie mit genügend Flexibilität für individuelle Projektanforderungen
- Kunden profitieren weltweit von durchgängigem Engineering
- Erfahrungsaustausch ermöglicht gezielte Softwareentwicklung und schnelle Wertschöpfung
Siemens und der Industriedienstleister Bilfinger SE vertiefen ihre Kooperation, in deren Rahmen Bilfinger die Digitalisierung der zahlreichen weltweit verteilten Unternehmensstandorte und -Gesellschaften mit der Engineering & Maintenance Plattform Comos vorantreibt. Die Software aus dem Digital Enterprise-Portfolio von Siemens ermöglicht zum einen die enge Zusammenarbeit von verschiedenen Bilfinger-Standorten und -Kunden auf einer gemeinsamen Datenbasis und bietet zudem genügend Flexibilität für individuelle Projektanforderungen. "Mit Comos treiben wir die Standardisierung unserer Engineering-Tools weiter voran", so Tom Blades, Vorstandsvorsitzender von Bilfinger. "Dadurch sind wir als Konzern in der Lage, von all unseren Standorten aus unseren Kunden eine breite Unterstützung bei der Umsetzung von Engineering-Projekten anzubieten." Die Lösung ermöglicht es Bilfinger, schnell auf Anforderungen und Änderungswünsche der Kunden zu reagieren und steigert zudem die Zuverlässigkeit des Engineerings und damit die Qualität. "Wir freuen uns, mit Bilfinger einen Partner gefunden zu haben, der in der Lage ist, unsere Comos-Software mit Branchenwissen anzureichern. Die Kunden profitieren von dem vorkonfigurierten Know-how von Bilfinger und erzielen durch den Einsatz von Comos eine schnelle Wertschöpfung", erklärt Eckard Eberle, CEO der Business Unit Process Automation (PD PA) und Leiter des Siemens-Messestandes auf der Achema.