- 75 dieselelektrische Lokomotiven vom Typ Charger
- Zugehörige Service- und Ersatzteilvereinbarung über 20 Jahre
- Lokomotiven voraussichtlich ab Herbst 2021 in Betrieb
Die US-amerikanische Bahngesellschaft Amtrak hat bei Siemens Mobility 75 dieselelektrische Lokomotiven vom Typ Charger bestellt. Der Auftrag ist 744 Millionen Euro wert. Die 75 neuen Lokomotiven sollen die in die Jahre gekommene Diesellok-Flotte von Amtrak ergänzen und teilweise ersetzen, die im nationalen Fernverkehr und im Regionalverkehr von mehreren Bundesstaaten eingesetzt wird. Der Vertrag enthält außerdem eine mehrjährige Service- und Ersatzteilvereinbarung. Die neuen Lokomotiven sollen ab Sommer 2021 ausgeliefert und im Herbst 2021 in Betrieb genommen werden.
- Höhere Leistung, höhere Genauigkeit, volle Nutzung der Lagerfläche und optimierter Energieverbrauch im Vergleich zum bemannten Betrieb
- Pilotprojekt der Jiangsu Binxin Special Steel Material Co. Ltd. ist ein erster Schritt zur intelligenten Modernisierung von Anlagen
Um die Luftqualität in den städtischen Zentren Chinas zu verbessern, werden Lagerbestände an Eisen, Stahl und andere industrielle Produkte von traditionellen Außenstandorten in Hallenanlagen verlegt. In diesem Zuge hat die Jiangsu Binxin Special Steel Material Co. Ltd. (Binxin Steel) beschlossen, ein innovatives autonomes Schüttgutlagerverwaltungssystem von Siemens einzusetzen. Dieses ermöglicht einen kontinuierlichen, sicheren und zuverlässigen Betrieb – ein erster Schritt zur Verbesserung der Anlagenintelligenz. Durch die Erhöhung der Produktionskapazitäten erfüllt das Stahlunternehmen die wachsenden Marktbedürfnisse und übernimmt damit eine führende Rolle in der Branche. Dies hat auch den Vorteil, die Einstellung und Bindung von Fachkräften und Ingenieuren langfristig zu bewältigen.
- Integration von Siemens-Gebäudetechnik auf dem Gelände der Expo 2020 Dubai mit Anbindung an MindSphere
- Eine der weltgrößten Installationen von Siemens Navigator
- Verbindung von 137 Gebäuden über cloudbasierte Energieanalyseplattform
- Digitalisierung von Gebäuden in drei "Thematischen Bezirken" mit intelligentem Gebäudemanagementsystem Desigo CC
- Digitalisierte Infrastruktur für Nachhaltigkeit, Komfort, Schutz und Sicherheit
Mit dem Baubeginn einer der größten Installationen von Siemens-Gebäudetechnik ist Expo 2020 Dubai auf dem besten Weg, eine der am besten vernetzten und nachhaltigsten Weltausstellungen aller Zeiten zu werden. Die digitalen Lösungen verbinden, überwachen und steuern Gebäude auf dem Gelände. Ermöglicht wird dies durch MindSphere, das cloudbasierte Betriebssystem für das Internet der Dinge, das Daten für intelligente Entscheidungen und Maßnahmen sammelt und analysiert. Die intelligenten Technologien unterstützen die Expo 2020 Dubai dabei, ihre Ziele in den Bereichen Energieeffizienz, Komfort, Schutz und Sicherheit zu erreichen.
- Siemens erwirbt nicht kontrollierende Minderheitsbeteiligung an der Coelme Gruppe
- Die Coelme Gruppe ist darauf fokussiert, den europäischen Markt mit Hochspannungstrennschaltern zu beliefern
Siemens und die Coelme Gruppe haben den Erwerb einer nicht kontrollierenden Minderheitsbeteiligung in Höhe von 25 Prozent an der Coelme Gruppe durch Siemens vereinbart. Die Coelme Gruppe ist eine in Italien ansässige Tochterfirma von Southern States LCC – einem der führenden Hersteller von Hochspannungstrennschaltern. Ralf Christian, Siemens AG, CEO Energy Management Division sagt: "Der Ausbau und die Flexibilisierung der Übertragungsnetze sind von höchster Bedeutung zur Erreichung der Klimaziele. Innovative Hochspannungstrennschalter sind dabei ein unverändert wichtiges Portfolio. Unsere Zusammenarbeit mit Coelme beschleunigt Innovationen und verbreitert das Angebot für unsere Kunden". Die Coelme Gruppe wird weiterhin als eigenständiges, von Siemens unabhängiges Unternehmen betrieben. Die Geschäftsbeziehung zwischen der Coelme Gruppe und Siemens unterliegt dem Fremdvergleichsgrundsatz (Arm's-Length-Prinzip).
- Hessische Landeshauptstadt beauftragt Siemens Mobility mit Projekt DIGI-V
- Intelligente Infrastruktur zur Analyse von Umwelt- und Verkehrsdaten
- Umweltsensitive Verkehrssteuerung für weniger Emissionen
Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hat Siemens Mobility mit der Umsetzung des Projektes „Digitalisierung des Verkehrs“ (DIGI-V) beauftragt. Das Projekt DIGI-V setzt auf dem „Green City Plan – Masterplan WI-Connect“ der Landeshauptstadt auf. Ziel des Projekts ist die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduktion verkehrsbedingter Emissionen. Hierfür werden Umwelt- und Verkehrsdaten in Echtzeit ermittelt, analysiert und verarbeitet.
- Eröffnung der hochmodernen 3D-Druck-Fabrik von Materials Solutions Ltd. im Vereinigten Königreich
- Ganzheitlicher Ansatz zur Fertigung von hochwertigen Komponenten für Kunden in anspruchsvollen Industrien
- End-to-End digitalisierte 3D-Druck-Fabrik ermöglicht Serienfertigung
Mit der Eröffnung der neuen hochmodernen 3D-Druck-Produktionsstätte von Materials Solutions Ltd. im Vereinigten Königreich bringt Siemens die Industrialisierung der additiven Fertigung voran. Die Investition von 30 Millionen Euro in die neue Fabrik ermöglicht das Wachstum des Geschäfts, indem sich die Kapazität der 3D-Drucker auf 50 verdoppelt. Gleichzeitig wird die Nachbearbeitung erweitert und komplettiert. Siemens bringt die additive Fertigung vom traditionellen Forschungslabor in eine industrialisierte Produktionsfabrik. Durch den Einsatz industrieller Methoden zur Produktionssteigerung kann Siemens die Kosten der additiven Fertigung senken. Hierzu stellt das Unternehmen in robuster Industrieumgebung komplexe High-End-Metall-komponenten in Serienproduktion her. Mit einer durchgängig digitalen End-to-End-Produktion löst das Unternehmen effizient komplexe Kundenanforderungen, indem es High-End-Serienteile für Siemens Power and Gas und Kunden aus der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, dem Motorsport und anderen Branchen herstellt.
Additive Manufacturing hat das Potenzial eine neue Schlüsseltechnologie zu werden. Interessante Perspektiven eröffnen sich beispielsweise in der Fertigung von Gasturbinen. Siemens investiert deshalb von Anfang an in diese neue Technologie und treibt die Industrialisierung sowie Kommerzialisierung des Verfahrens voran. Beim Additive Manufacturing werden Objekte Lage für Lage aus einem schichtförmig aufgebauten CAD-Modell erstellt. Auf diese Weise entstehen aus puderförmigen Hochleistungswerkstoffen Präzisionslösungen. Siemens ist Vorreiter im Bereich Additive Manufacturing und verwendet die Technologie für das sogenannte Rapid Prototyping. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen bereits serienreife Lösungen zur Fertigung von Brennerdüsen und für die Reparatur von Brennerspitzen für Gasturbinen. Erst kürzlich konnte Siemens einen weiteren Durchbruch erzielen: Die ersten vollständig mittels Additive Manufacturing gefertigten Gasturbinenschaufeln haben die Tests unter Volllastbedingungen erfolgreich bestanden.
- Vorstand und Aufsichtsrat haben Wechsel zum 1. Januar 2015 zugestimmt
- Amtierender CEO Johannes Milde wird Siemens noch einige Zeit beratend zur Verfügung stehen
Die Siemens-Division Building Technologies wird zum 1. Januar 2015 einen neuen CEO bekommen. Matthias Rebellius (49) folgt auf Johannes Milde (61), der sein Amt zum Ende dieses Jahres niederlegen wird. Milde wird dem Unternehmen noch einige Zeit unterstützend zur Verfügung stehen.
Der Bedarf an Elektromobilität wächst und mit ihm auch die Notwendigkeit einer effizienten Ladeinfrastruktur. Als Wegbereiter von Elektromobilität verfügt Siemens über weltweite Erfahrungen, ein starkes Portfolio in der gesamten Wertschöpfungskette und beteiligt sich aktiv daran, die Entwicklung und Standardisierung von Ladelösungen weltweit voranzubringen.Siemens ist Teil des Forschungsprojektes "FastCharge", zusammen mit der BMW Group als Konsortialführer, der Allego GmbH, Phoenix Contact E-Mobility GmbH sowie der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG . In dem Projekt wird untersucht, welche technischen Voraussetzungen an Fahrzeugen und Infrastruktur erfüllt werden müssen, um extrem hohe Ladeleistungen einsetzen zu können.Die am Forschungsprojekt beteiligten Industrieunternehmen präsentierten am 12. Dezember 2018 die jüngsten Fortschritte auf dem Gebiet der schnellen und komfortablen Energieversorgung von Elektrofahrzeugen. Im bayerischen-schwäbischen Jettingen-Scheppach wurde der Prototyp einer Ladestation mit einer Leistung von bis zu 450 kW eingeweiht. In diesem Projekt entstandene Elektro-Forschungsfahrzeuge demonstrieren an dieser Ultra-Schnellladestation Ladezeiten von weniger als 3 Minuten für die ersten 100 Kilometer Reichweite bzw. 15 Minuten für einen vollen Ladevorgang (10-80 % State of Charge (SOC)).Das im Projekt eingesetzte Energieversorgungssystem von Siemens enthält sowohl die Hochleistungselektronik für die Ladeanschlüsse als auch die Kommunikationsschnittstelle zu den Elektrofahrzeugen. Für den Anschluss an das öffentliche Stromnetz wurde ein Ladecontainer mit zwei Ladeanschlüssen für CCS-fähige Fahrzeuge realisiert: Ein Anschluss hat eine bisher einmalige Ladeleistung von max. 450 kW, der Zweite gibt bis zu 175 kW ab.