- DC Schnellladetechnologie für 34 Busse in Depots in Christchurch und Auckland mit einer Gesamtkapazität von ca. 3,7 Megawatt
- Flexible Ladesysteme zur einfachen Erweiterung der Infrastruktur und Anpassung an zukünftige Spannungsebenen von bis zu 1.000 Volt
- Integration mit einem der weltweit führenden Bushersteller Yutong
Siemens Smart Infrastructure wurde von Go Bus, Neuseelands größtem Busbetreiber, beauftragt, zwei Depots mit Ladetechnologie für Elektrobusse auszustatten. Es handelt sich dabei um zwei separate Go Bus-Aufträge in Auckland und Christchurch. In Christchurch werden 25 Elektrobusse – die erste große elektrische Busflotte der Stadt – mit Siemens-Systemen geladen. In Auckland versorgen die Systeme neun Fahrzeuge einer neuen Elektrobus-Flughafenanbindung mit Strom. Der Betrieb soll Anfang 2021 aufgenommen werden.
- Neue Antennen
liefern zuverlässige Füllstandmessungen von Flüssigkeiten
- Korrosionsbeständiges
Polypropylen und Fluorkautschuk (FKM) ermöglicht die Anwendung
für eine Vielzahl von Chemikalien
- Einsatz in Lagertanks mit Flüssigkeiten und in Prozessbehältern
mit Rührwerken sowie dampfenden Flüssigkeiten
Siemens erweitert mit Sitrans LR250 PLA (Polypropylene
Lens Antenna) sein Angebot an Radar-Füllstandmessumformern um eine Variante
mit Polypropylen-Linsenantenne. Das Gerät liefert Füllstandmessungen von
Flüssigkeiten und Feststoffen für die Überwachung kritischer Prozesse und das Bestandsmanagement.
Durch das leistungsstarke Horn- und Linsendesign eignet sich der Messumformer für
die Füllstandmessung von aggressiven Chemikalien.
- Innovatives Energie- und Infrastrukturkonzept für das Rheinische Revier mit Vorbildcharakter für Europa
- Emissionsneutrale Kopplung der Sektoren Energie, Mobilität, Logistik und Industrie in Kerpen bis zum Jahr 2032
Die im Rhein-Erft-Kreis (NRW) gelegene Kolpingstadt Kerpen plant im Rahmen des Projekts „SpeicherStadtKerpen“ bis zum Jahr 2032 ein hoch modernes Innovationszentrum und gleichzeitig ein Technologienukleus im Rheinischen Revier zu werden. Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit den Partnern innogy Westenergie, Siemens Energy und Stadtwerke Kerpen hat die Kolpingstadt mit ihren rund 70.000 Einwohnern einen weiteren wichtigen Meilenstein für das ambitionierte Zukunftsprojekt erreicht.
Die Siemens Gas and Power GmbH & Co. KG (Siemens Energy) hat sich mit einem internationalen Bankenkonsortium auf eine syndizierte revolvierende Kreditlinie in Höhe von drei Milliarden Euro geeinigt. Die Darlehenssummen, deren Verzinsung unter anderem an Nachhaltigkeitskriterien geknüpft ist, können in verschiedenen Währungen gezogen werden. Die Vereinbarung sieht für sehr kurzfristig abrufbare Finanzmittel auch eine Swingline-Option in Höhe von einer Milliarde Euro vor.
- Siemens Healthineers bringt medizinische Geräte auf den Weg
- Siemens Energy bietet Lieferung und Betrieb von zwei Gasturbinen vom Modell A45-GT nach Beirut an
- Kostenlose Nutzung für ein Jahr unterstützt Bevölkerung mit circa 40 Millionen US-Dollar
- Siemens CEO Joe Kaeser begleitet Bundesaußenminister Heiko Maas nach Beirut
Siemens steht dem libanesischen Volk bei den Bemühungen um den Wiederaufbau zur Seite. Aufgrund der tragischen Ereignisse durch die Katastrophe am 4. August stellt das Unternehmen kurzfristig medizinische Ausrüstung in Form von Ultraschall-Systemen und einem mobilen Röntgengerät für die notleidende Bevölkerung zur Verfügung. Siemens Energy bietet darüber hinaus die kostenlose Lieferung und Betrieb von zwei Gasturbinen mit einer elektrischen Leistung von ca. 80 Megawatt (MW) an.
- Verlustarme Übertragung von Windenergie für 1,1
Millionen Haushalte
- Weiterer Beitrag zur Dekarbonisierung der
Energieversorgung
Siemens Energy liefert die Technik zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) für eine weitere Offshore-Netzanbindung in der deutschen Nordsee. Ein entsprechender Vertrag wurde zwischen dem deutsch-niederländischen Netzbetreiber TenneT und dem BorWin5 Offshore Consortium, bestehend aus Siemens und Dragados Offshore, unterzeichnet. Die zum Projekt BorWin5 gehörige Plattform BorWin epsilon wird ab 2025 den Strom des Windparks EnBW He Dreiht vor der Insel Borkum verlustarm an die rund 230 Kilometer entfernte Landstation in Garrel/Ost übertragen. Die Übertragungskapazität von 900 Megawatt reicht rechnerisch aus, um über 1,1 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Das Projekt ist ein weiterer Beitrag zur Dekarbonisierung der Energieversorgung in Deutschland. BorWin5 ist bereits das siebte HGÜ-Offshore-Netzanbindungsprojekt, das Siemens Energy in Deutschland mit TenneT realisiert.
- Angepasstes EBITA in den Industriellen Geschäften legt um 8 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu
- Angepasste EBITA-Marge steigt auf 14,3 Prozent
- Starker Free Cash Flow von über 2,1 Milliarden Euro in den Industriellen Geschäften schafft Liquidität und Sicherheit
- Auftragseingang mit erreichten 14,4 Milliarden Euro 7 Prozent und Umsatz mit 13,5 Milliarden Euro 5 Prozent unter Vorjahr
- Globale Unsicherheiten setzen sich im 4. Quartal fort
Trotz großer Unsicherheiten aufgrund der globalen Covid-19-Pandemie hat die Siemens AG im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahrs 2020 strategisch und operativ sehr erfolgreich Kurs gehalten. In einem herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfeld hat das Unternehmen eine starke EBITA-Marge von 14,3 Prozent in den Industriellen Geschäften erwirtschaftet. Dazu trug ein positiver Effekt bei Digital Industries in Höhe von 211 Millionen Euro bei, der die Marge mit 1,7 Prozentpunkten beeinflusste. Größere Einschränkungen der Lieferkette im Zusammenhang mit der Covid-19-Krise konnten trotz zum Teil erheblicher Vorsichtsmaßnahmen zur Priorisierung der Sicherheit und Gesundheit der Belegschaft erfolgreich verhindert werden. Mit einem Free Cash Flow von über 2,1 Milliarden Euro in den Industriellen Geschäften (2,5 Milliarden Euro auf Konzernebene) verfügt Siemens über ausreichend Liquidität, um die Covid-19-Krise gut zu meistern oder sogar gestärkt aus ihr hervorzugehen.
- Klaus Helmrich geht Ende März 2021 nach 35 Jahren bei Siemens in den Ruhestand
- Cedrik Neike wird zum 1. Oktober 2020 sein Nachfolger als Vorstandsmitglied für Digital Industries
- Matthias Rebellius folgt Neike als Vorstandsmitglied für Smart Infrastructure zum 1. Oktober 2020
- Wie bereits bekannt, wird Roland Busch am 1. Oktober 2020 die Verantwortung für das Geschäftsjahr 2021 übernehmen. Joe Kaeser wird den Übergang aktiv begleiten und übergibt mit Ablauf der Hauptversammlung 2021 den Vorstandsvorsitz an Busch
- Damit ist der Nachfolgeprozess in der Leitung der Siemens AG abgeschlossen und der neue Vorstand um Roland Busch zum 1. Oktober 2020 aufgestellt, um eine nächste Phase in der Siemens-Geschichte einzuleiten
Klaus Helmrich (62), Vorstandsmitglied für Digital Industries (DI), geht Ende März 2021 nach 35 Jahren im Unternehmen mit Ablauf seines Vertrages in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird zum 1. Oktober 2020 Cedrik Neike (47), derzeit Vorstandsmitglied für Smart Infrastructure (SI). Matthias Rebellius (55) – derzeit Chief Operating Officer (COO) für SI - wird als Vorstandsmitglied bestellt und übernimmt die Verantwortung für SI.
- Transformatorischer
Meilenstein in der Umsetzung der Siemens Strategie Vision 2020+
- Siemens
Healthineers beabsichtigt, 100 Prozent der Anteile an US-amerikanischem Medizinunternehmen
zu einem Kaufpreis von rund 16,4 Milliarden US-Dollar zu erwerben
- Akquisition
schafft global führendes Unternehmen für Krebsforschung und -therapeutik und unterstützt
die Equity Story der Siemens Healthineers
- Mischfinanzierung
mittels Kapitalerhöhung bei Siemens Healthineers AG sowie konzerninterne
Darlehen an Siemens Healthineers
- Siemens
AG Anteil an Siemens Healthineers AG sinkt von 85 Prozent auf etwa 72 Prozent
- Siemens
AG beabsichtigt, langfristiger Mehrheitseigentümer an Siemens Healthineers zu
bleiben
- Erhalt
des aktuellen Ratings von A+ / A1 der Siemens AG angestrebt
Die Siemens AG setzt ihre Strategie Vision 2020+ weiter
konsequent um und begrüßt daher ausdrücklich den Erwerb von 100 Prozent der
Anteile an Varian Medical Systems, Inc. (NYSE: VAR), einem US-amerikanischen Unternehmen
aus dem Bereich der Krebsforschung und -therapie, durch die Siemens
Healthineers AG. Die Kaufpreiszahlung in Höhe von rund 16,4 Milliarden US-Dollar
soll durch eine Mischfinanzierung aus der Ausgabe von neuen Siemens Healthineers
Aktien und der Begebung von Anleihen ermöglicht werden, die Erlöse aus den
Anleihen sollen konzernintern zu marktüblichen Konditionen an Siemens
Healthineers weitergereicht werden.