- ÖBB und Siemens Mobility zeigen ersten lackierten Wagenkasten
- Neue Nightjet-Garnituren ab 2022 im Einsatz
- ÖBB setzen auf mehr Komfort und Privatsphäre für ihre Fahrgäste
ÖBB und Siemens Mobility präsentierten heute in Wien den ersten lackierten Wagenkasten und das Außendesign für die Nightjets der neuen Generation. Bereits ab Ende 2022 werden die neuen hochmodernen Züge auf der Schiene sein. Sie werden in einem ersten Schritt auf den Verbindungen von Österreich und Deutschland nach Italien zum Einsatz kommen. Die ersten 13 Garnituren wurden bereits aus einer Rahmenvereinbarung mit Siemens Mobility von den ÖBB abgerufen, ein Abruf für 20 weitere soll noch in diesem Jahr folgen.
- Eine Umgebung zur Planung, Buchung und Bezahlung von multimodalen Reisen
- Effiziente, komfortable und nachhaltige Fortbewegung
- Offenes Ökosystem für alle Mobilitätsdienstleister
Siemens Mobility wird mit dem niederländischen Joint Venture RiVier (NS, HTM und RET) einen Vertrag über die Entwicklung einer intelligenten „Mobility as a Service“ (MaaS)-Plattform für den landesweiten Einsatz schließen. Das System, das ab Herbst zur Verfügung stehen soll, ermöglicht Mobilitätsanbietern, die Planung, Buchung und Bezahlung von intermodalen Reisen in einer App zu vereinen. Das technologische Herzstück der MaaS-Plattform wird von Hacon und eos.uptrade – Tochtergesellschaften von Siemens Mobility – bereitgestellt.
Noch in diesem Jahr wird das Messegelände der Deutschen Messe in Hannover auf mehr als 1,4 Millionen Quadratmetern 5G-ready. Dafür hat der Veranstalter von internationalen Investitionsgütermessen eine Frequenzzuteilung im Bereich 3,7-3,8 GHz der Bundesnetzagentur erhalten und wird in Summe 30 Hallen und Gebäude sowie das gesamte Freigelände zu einem der größten 5G-Areale Europas ausbauen. Eine besondere Rolle kommt hierbei der Firma Siemens zu. Als einer der wichtigsten HANNOVER MESSE-Aussteller baut Siemens in einer der Messehallen in Hannover eine private Netzwerk-Technik für ein 5G-Campusnetz mit Fokus auf Einsatz in der Industrie auf. Das Netz kann während laufender Messen von Ausstellern sowie außerhalb von Messezeiten von Unternehmen für Tests und Feldversuche genutzt werden.
- Ausstattung des Busdepots mit Lade- und Energieverteilungstechnik
- 23 Ladestationen versorgen eBusse mit je 150kW
- Einfache Installation der Energieverteilung im bestehenden Gebäude durch Einsatz von Stromschienen
Siemens Smart Infrastructure erhielt von den Regensburger Verkehrsbetrieben „das Stadtwerk Regensburg.Mobilität GmbH“ den Auftrag, das Busdepot in der Markomannenstraße für den Umstieg auf Elektromobilität auszurüsten. Siemens wird dafür sowohl die Ladeinfrastruktur als auch die Stromversorgungstechnik liefern. Die Inbetriebnahme ist für 2021 geplant. Bereits seit 2017 verkehren in Regensburg die ersten Elektrobusse im Innenstadtbereich.
- Siemens schließt Führungswechsel erfolgreich ab – Roland Busch mit Ende der Hauptversammlung neuer Vorstandsvorsitzender
- Vorgänger Joe Kaeser nach 40 Jahren bei der Siemens AG emotional verabschiedet
- Jim Hagemann Snabe für weitere vier Jahre gewählt und als Vorsitzender des Aufsichtsrats bestätigt
- Aktionäre wählen Grazia Vittadini und Kasper Rørsted in den Aufsichtsrat
- Aktionäre stimmen Dividendenvorschlag von 3,50 Euro je Aktie zu
Die Siemens AG hat den Wechsel an der Unternehmensspitze erfolgreich abgeschlossen. Wie seit langem geplant übernahm Roland Busch (56) die Führung des Münchener Technologiekonzerns von dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser (63). Die Aktionärinnen und Aktionäre des Unternehmens bestätigten außerdem heute im Rahmen der virtuellen ordentlichen Hauptversammlung Jim Hagemann Snabe (55), Vorsitzender des Aufsichtsrats, mit großer Mehrheit für vier weitere Jahre im Amt. Zudem wählten die Anteilseigner ebenfalls mit großer Mehrheit Grazia Vittadini (51), Chief Technology Officer und Mitglied des Airbus Executive Committee, sowie Kasper Rørsted (58), Vorstandsvorsitzender der adidas AG, neu in das Kontrollgremium. Ihre Amtszeit beträgt jeweils vier Jahre. Insgesamt verfolgten in der Spitze bis zu 7.100 Personen die virtuelle Versammlung, zu der rund 350 Fragen gestellt worden waren.
- Virtuelle Hauptversammlung aufgrund der Corona-Pandemie
- Siemens verabschiedet sich von Joe Kaeser nach über 40 Jahren im Unternehmen
- Gesamtrendite für Aktionäre seit Kaesers Amtsantritt 2013 mehr als verdoppelt
- Roland Busch neuer Vorstandsvorsitzender der Siemens AG
- Jim Hagemann Snabe stellt sich zur Wiederwahl für weitere vier Jahre und soll erneut Aufsichtsratsvorsitz übernehmen
- Grazia Vittadini (Airbus) und Kasper Rørsted (adidas) zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen
Mit der heutigen Hauptversammlung der Siemens AG endet die erfolgreiche Amtszeit des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser (63). Wie seit langem geplant geht die Führung des Münchener Technologiekonzerns von Kaeser an seinen Nachfolger Roland Busch (56) über. Siemens schließt damit den Führungswechsel an der Unternehmensspitze erfolgreich ab. Aufgrund der COVID-19-Pandemie findet das Aktionärstreffen rein virtuell statt – also ohne physische Präsenz der Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten.
- Umsatzerlöse im ersten Quartal auf 14,1 Milliarden Euro gestiegen, Auftragseingang legt mit 15,9 Milliarden Euro kräftig zu
- Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte steigt gegenüber Vorjahr um 39 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, angepasste EBITA-Marge auf 16,0 Prozent (Vorjahr: 11,7 Prozent)
- Deutlicher Sprung beim Gewinn nach Steuern auf 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,1 Milliarden Euro)
- Free Cash Flow mit 1,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 44 Millionen Euro) erheblich verbessert
- Gewinn nach Steuern für 2021 zwischen 5,0 bis 5,5 Milliarden Euro erwartet
Die Siemens
AG ist mit einem starken ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. Trotz
anhaltend komplexer Rahmenbedingungen aufgrund der COVID-19-Pandemie und negativer
Währungsumrechnungseffekte übertrafen von Oktober bis Dezember 2020 der Auftragseingang,
die Umsatzerlöse und der Gewinn nach Steuern die Vorjahreswerte sowie die Markterwartungen
deutlich. Entsprechend hat Siemens seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021 in
wesentlichen Punkten deutlich erhöht.
- Mehr Flexibilität dank KNX-Kommunikation
- Geringer Verdrahtungsaufwand minimiert Kosten und überflüssige Ein-/ Ausgangsbelegung an der Automationsstation
- Ideal für geräuschempfindliche Anwendungen dank Geräuschpegel <28 dB
Siemens Smart Infrastructure hat das Sortiment
an SSA-Stellantrieben für Kleinventile durch neue Funktionen ergänzt, die noch
energieeffizientere und vielseitigere hydraulische Raumanwendungen ermöglichen.
Die aktualisierten SSA-Stellantriebe bieten mehr Flexibilität dank
breitgefächerter Steuermöglichkeiten – von analoger Steuerung über
KNX-Kommunikation für Raumlösungen bis zu schneller Integration in vernetzte
Systeme. Da zur Kommunikation und Stromversorgung dasselbe Kabel verwendet
wird, spart der Kunde Zeit und Kosten. Dank Nachtbetrieb mit einem
Geräuschpegel unter 28 dB sind die Stellantriebe geräuscharmer als je
zuvor. Dadurch eignen sie sich ideal für geräuschempfindliche Bereiche wie
Hotels, Tonstudios, Besprechungsräume und Bibliotheken.
- Bestellung von Doppelstocktriebzügen vom Typ Desiro HC und einstöckigen Triebzügen vom Typ Mireo
DB Regio Bayern hat Siemens Mobility mit der Lieferung von 31 Regionaltriebzügen beauftragt. Die Fahrzeuge sind für den Einsatz zwischen München, Passau und Regensburg vorgesehen. Insgesamt werden 25 Doppelstocktriebzüge vom Typ Desiro HC, sowie sechs einstöckige Triebzüge vom Typ Mireo geliefert. Der Start des Fahrgastbetriebs ist zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 geplant.