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Roland Busch übernimmt Vorstandsvorsitz – Jim Hagemann Snabe als Aufsichtsrats-vorsitzender wiedergewählt

„Grazia Vittadini und Kasper Rørsted sind ausgewiesene Experten in der nachhaltigen Transformation und erfolgreichen Digitalisierung von Branchen und Unternehmen. Beide werden dazu beitragen, die Vielfalt der Kompetenzen im Aufsichtsrat weiter zu stärken. Der Aufsichtsrat ist für das nächste Kapitel in der Entwicklung des Unternehmens hervorragend aufgestellt“, sagte Jim Hagemann Snabe, der in der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats im Anschluss an die Hauptversammlung erneut zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Siemens AG gewählt wurde.
Die Neuwahlen waren erforderlich, da die Mandate von Dr. Nicola Leibinger-Kammüller (61), Werner Wenning (74) und Jim Hagemann Snabe regulär endeten. 
Mit dem Ende der Hauptversammlung hat die Siemens AG auch den langfristig geplanten Übergang an der Unternehmensspitze erfolgreich abgeschlossen und Roland Busch den Vorstandsvorsitz übernommen. Joe Kaeser stellt sich in der Hauptversammlung der Siemens Energy AG am 10. Februar zur Wiederwahl für den Aufsichtsrat. Anschließend wird er sich in der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats erneut als Vorsitzender des Gremiums zur Wahl stellen. 
„Der reibungslose Übergang von Joe Kaeser zu Roland Busch als neuem Vorstandsvorsitzenden ist das Resultat weitsichtiger Planung sowie enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit aller Beteiligten“, ergänzte Snabe. „Wir haben damit erfolgreich die Voraussetzungen geschaffen, um die Transformation von Siemens unmittelbar fortführen und sogar noch beschleunigen zu können.“
„Im Namen des Aufsichtsrats und im Namen aller Siemensianer danke ich Joe Kaeser für seine Hingabe an das Unternehmen, für über 40 Jahre unermüdlichen Einsatz, für sein Lebenswerk!“, so Snabe weiter. „Zugleich ist Roland Busch die ideale Wahl, um den Wandel der Siemens AG weiter voranzutreiben. Dabei spielt die Verschmelzung von virtueller und realer Welt eine zentrale Rolle. Es geht darum, das technologische Rückgrat von Wirtschaft und Gesellschaft zu erneuern.“
Die Aktionäre folgten dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende in Höhe von 3,50 Euro pro Aktie auszuschütten. Bereinigt um den Marktwert der Abspaltung von Siemens Energy in Höhe von 10 Prozent stellt dies gegenüber den 3,90 Euro aus dem letzten Jahr eine gleichbleibende Dividende dar.
Die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat wurden für das Geschäftsjahr 2020 mit großer Mehrheit entlastet.
Die detaillierten Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung werden unter www.siemens.com/hauptversammlung veröffentlicht.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Dr. Simon Friedle

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