- Auszubildende und dual Studierende an 35 Standorten
- Vierter Jahrgang der Europeans@Siemens mit 31 Teilnehmern
- Digitalisierung in der Ausbildung gewinnt an Bedeutung
- Siemens ist offen für die Ausbildung von Flüchtlingen
Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres starten bei Siemens wieder rund 2.000 junge Menschen an bundesweit etwa 35 Standorten ins Berufsleben. Ungefähr 80 Prozent beginnen eine Ausbildung oder ein duales Studium in technischen und IT-Berufen. So bietet Siemens zum Beispiel Ausbildungsplätze in Elektronik, Mechatronik, Zerspanungsmechanik oder Fachinformatik an. Etwa ein Drittel der Ausbildungsplätze entfällt auf duale Studienplätze. Hier erwerben die Absolventinnen und Absolventen neben dem regulären IHK-Abschluss einen Bachelor-Abschluss (Bachelor of Engineering oder Science).
- Siemens stattet die Queens Boulevard Line mit modernster Trainguard MT CBTC-Technologie aus
- Auftragsvolumen von rund 156 Millionen US-Dollar
- Modernisierung erhöht Passagierkapazität und Zugfolge auf einer der verkehrsreichsten Transit-Strecken von New York City
Siemens hat von der Metropolitan Transportation Authority (MTA) einen Auftrag mit einem Volumen von 156 Millionen US-Dollar (130 Millionen Euro) erhalten und stattet die Queens Boulevard Line, eine der verkehrsreichsten Transit-Strecken der Stadt mit Communication Based Train Control (CBTC)-Technologie aus. Das Funksystem zur automatisierten Zugsteuerung liefert Echtzeitdaten zu Fahrzeugpositionen und Geschwindigkeit und erhöht damit Zugfolge und Passagierkapazität. Daneben verringert sich das nötige Streckenequipment, geringere Wartungskosten und weniger Betriebsunterbrechungen sind die Folge. Zusätzlich erhöht das System durch die genaue Ortung aller Züge im Netz und die Regelung der Geschwindigkeit die Sicherheit für Passagiere und Mitarbeiter.
- Angebot richtet sich an institutionelle Investoren der im Februar 2012 begebenen Optionsanleihen über 3 Milliarden US-Dollar.
- Hohe Komplexität der Optionsscheine seit der Osram-Abspaltung kann beseitigt werden.
Siemens lädt die institutionellen Investoren der im Februar 2012 begebenen Optionsanleihen zur Teilnahme an einem Umtauschangebot ein. Seit Wirksamwerden der Osram-Abspaltung im Juli 2013 berechtigen die Optionsscheine bei Ausübung zum Bezug von Siemens-Aktien und zusätzlich zum Bezug von Aktien der Osram Licht AG. Daraus resultiert eine erhöhte Komplexität der Optionsscheine, sowohl für die Investoren als auch für Siemens. Mit dem Umtauschangebot soll den Beteiligten eine Möglichkeit gegeben werden, die Optionsscheine nach ihren Optionsbedingungen für die Restlaufzeit wieder ausschließlich mit Bezugsrechten auf Siemens-Aktien auszustatten.
- Blitz-Informationsdienst von Siemens registrierte 2014 mehr als 600.000 Blitzeinschläge in Deutschland
- Cottbus mit den meisten Blitzeinschlägen
- Die wenigsten Blitze in Aurich und Passau
Die brandenburgische Stadt Cottbus ist Deutschlands Blitze-Hauptstadt 2014. Im vergangenen Jahr registrierte der Blitz-Informationsdienst von Siemens (BLIDS) dort 8,42 Blitze pro Quadratkilometer. Mit nur 0,23 registrierten Blitzen verzeichneten der Landkreis Aurich und die Stadt Passau die geringste Zahl an Blitzeinschlägen. Hinter Cottbus landete im vergangenen Jahr der Landkreis Spree-Neiße mit 7,26 Blitzeinschlägen pro Quadratkilometer. Auf dem dritten und vierten Platz folgten Schweinfurt mit 5,46 und Leipzig mit 5,27. Im Jahr 2014 registrierte BLIDS in Deutschland insgesamt 622.636 Blitze, etwa 15 Prozent mehr als im Vorjahr. 2013 war das oberfränkische Coburg mit 6,39 Einschlägen Blitze-Hauptstadt, 2012 war dies Memmingen mit 7,4 Blitzen pro Quadratkilometer.
- Auftragsvolumen für das Konsortium rund 510 Millionen Euro
- Technologie erhöht Sicherheit, Pünktlichkeit und Kapazität auf der Schiene
- Basis für das Zusammenwachsen Europas im Bahnverkehr
Siemens rüstet im Konsortium mit dem Infrastrukturunternehmen Cofely-Fabricom (GDF SUEZ) über 2.200 Gleiskilometer des belgischen Eisenbahnnetzes mit dem europäischen Zugsicherungssystem "European Train Control System" ETCS Level 2 aus. Einen entsprechenden Auftrag erteilte der belgische Eisenbahninfrastruktur-Betreiber Infrabel. Das konsortiale Auftragsvolumen beträgt rund 510 Millionen Euro. Das Zugsicherungssystem ETCS ist ein wesentlicher Baustein für das Zusammenwachsen Europas im Bahnverkehr. Es soll die bisher mehr als 20 existierenden nationalen Zugsicherungssysteme auf dem europäischen Kontinent ablösen sowie Sicherheit und Durchsatz erhöhen. Der Projektabschluss ist für Ende 2025 geplant. Der Vertrag umfasst die Installation des Zugsicherungssystems und der elektronischen Stellwerkstechnik.
- Erster Desiro City im neu errichteten Depot angekommen
- Zug sorgt für neuen Fahrkomfort auf Pendlerstrecken im Großraum London
- Fahrgastbetrieb ab Frühjahr 2016 geplant
Der erste von Siemens gebaute Desiro City ist in Großbritannien im neuen Depot Three Bridges in West Sussex angekommen. Die Regionaltriebzüge der britischen Klasse 700 sollen auf den Thameslink-Strecken im Großraum London den Fahrkomfort für die Fahrgäste deutlich steigern. Auf den viel befahrenen Pendlerstrecken in Richtung Südosten des Landes werden sie für die dringend benötigten zusätzlichen Kapazitäten sorgen. Der Fahrgastbetrieb ist für das kommende Jahr geplant.
Jürgen Brandes (54) wird zum 1. Oktober 2015 neuer CEO der Siemens Division Process Industries and Drives. Er tritt die Nachfolge von Peter Herweck (48) an, der das Unternehmen verlässt. Brandes ist seit 25 Jahren bei Siemens und derzeit CEO der Business Unit Mobility Management. Zuvor war Brandes in verschiedenen Positionen im Geschäft mit Automatisierung und Antriebstechnik von Siemens im In- und Ausland tätig.
- Auftragseingang im dritten Quartal um 4% auf 19,9 Mrd. € gestiegen, unter anderem durch einen 1,6-Mrd.-€-Auftrag bei Mobility; ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte Rückgang um 5%
- Umsatzerlöse um 8% auf 18,8 Mrd. € gewachsen, Book-to-Bill-Verhältnis damit 1,05; auf vergleichbarer Basis Umsatzerlöse um 3% geringer
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts mit 1,8 Mrd. € auf Vorjahresniveau; starke Verbesserungen bei Energy Management sowie Healthcare, weitgehend aufgewogen durch einen Rückgang bei Power and Gas
- Gewinn nach Steuern 1,4 Mrd. €; unverwässertes Ergebnis je Aktie von 1,62 € im Q3 GJ 2014 auf 1,65 € gestiegen
- Abschluss der Akquisition von Dresser-Rand durch die Division Power and Gas am Quartalsende, dadurch erhebliche Erweiterung des Produktportfolios für die Öl- und Gasindustrie sowie dezentrale Stromerzeugung
"Insgesamt zeigten unsere Geschäfte trotz eines schwächeren Marktumfelds eine solide operative Profitabilität. Wir erwarten, dass wir unser Momentum mit einem starken Schlussquartal des Geschäftsjahrs 2015 beibehalten werden".
Am vierten Jahrestag der Gründung ihrer Allianz haben Atos und Siemens beschlossen, ihre Zusammenarbeit weiter auszubauen. Beide Unternehmen werden in der zweiten Jahreshälfte weitere Möglichkeiten für gemeinsame Kooperationen erarbeiten – insbesondere in den Bereichen "Advanced Data Analytics", "Cyber Security" und "Device Connectivity".
- LED-Technologie reduziert den Energieverbrauch um 60 Prozent
- Stadt spart jährlich 500.000 US-Dollar an Energie- und Wartungskosten
In der US-amerikanischen Metropole Manchester im Bundesstaat New Hampshire stellt Siemens rund 9.000 Straßenlaternen auf LED-Technik um. Bis Ende September soll die Umstellung abgeschlossen sein, bereits 4.500 Laternen wurden erfolgreich umgerüstet. Für die erforderliche Wartung ist ebenfalls Siemens zuständig. Die LED-Technologie reduziert den Energieverbrauch um 60 Prozent und bringt der Stadt deutliche finanzielle Vorteile: 500.000 US-Dollar (mehr als 450.000 Euro) jährlich spart sie dadurch an Energie- und Wartungskosten wie etwa Glühlampenwechsel.