- Motto: "Digital Enterprise – Implement now!"
- Anwenderorientierte Digital Enterprise-Lösungen für die Produktion steigern die Wettbewerbsfähigkeit von Endanwendern und Maschinenbau
- Vielfältige praxisnahe Exponate und Modelle visualisieren den digitalen Fortschritt entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Auf der automatica 2018 zeigt Siemens ganzheitliche und anwenderorientierte Digital Enterprise-Lösungen, mit denen Endanwender und Maschinenbau gleichermaßen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Implement now!" steht im Fokus, wie Industriebetriebe jeder Größe vom digitalen Wandel profitieren – entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Produktdesign und der Produktionsplanung über den Engineering-Prozess bis hin zu neuen Services. Immer häufiger wechselnde Produktvarianten fordern flexiblere Maschinen und auch die Automatisierungsgrade werden durch den Einsatz von Handlings- und Montagesystemen höher. Dies wird durch die Integration von Robotik in Produktionsmaschinen unterstützt. Dabei führt das automatisiertes Engineering und die Simulation von Maschinen und Produktionslinien zu einer kürzeren Time-to-Market.
- Charter of Trust wächst auf 16 internationale Mitglieder an
- Verbindliche Regeln und Standards für mehr Cybersicherheit
Siemens und die anderen elf Mitglieder der "Charter of Trust" haben heute im Rahmen der National Infrastructure Week in Washington, D.C., die Unternehmen Cisco, Dell Technologies, Total und TÜV SÜD AG in ihre globale Initiative zur Cybersicherheit aufgenommen. Damit wächst der Kreis auf 16 Mitglieder an. Die von Siemens initiierte Charter of Trust wurde erstmals auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2018 vorgestellt. Sie fordert verbindliche Regeln und Standards, um Vertrauen in die Cybersicherheit aufzubauen und die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Zum Dokument haben sich neben Siemens und der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) bislang die Unternehmen AES, Airbus, Allianz, Atos, Daimler, Enel, IBM, MSC, NXP, SGS und Deutsche Telekom verpflichtet.
Siemens hat von der BKW Gruppe den Auftrag erhalten, ein cloudbasiertes Messdaten-managementsystem für Stromverbrauchsdaten zu installieren. Aufgrund der gesetzlich geforderten Einführung von intelligenten Stromzählern in der Schweiz steigt hierfür bei der BKW die zu verarbeitende Datenmenge um mehr als das 40.000-fache an. Mit dem cloudbasierten Siemens-System EnergyIP können die riesigen Datenmengen automatisch erfasst und ausgewertet werden. Für dieses Projekt arbeitet Siemens mit der Omnetric Group, einem Joint Venture von Siemens und dem Technologie-Dienstleister Accenture, zusammen. Gemeinsam werden die Unternehmen die "SaaS - Software as a Service"-Lösung implementieren, integrieren und den Betrieb sicher stellen.
- Erweiterung des Siemens-Angebots durch offenes Software-Framework für Gebäudeautomation und IoT
- J2 Innovations aus Kalifornien wird als rechtlich eigenständige Einheit und hundertprozentige Tochtergesellschaft von Siemens geführt
- Internationale Expansion von J2 Innovations über Nordamerika hinaus
Siemens übernimmt J2 Innovations (J2), einen führenden Software-Framework-Anbieter für Gebäudeautomation und IoT mit Hauptsitz bei Los Angeles, Kalifornien. J2 Innovations entwickelt seit 10 Jahren erfolgreich Software für das Internet of Things (IoT) und hat sich mit seiner Framework-Technologie FIN (Fluid INtegration) sowohl in den USA als auch international einen Namen gemacht. Beide Parteien haben Stillschweigen über die finanziellen Details vereinbart. Die Transaktion soll bis Ende Mai 2018 abgeschlossen werden.
Siemens steht für Verständigung und Offenheit und stellt sich gegen jegliche Form von Diskriminierung, Ausgrenzung, Hass und Nationalismus. Vorstand, Führungskräfte, Gesamtbetriebsrat, die gesamte Belegschaft sowie die IG Metall verwehren sich gegen jede Art von Populismus und Rassismus. Ungeachtet wo auf der Welt oder von wem eine Diskriminierung ausgeht – sie steht im krassen Widerspruch zu den Werten unseres Unternehmens. Wir sind in mehr als 200 Ländern der Erde aktiv und bei uns arbeiten Beschäftigte aus rund 170 verschiedenen Nationen. Respekt, Toleranz und Vielfalt sind bei uns Selbstverständlichkeiten und sie bilden die Basis für unsere Unternehmenswerte. Unser gemeinsames Handeln ist ausgerichtet auf das Schaffen von Werten und besserer Lebensqualität für alle, ohne jegliche Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Religion, Aussehen oder sexueller Orientierung. Rassismus kann uns überall begegnen: in Kindergärten und Schulen, in Öffentlichkeit und Freizeit oder am Arbeitsplatz. Daher sollten und müssen wir uns wirkungsvoll gegen Diskriminierung einsetzen und für unsere Werte eintreten – Tag für Tag.
- Alle elf Mitglieder des künftigen Verwaltungsrats nominiert
- Sechs unabhängige Mitglieder, davon zwei von Siemens vorgeschlagen
- Fast 50 Prozent sind Frauen
Der Verwaltungsrat von Alstom hat auf seiner heutigen Sitzung den Vorschlägen für die anstehende Hauptversammlung zugestimmt, die Mitglieder des Verwaltungsrats des zukünftigen zusammengeführten Unternehmens Siemens Alstom zu benennen. Wie bereits kommuniziert, soll das Gremium aus elf Personen bestehen.
Siemens hat den ersten Auftrag über sechs SGT-800-Gasturbinen aus Panama erhalten. Die Industriegasturbinen werden als Teil eines Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerks gemeinsam mit einer Dampfturbine eine elektrische Leistung von rund 440 Megawatt bereitstellen. Damit ließe sich der Strombedarf von rund 1,9 Millionen Einwohnern Panamas decken. Auftraggeber für Siemens ist der chinesische Generalunternehmer Shanghai Electric Group Co. Ltd, der für die Errichtung der Gesamtanlage verantwortlich ist. Endkunde ist der unabhängige Stromerzeuger Martano Inc. Die Inbetriebnahme der Anlage soll im Herbst 2020 erfolgen.
- Siemens stattet die Bahnstrecke Százhalombatta - Pusztaszabolcs aus
- 26 Kilometer lange, zweigleisige Strecke
- Inbetriebnahme für Dezember 2020 geplant
Die National Infrastructure Developing Private Company Limited hat Siemens beauftragt, die Bahnstrecke Százhalombatta - Pusztaszabolcs mit dem European Train Control System auszustatten. Der Auftrag umfasst das Zugbeeinflussungssystem Trainguard 200 für das European Train Control System (ETCS) Level 2, eine ETCS-Streckenzentrale (Radio Block Center, RBC), sowie zwei elektronische Stellwerke vom Typ Trackguard Simis IS. Außerdem ist Siemens zuständig für sechs Bahnübergangssicherungsanlagen vom Typ Wayguard Simis LC, die gesamte Stromversorgung, Montage und Telekommunikation. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2020 geplant.
- Umsatzerlöse mit 20,1 Mrd. € nahezu unverändert gegenüber Q2 GJ 2017; Auftragseingang ebenfalls stark mit 22,3 Mrd. €, 2% unter der hohen Vergleichsbasis des Vorjahrs, das ein wesentlich höheres Volumen aus Großaufträgen enthielt; Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,11
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) lagen die Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau und der Auftragseingang ging um 1% zurück
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts von 2,3 Mrd. € und Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts von 11,0%; starke Leistung – insbesondere bei Digital Factory – beeinträchtigt durch sehr starken Rückgang bei Ergebnis und Profitabilität von Power and Gas
- Gewinn nach Steuern betrug 2,0 Mrd. € und enthielt 0,7 Mrd. € aus Zentral gesteuerte Portfolioaktivitäten; unverwässertes Ergebnis je Aktie stieg auf 2,39 €, von 1,75 € im Q2 GJ 2017
- Erfolgreicher Börsengang der Siemens Healthineers AG mit der Platzierung von 15% der Anteile an dem Geschäft
"Die meisten unserer Geschäfte, vor allem die digitalen Angebote, zeigten eine beeindruckende Stärke und konnten die strukturellen Herausforderungen der fossilen Energieerzeugung operativ mehr als ausgleichen. Mit der Anhebung der Jahresprognose demonstrieren wir unseren Anspruch an die Leistungsfähigkeit des Unternehmens, den Strukturwandel zu meistern und die digitale Industrie zu gestalten".