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Siemens stattet ungarische Bahnlinie mit ETCS-Technologie aus
Siemens stattet die Bahnstrecke Százhalombatta - Pusztaszabolcs aus
26 Kilometer lange, zweigleisige Strecke
Inbetriebnahme für Dezember 2020 geplant
Die National Infrastructure Developing Private Company Limited hat Siemens beauftragt, die Bahnstrecke Százhalombatta - Pusztaszabolcs mit dem European Train Control System auszustatten. Der Auftrag umfasst das Zugbeeinflussungssystem Trainguard 200 für das European Train Control System (ETCS) Level 2, eine ETCS-Streckenzentrale (Radio Block Center, RBC), sowie zwei elektronische Stellwerke vom Typ Trackguard Simis IS. Außerdem ist Siemens zuständig für sechs Bahnübergangssicherungsanlagen vom Typ Wayguard Simis LC, die gesamte Stromversorgung, Montage und Telekommunikation. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2020 geplant.
Siemens stattet die Bahnstrecke Százhalombatta - Pusztaszabolcs aus
26 Kilometer lange, zweigleisige Strecke
Inbetriebnahme für Dezember 2020 geplant
Die National Infrastructure Developing Private Company Limited hat Siemens beauftragt, die Bahnstrecke Százhalombatta - Pusztaszabolcs mit dem European Train Control System auszustatten. Der Auftrag umfasst das Zugbeeinflussungssystem Trainguard 200 für das European Train Control System (ETCS) Level 2, eine ETCS-Streckenzentrale (Radio Block Center, RBC), sowie zwei elektronische Stellwerke vom Typ Trackguard Simis IS. Außerdem ist Siemens zuständig für sechs Bahnübergangssicherungsanlagen vom Typ Wayguard Simis LC, die gesamte Stromversorgung, Montage und Telekommunikation. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2020 geplant.
"Die Länder Mittel- und Osteuropas setzen umfassende Modernisierungsprogramme für ihre Schienennetze um. Die neue Technik erlaubt ein verbessertes Angebot, eine höhere Auslastung der Strecken und macht das Eisenbahnnetz noch sicherer. Als einer der Vorreiter bei der ETCS-Technologie stellt Siemens mit seiner Trainguard-Lösung bewährte Strecken-, Fahrzeug- und Kommunikationsausrüstungen für alle ETCS-Anwendungen zur Verfügung", sagt Michael Peter, CEO der Mobility Division.
Die 26 Kilometer lange, zweigleisige Strecke, verlängert die Verbindung von Kelenföld nach Százhalombatta. Das ungarische Schienennetz befindet sich in einer wichtigen Modernisierungsphase und ist Teil eines globalen Projekts für die Erweiterung und den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Budapest-Kelenföld und der kroatischen Grenze. Damit soll der Engpass im Mittelmeer-Korridor beseitigt werden. Der Ausbau des gesamten Streckennetzes wird die Fahrzeiten verkürzen und 280 Kilometer Bahnstrecke sowie das öffentlichen Schienenverkehrsnetz modernisieren.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.