- Die beiden Aufträge haben ein Gesamtvolumen von 190 Mio. Australischen Dollar (AUD).
- Die angestrebten Modernisierungen sollen Kapazität und Effizienz des Bahnverkehrs erhöhen und das Fahrgasterlebnis verbessern.
Siemens Mobility hat vom australischen Bundesstaat New South Wales (NSW) zwei Aufträge im Wert von rund 190 Mio. AUD erhalten, um das Schienennetz im Großraum Sydney, eines der verkehrsreichsten Netze der südlichen Hemisphäre, großflächig zu verbessern. Das übergeordnete Ziel besteht darin, sowohl Effizienz als auch Kapazität des Schienennetzes insgesamt zu optimieren. Der Gesamtvertrag umfasst zwei große Aufträge. Zum einen soll ein neues Verkehrsmanagementsystem (Traffic Management System, TMS) eingeführt werden, zum anderen steht die Aufrüstung der konventionellen Signaltechnik des Sydney Trains-Netzes auf ein ETCS-L2-System an. Beide Aufträge beinhalten auch regelmäßige Wartungsdienste für bis zu 30 Jahre.
Die Fahrgastzahlen im Fernverkehr steigen seit Jahren. Betreiber von Hochgeschwindigkeitszügen stehen zugleich im Wettbewerb mit dem Flugverkehr und neuen Anbietern von Fernverbindungen auf der Straße. Zukunftssichere Züge mit reduzierten Lebenszykluskosten und hohem Reisekomfort sind für den Hochgeschwindigkeitsverkehr auf der Schiene daher wichtiger denn je.
- Auftrag der DB Netz AG für digitale Umrüstung des Stellwerks Finnentrop
- Intelligente Leit- und Sicherungstechnik auf 60 Kilometern Streckennetz
- Wichtiger Schritt für die Digitalisierung der Schiene in Deutschland
Siemens Mobility rüstet im Auftrag der DB Netz AG innerhalb eines Jahres das Stellwerk Finnentrop, Nordrhein-Westfalen, vollständig mit digitaler Stellwerkstechnologie aus: 404 Stelleinheiten werden ersetzt. Dazu zählen Signale, Weichen und Gleissperren. Zudem erhalten 15 Bahnübergänge digitale Schnittstellen und vier dieser Bahnübergänge zusätzlich neue Sicherungsanlagen.
Siemens Mobility investiert zwölf Millionen Euro in die weitere Modernisierung des traditionsreichen Produktionsstandortes in Wien-Simmering: Gemeinsam mit Wiens Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke fand der Spatenstich für das Bauvorhaben am Montag, 1. März statt. Die Schwerpunkte der Investition liegen auf dem Bau einer neuen Zug-Inbetriebsetzungshalle, der Erweiterung der digitalisierten Produktion sowie in der Optimierung der Fertigungsabläufe. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts weiter gesteigert sowie lokale Arbeitsplätze und heimische Wertschöpfung abgesichert.
Im traditionsreichen Siemens Mobility Werk werden Reisezugwägen und U-Bahnen gebaut, zum Beispiel die neuen Nachtreisezüge für die ÖBB oder U-Bahn-Züge für Wien, München, Riad oder Bangkok. Auch die beliebten Railjets der ÖBB wurden hier gefertigt. Im Werk Wien beschäftigt Siemens Mobility etwa 1.200 Mitarbeiter, fertigt pro Jahr etwa 450 Schienenfahrzeuge und bildet aktuell insgesamt 88 Lehrlinge aus.
- 94 innovative Metrozüge ersetzen die überalterte Flotte aus den 1970ern
- Die neuen Züge sind hochmodern, großzügiger, klimatisiert, durchgängig begehbar und besser zugänglich
- Das massive Investitionsprojekt kommt sowohl London als auch der britischen Wirtschaft insgesamt zugute und schafft landesweit Arbeitsplätze
Transport for London (TfL) und Siemens Mobility präsentieren die Detailkonstruktion der neuen Generation von Deep-Tube-Zügen für die Londoner Piccadilly-Linie. Nach dem in Kürze geplanten Produktionsstart werden sie die Bestandsflotte nach und nach ersetzen. Der Betrieb der aus den 1970er Jahren stammenden Züge war zunehmend unzuverlässig und wartungsintensiv geworden – kein Wunder nach fast 50 Jahren im Einsatz. Ab 2025 werden die geräumigen Züge aus der Inspiro-Familie die Fahrgäste auf der Piccadilly-Linie komfortabel ans Ziel bringen. Dank ihrer zukunftssicheren Konstruktion werden sie über Jahrzehnte hinweg verlässlich ihren Dienst tun.
Bei einer Liveübertragung zwischen Berlin und London am Donnerstag, den 4. März 2021, haben Transport for London und Siemens Mobility das Design der neuen U-Bahn-Züge der Londoner Piccadilly Linie enthüllt. Die insgesamt 94 hochmodernen U-Bahn-Züge sollen die aktuelle Flotte der Piccadilly Linie, die in den 1970er Jahren gebaut wurde, ersetzen. Die neue Generation der Züge bietet den Fahrgästen geräumigere, klimatisierte Durchgangswagen und verbesserte Barrierefreiheit. Die Züge sollen ab 2025 auf der Piccadilly Linie eingesetzt werden.
- ÖBB und Siemens Mobility zeigen ersten lackierten Wagenkasten
- Neue Nightjet-Garnituren ab 2022 im Einsatz
- ÖBB setzen auf mehr Komfort und Privatsphäre für ihre Fahrgäste
ÖBB und Siemens Mobility präsentierten heute in Wien den ersten lackierten Wagenkasten und das Außendesign für die Nightjets der neuen Generation. Bereits ab Ende 2022 werden die neuen hochmodernen Züge auf der Schiene sein. Sie werden in einem ersten Schritt auf den Verbindungen von Österreich und Deutschland nach Italien zum Einsatz kommen. Die ersten 13 Garnituren wurden bereits aus einer Rahmenvereinbarung mit Siemens Mobility von den ÖBB abgerufen, ein Abruf für 20 weitere soll noch in diesem Jahr folgen.
- Eine Umgebung zur Planung, Buchung und Bezahlung von multimodalen Reisen
- Effiziente, komfortable und nachhaltige Fortbewegung
- Offenes Ökosystem für alle Mobilitätsdienstleister
Siemens Mobility wird mit dem niederländischen Joint Venture RiVier (NS, HTM und RET) einen Vertrag über die Entwicklung einer intelligenten „Mobility as a Service“ (MaaS)-Plattform für den landesweiten Einsatz schließen. Das System, das ab Herbst zur Verfügung stehen soll, ermöglicht Mobilitätsanbietern, die Planung, Buchung und Bezahlung von intermodalen Reisen in einer App zu vereinen. Das technologische Herzstück der MaaS-Plattform wird von Hacon und eos.uptrade – Tochtergesellschaften von Siemens Mobility – bereitgestellt.
Der polnische Transport- und Logistikdienstleister Laude Smart Intermodal S.A. hat seine Flotte um die modernste Lokomotive Europas erweitert: den Vectron MS. Das pinkfarbene Fahrzeug wurde am 3. Februar 2021 in Poznan Franowo nahe Posen übergeben. Es ist die 50. Vectron-Lokomotive, die Siemens Mobility nach Polen geliefert hat.