- Neue Steuerung für die Holzbearbeitung
- Mit Digitalisierung Produktivität und Flexibilität erhöhen
Unter dem Motto "Digital Enterprise – Thinking industry further" zeigt Siemens auf der Ligna 2019 in Hannover vom 27. – 31. Mai 2019 in Halle 16, Stand C14, ein breites Portfolio an innovativen Steuerungs- und Automatisierungslösungen für die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette in der holzbe- und verarbeitenden Industrie.
- Neue Version V16 des Engineering-Frameworks TIA Portal mit Schwerpunkt Standardisierung und kontinuierlicher Integration
- Höhere Engineering-Effizienz durch verteiltes Arbeiten im Entwicklerteam
- Gesteigerte Software-Qualität durch integriertes Testen mit der Test Suite
- Transparenter Betrieb durch herstellerübergreifende OPC UA-Kommunikation
Mit TIA Portal V16 (Totally Integrated Automation Portal) erweitert Siemens sein Engineering-Framework um neue praxisnahe Funktionen für unterschiedliche Phasen von Planung über Engineering bis hin zur Inbetriebnahme. Schwerpunkt der Neuerungen ist der Entwicklungsprozess durch kontinuierliche Integration (continuous integration). Dazu gehören Standardisierung, integriertes Engineering in verteilten Teams und ein integrierter Funktionstest. Anwender können dadurch die Softwarequalität erhöhen, Inbetriebnahmezeiten verkürzen und Engineering-Kosten reduzieren.
- Integration von Künstlicher Intelligenz und Edge Computing in das Digital Enterprise-Portfolio
- Netzwerkkonzepte von der Fabrikhalle bis in Büroumgebungen
- Wachsendes Ökosystem rund um MindSphere
Siemens treibt mit dem Ausbau seines Digital-Enterprise-Portfolios und der Integration von Zukunftstechnologien die digitale Transformation in der Fertigungs- und Prozessindustrie weiter voran. "Immer mehr Industrieunternehmen, insbesondere aus dem Mittelstand, sind auf dem Weg zur Industrie 4.0 und erhöhen schon jetzt mit digitalen Lösungen ihre Wettbewerbsfähigkeit.", erklärte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, auf der SPS IPC Drives. "Dies betrifft alle Branchen mit sich schnell wandelnden Marktanforderungen, wo zunehmend Produkte in kleinerer Stückzahl schnell und flexibel hergestellt werden müssen. Mit der weiteren Integration von Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) und Edge Computing in unser Portfolio stellen wir die Weichen für die Zukunft der Industrie." Auf der Messe zeigt Siemens hierfür zahlreiche Innovationen sowie branchenspezifische Applikationen. Diese reichen von Automatisierungs- und Edge-Geräten mit Künstlicher Intelligenz, etwa für Werkzeug- und Produktionsmaschinen sowie Prozessanlagen, bis hin zu integrierten Netzwerkkonzepten von der Fabrikhalle bis in Büroumgebungen. Dies treibt den Einsatz innovativer Automatisierungs- und Software-Lösungen weiter voran.
Am 1. April, dem ersten Messetag der Hannover Messe, begrüßte Sie Klaus Helmrich zur jährlichen Siemens-Pressekonferenz. Der Vorstand der Siemens AG ist verantwortlich für die Operating Company Digital Industries. Die Pressekonferenz fand im Convention Center der Messe, Saal 1 A/B, statt.Herr Helmrich hat unter dem Titel "Digital Enterprise – Thinking industry further!" über die aktuellen Digitalisierungstrends und die nächste Stufe der digitalen Transformation in der Fertigungs- und Prozessindustrie gesprochen.
- Firmware 4.8 ermöglicht Betrieb von Synchronreluktanz-Motoren mit Sinamcs S120 Umrichtern
- Systembetrieb mit und ohne Lagegeber durch neue Sinamics Reluctance Control Lizenz
- Robustheit in allen Betriebsbereichen durch feldorientierte Vektorregelung
- Hohe Energieeffizienz auch bei kleinen Drehzahlen
Mit der Firmware 4.8 können Simotics Synchronreluktanz-Motoren auch mit Sinamics S120 Umrichtern betrieben werden. Damit ist es möglich, die komplexen Funktionalitäten des modularen S120-Produktportfolios zu nutzen. Durch die neue Sinamics Reluctance Control Lizenz in Verbindung mit den Sinamics Booksize-Modulen ist nun auch mit und ohne Lagegeber eine präzise Regelung des Antriebs bis zum Stillstand möglich. Das gilt für den motorischen wie auch für den generatorischen Betrieb. Die feldorientierte Verktorregelung im gesamten Betriebsbereich erhöht die Robustheit des Antriebssystems spürbar. So ist beispielsweise im Gegensatz zu U/f-basierten Verfahren ein Kippen bei Lastsprüngen ausgeschlossen. Die geberlose Regelung steigert zudem die Energieeffizienz des Antriebs, weil damit schon im kleinen Drehzahlbereich derart niedrige Werte erreicht werden wie sonst nur mit Geber.
- Individuell kombinierbares Servoantriebssystem Simatic Micro-Drive für den Schutzkleinspannungsbereich (unter 60VDC)
- Zertifiziertes System mit einfacher Steuerungsanbindung
- Einfache Inbetriebnahme und Service über das TIA Portal
- Schnelle und sichere Kommunikation über Profinet
- Safety Integrated mit neuer Funktion SLT (Safely Limited Torque)
Mit dem Servoantriebssystem Simatic Micro-Drive erweitert Siemens sein Antriebs-Portfolio im Bereich Schutzkleinspannung für DC-/EC-Motoren von 24 bis 48 Volt. Das individuell kombinierbare System mit UL-zertifizierten Komponenten besteht aus dem Servoumrichter PDC (Profidrive Control), flexibel einsetzbaren Motoren und Steckleitungen. Durch die einfache Anbindung an Simatic-Steuerungen wird die Engineering-Zeit deutlich verkürzt und die Integration in die Siemens-Automatisierungstechnik über das TIA Portal erleichtert Inbetriebnahme und Service. Die Kommunikation erfolgt über Profinet IRT mit Profisafe- und Profidrive-Profilen. Die neue Safety Integrated Funktion SLT (Safely Limited Torque) sichert ein begrenztes Drehmoment, indem sie den Motorstrom im laufenden Betrieb überwacht.
- Diesjähriges Messemotto: Digitalization in Intralogistics – Implement now!
- Einsatz des Digital Enterprise Portfolios für Maschinenbauer undAnlagenbetreiber entlang der Wertschöpfungskette in der Intralogistik
- Highlights: AGVs, Regalbediengerätkonzepte und Lokalisierungssystem
Vom 19.-21. Februar 2019 zeigt Siemens in Stuttgart auf der Logimat, der internationalen Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, Digitalisierungs-, Automatisierungs- und Antriebslösungen für Logistikprozesse. Unter dem Motto "Digitalization in Intralogistics – Implement now!" präsentiert Siemens in Halle 3, Stand D11, wie mit dem Digital Enterprise Portfolio die digitale Transformation in der Intralogistik sowohl für Maschinenbauer als auch Anlagenbetreiber erfolgreich funktioniert. Im Fokus stehen Automatisierungs- und Antriebskonzepte für Fördertechnik, Regalbediengeräte und fahrerlose Transportsysteme (AGVs) sowie das Angebot für Turn-Key-Solutions aus einer Hand und Lösungen für Sortieranlagen für Post, Paket, Gepäck und Fracht. Unternehmen können somit an jedem Punkt der Wertschöpfungskette einer Intralogistikanlage die Digitalisierung sukzessive ausbauen und so die einzelnen Prozessschritte optimieren, angefangen vom Maschinen- und Anlagenkonzept über das Engineering und die Inbetriebnahme bis hin zum laufenden Betrieb und Service. Mit diesem holistischen Ansatz ist Siemens das einzige Unternehmen, das die realen Prozessketten des Maschinenbauers und des Anlagenbetreibers im Bereich der Intralogistik durchgängig in der virtuellen Welt abbilden kann.
Die Digitalisierung verändert spürbar unsere Welt – und die Welt der Industrie. In vielen Unternehmen der Fertigungs- und der Prozessindustrie durch die digitale Transformation neue Wettbewerbsvorteile und Geschäftsmodelle. Auch Maschinen- und Anlagenbauern ist es möglich, diese Entwicklung für sich zu nutzen und für ihre Kunden anwendbar zu machen. Als digitale Unternehmen können sie Systeme und Prozesse übergreifend und durchgängig über den gesamten Lebenszyklus der Produkte und Anlagen hinweg optimieren. Dies zeigte Siemens auf der SPS IPC Drives in Halle 11 vom 28. bis 30. November 2017 in Nürnberg unter dem Motto "Discover the value of the Digital Enterprise".
- Siemens zeigt Durchgängigkeit des Digital Twin anhand der Applikation von Easysnap auf der SPS IPC Drives 2017
- "Digital Enterprise Suite" bietet Werkzeuge für Erstellung des Digital Twin
- Apps machen die in MindSphere gesammelten Anlagendaten nutzbar
Siemens demonstriert auf der SPS IPC Drives 2017 anhand der Verpackungsmaschine des Maschinenbauers Easysnap die Durchgängigkeit des Digital Twin über den gesamten Maschinenlebenszyklus hinweg. Dafür greifen sämtliche Engineering Tools für Konzeption, Auslegung und Inbetriebnahme nahtlos ineinander über und ermöglichen so echtes integriertes Engineering. Siemens bietet hierfür ein durchgängiges Portfolio verschiedener Werkzeuge, die eingebettet in das Lösungsportfolio "Digital Enterprise Suite", die Erstellung eines digitalen Zwillings erlauben und damit zu erheblichen Verbesserungen in der Wertschöpfungskette führen. Erstellt wird der Digital Twin zum Beispiel mit Werkzeugen wie dem Mechatronics Concept Designer, der kinematische Simulationen erlaubt und dem Auslegungstool Sizer, der aus diesen Daten die notwendigen elektrischen Antriebswerte und relevanten Produkte ableitet.