- Neue Software „Location Intelligence“ erweitert Lokalisierungsplattform Simatic RTLS mit digitalem Zwilling der Perfomance
- Visualisierte Echtzeitanalysen decken Optimierungspotenziale auf und erleichtern schnelle Entscheidungsfindung
- Verschafft Kunden Überblick über Materialflüsse und Auftragsinformationen
Siemens führt die neue Software „Location Intelligence“ ein, die die Simatic RTLS (Real Time Locating System) Lokalisierungsplattform um den digitalen Zwilling der Performance erweitert. Die webbasierte Software analysiert und visualisiert Bewegungsdaten, verarbeitet Events und kann direkt aus lokalen ERP (Enterprise Resource Planning)- oder MES Manufacturing Execution System)-Systemen angesprochen werden. Die damit geschaffene Intelligenz auf Basis der Positionsdaten verschafft dem Anwender einen umfangreichen Überblick über Materialflüsse, Auftragsinformationen oder mögliche Problemfelder.
- Neue Software-Familie Sinec bietet unterschiedliche Funktionen für effizientes Netzwerkmanagement
- Schnelle und einfache Erstinbetriebnahme von Scalance- und Ruggedcom- Netzwerkkomponenten mit Inbetriebnahme-Tool Sinec PNI
- Zentrale Netzwerkdienste auf einen Blick mit Sinec INS
- Mit der neuen Version V1.0 SP1 von Sinec NMS lassen sich auch sicherheitsrelevante Bereiche im Netzwerk verwalten
Mit der neuen Software-Familie Sinec ermöglicht Siemens verschiedene Funktionalitäten im Bereich Netzwerkmanagement. Die Sinec-Software-Familie deckt die vielfältigen Anforderungen eines modernen industriellen Netzwerks ab und unterstützt Anwender dabei, die Herausforderungen der Digitalisierung, wie zum Beispiel die stetig wachsende Anzahl an Netzwerkteilnehmern sowie die Sicherheit und Übersichtlichkeit der immer komplexer werdenden Netzwerke zu meistern. Ergänzend zum Netzwerk-Management-System Sinec NMS eröffnen zwei weitere Sinec-Tools mit Sinec INS und Sinec PNI noch mehr Möglichkeiten für ein umfassendes Netzwerkmanagement.
- Kompaktes Radargerät erweitert den Einsatz von
Messumformern in Anwendungen mit Dampf und Staub
- Einfache und schnelle Inbetriebnahme über Bluetooth
- Abdeckung eines breiten Spektrums an Flüssigkeits-
und Feststoffanwendungen – einschließlich Energie, Bergbau, Zuschlagstoffe und
Wasser
Siemens stellt den 80 GHz Radar-Messumformer der
Baureihe Sitrans LR100 vor.
Das kompakte Antennendesign
und der schmale Öffnungswinkel ermöglicht den flexiblen Einbau in bestehende
Behälter und ermöglicht eine nicht-intrusive Messung durch Wände von Kunststoffbehältern.
Die hohe Frequenz des Messumformers von 80 GHz sorgt selbst bei
schwierigen Anwendungen mit Dampf, Kondensat, Turbulenzen oder bei leichten und
lockeren Schüttgütern für zuverlässige Messergebnisse. Eine spezielle Mikrochip-Technologie
ermöglicht schnelle Reaktionszeiten sowie eine hohe Empfindlichkeit, um selbst
noch schwächste Signale zuverlässig zu erkennen.
- Siemens öffnet angesichts der Corona-Krise sein Additive Manufacturing Network und ermöglicht effiziente Abwicklung der Design- und Druckanfragen von Ärzten, Krankenhäusern und Medizintechnikherstellern
- Designer und Ingenieure der Siemens AG stellen ihre Designerfahrung über das AM Network zur Verfügung
- Designer, Ingenieure und Service Provider mit 3D-Druckern können ihre Expertise über AM Network zur Verfügung stellen
Siemens stellt seine 3D-Druck-Platform Additive Manufacturing Network (AM Network) zur Bewältigung der Corona-Krise zur Verfügung und schließt seine Anlagen an, um bei Bedarf und Eignung benötigte Komponenten zu drucken. Unter Dauerbenutzung kommt es bei medizintechnischen und medizinischen Geräten zu Verschleiß, so dass Teile ersetzt werden müssen. Ziel der Initiative von Siemens ist es, einen schnellen und unkomplizierten 3D-Druck von Ersatzteilen wie Ventilatoren zu ermöglichen. Das AM Network verbindet Nutzer, Designer und 3D-Drucker. Das weltweit verfügbare Netzwerk deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab – von Upload und Simulation über die Prüfung der Designs bis hin zu Druck und Service.
- Plant-Intelligence-Optionen sind vollintegriert in WinCC Unified und damit auf Tablet sowie PC verfügbar
- Option „Performance Insight“ ermöglicht die einfache Darstellung und Berechnung von Leistungskennzahlen (KPI’s)
- Mit Option „Calendar“ strukturierte Planung der Produktionsabläufe erstellen und visualisieren
Siemens bringt zwei neue Plant-Intelligence-Optionen
für das Visualisierungssystem WinCC Unified auf den Markt: „Perfomance Insight“
und „Calendar“ erweitern das Visualisierungssystem WinCC Unified um Funktionen
für mehr Transparenz und eine strukturierte Planung im Produktionsprozess. Die
zusätzlichen Optionen können je nach Anwendungsanforderungen individuell
kombiniert werden und sind in WinCC Unified vollintegriert, sodass für den
Anwender alle Funktionen auf unterschiedlichen Geräten wie Tablet oder PC
verfügbar sind. Durch die Nutzung der so gewonnenen Informationen und die
vorausschauende Planung lassen sich Kosten senken sowie Ausschuss vermeiden.
Außerdem können Produktionseinrichtungen besser ausgelastet werden, was Effektivität
und Wirtschaftlichkeit erhöht.
- Neue Software zur omnidirektionalen Ansteuerung
- 360-Grad-Bewegungsfreiheit für AGVs möglich
- Innovatives Fahrlenksystem mit ebm-papst umgesetzt
Siemens hat Simove, den modularen Baukasten für Automated Guided Vehicle (AGV)-Applikationen, um die Funktionalität zur omnidirektionalen Ansteuerung erweitert. Die neue Software ermöglicht eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit für AGVs. Zusammen mit dem Simatic Micro-Drive, dem neuen Mitglied der Siemens-Umrichterfamilie speziell für den Schutzkleinspannungsbereich, können Anlagen- und Maschinenbauer universale und flexible Systeme bauen. Zusammen mit dem Partner ebm-papst wurde ein erstes Applikationsbeispiel entwickelt: ein Fahrlenksystem, das mit Simatic Micro-Drive, der durchgängigen Steuerung Simatic und der neuen Ansteuerungssoftware aus dem Simove-Baukasten realisiert wurde. Das kompakte Fahrlenksystem (FLS) beinhaltet ein spezielles Getriebe, bei dem die Drehzahlen beider im FLS enthaltenen Motoren einander überlagert werden. Das FLS kommt somit ohne bewegte Leitungen aus. Das Ergebnis erlaubt eine 360-Grad-Drehbewegung des Rades und in der Konsequenz des Fahrens. Außerdem ermöglicht die hohe Übersetzung in der Fahr- und Lenkrichtung eine hohe Ansteuergenauigkeit des Systems. Durch die integrierten Safety-Funktionen des Simatic Micro-Drives ist die sichere Ansteuerung und Überwachung der integrierten Motoren zu jeder Zeit gewährleistet.
- Konzeptstudie zeigt die Anbindung von Sinamics Frequenzumrichter an die Siemens Industrial Edge-Plattform
- Hochfrequenter Datenaustausch und komplexe Analysen des Antriebstrangs möglich
- Weg für neue Geschäftsmodelle geebnet
Auf
der Hannover Messe 2020 zeigt Siemens im Rahmen einer Konzeptstudie die
Anbindung eines Sinamics Antriebssystems an die Siemens Industrial Edge-Plattform.
Somit wird zukünftig auch in der Antriebstechnik ein hochfrequenter
Datenaustausch mit einem Edge-Gerät durchführbar sein. Die Anbindung von
Sinamics Frequenzumrichtern an ein Edge-Gerät ermöglicht Anwendern von
Maschinen und Applikationen komplexe Analysen von Daten, die ohnehin im Antrieb
gesammelten werden. Machine-Learning-Algorithmen identifizieren Muster und
erkennen Anomalien und deren Ursachen und geben so rechtzeitig Hinweise auf
eventuell anstehende Wartung. Das minimiert Stillstandzeiten und reduziert den
Verbrauch von Ressourcen. So können beispielsweise im Bereich Intralogistik
bei einem Regalbediengerät Aussagen über die aktuelle Gurtspannung getroffen
werden. Die Gurte, die von Motor und Frequenzumrichter angetrieben werden,
benötigen eine spezifische Spannung, damit die Applikation reibungslos läuft.
Zeigen sich in der Visualisierung der Datenanalysen Unregelmäßigkeiten im
Antriebssystem, kann zeitnah beispielsweise eine Wartung des Gurtes angestoßen
werden.
Verbraucherorientierte Herstellung, konjunkturelle Unsicherheit: Industrieunternehmen stehen vor ständig neuen Herausforderungen. Zum einen werden Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz, Edge und Cloud oder Industrial 5G, in das Digital Enterprise integriert. So wird die Intelligenz in der Fertigung ermöglicht, die für individualisierte Produkte benötigt wird.Am Mittwoch, den 4. März, erläuterten die CEOs der Digital Industries technologische Innovationen sowie aktuelle Produkthighlights. Siemens demonstrierte anhand zahlreicher konkreter Beispiele, wie Unternehmen in Ökosystemen handeln und denken müssen, um Industrie 4.0 umzusetzen. Zudem präsentierte Siemens, wie neueste Technologien mit Domain-Know-how verbunden werden, damit die Lösungen in der digitalen Transformation immer branchenspezifischer werden.
- Integration von Zukunftstechnologien in das Digital Enterprise-Portfolio ermöglicht flexible und intelligente Fertigung
Siemens geht mit dem Digital Enterprise den nächsten Schritt der digitalen Transformation – auf dem Weg zu einer hochflexiblen, intelligenten Produktion. Hierfür präsentiert Siemens zahlreiche Innovationen für die Fertigungs- und Prozessindustrie sowie die Energie- und Gebäudeinfrastruktur. Die Integration von Zukunftstechnologien wie Edge- und Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz oder Additive Manufacturing in das Portfolio bietet Anwendern neue Möglichkeiten einer flexibleren und intelligenteren Fertigung. Die kommunikative Vernetzung durch Industrial 5G spielt dabei eine Schlüsselrolle.