Verbraucherorientierte Herstellung, konjunkturelle Unsicherheit: Industrieunternehmen stehen vor ständig neuen Herausforderungen. Zum einen werden Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz, Edge und Cloud oder Industrial 5G, in das Digital Enterprise integriert. So wird die Intelligenz in der Fertigung ermöglicht, die für individualisierte Produkte benötigt wird.Am Mittwoch, den 4. März, erläuterten die CEOs der Digital Industries technologische Innovationen sowie aktuelle Produkthighlights. Siemens demonstrierte anhand zahlreicher konkreter Beispiele, wie Unternehmen in Ökosystemen handeln und denken müssen, um Industrie 4.0 umzusetzen. Zudem präsentierte Siemens, wie neueste Technologien mit Domain-Know-how verbunden werden, damit die Lösungen in der digitalen Transformation immer branchenspezifischer werden.
- Integration von Zukunftstechnologien in das Digital Enterprise-Portfolio ermöglicht flexible und intelligente Fertigung
Siemens geht mit dem Digital Enterprise den nächsten Schritt der digitalen Transformation – auf dem Weg zu einer hochflexiblen, intelligenten Produktion. Hierfür präsentiert Siemens zahlreiche Innovationen für die Fertigungs- und Prozessindustrie sowie die Energie- und Gebäudeinfrastruktur. Die Integration von Zukunftstechnologien wie Edge- und Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz oder Additive Manufacturing in das Portfolio bietet Anwendern neue Möglichkeiten einer flexibleren und intelligenteren Fertigung. Die kommunikative Vernetzung durch Industrial 5G spielt dabei eine Schlüsselrolle.
- Delyana Lazarova setzt sich unter knapp 290 Bewerbern aus 55 Ländern durch und wird Assistentin von
Sir Mark Elder
- Siegerin
erhält 15.000 britische Pfund als Preisgeld sowie die künftige Leitung des
Hallé Youth Orchestra
Die bulgarische Dirigentin Delyana Lazarova (34) ist die
Gewinnerin des ersten Siemens Hallé International Conductors Competition in
Manchester, Großbritannien. Sie überzeugte die Jury im Finale unter anderem mit
ihrer Performance der Ouvertüre von Verdis „Macht des Schicksals“. Für den internationalen Wettbewerb, der 2020
erstmalig stattfand, hatten sich insgesamt 287 Dirigenten aus 55 Ländern
beworben. Die zehn besten Talente wurden für die sogenannte „Shortlist“
ausgewählt, vier Kandidaten konkurrierten dann zuletzt im Finale am vergangenen
Samstag. Dabei mussten sie das Hallé Orchester leiten und jeweils drei Werke
von verschiedenen Komponisten, wie Brahms, Dvorak oder Britten, vor einem
internationalen Publikum aufführen.
- Siemens begibt Anleihen
über 4 Mrd. Euro und 850 Mio. Pfund
- Nachfrage übersteigt das
Angebot um mehr als das Doppelte
Siemens hat Anleihen über
insgesamt rund 5 Mrd. Euro begeben, davon rund 1 Mrd. Euro
(850 Mio. Pfund)
in britischen Pfund. Die Transaktion wurde heute abgeschlossen. Der
Emissionserlös dient allgemeinen Unternehmenszwecken und der Refinanzierung
fälliger Verbindlichkeiten. Die Nachfrage der
Investoren war hoch und überstieg mit mehr als 10 Mrd. Euro das
Angebot um mehr als das Doppelte.
- Wettbewerb für Nachwuchsdirigenten von Siemens Arts Program und dem Hallé-Orchester Manchester (UK) läuft noch bis 22. Februar
- Zehn herausragende Talente aus neun Ländern in der Shortlist
- Gewinner erhält Zwei-Jahres-Engagement und 15.000 britische Pfund
- Dirigieren per Avatar als digitale Komponente erstmals in Einsatz
Im internationalen Dirigierwettbewerb „Siemens Hallé International Conductors Competition“ wurden die zehn besten Talente für die Shortlist ausgewählt. Der Wettbewerb ist eine Kooperation des Siemens Arts Program mit dem Hallé-Orchester aus Manchester in Großbritannien. Insgesamt hatten sich 287 Kandidaten aus 55 Ländern beworben. Die zehn Kandidaten der Shortlist, darunter drei Frauen und sieben Männer, stammen aus neun verschiedenen Ländern. Eine Übersicht der Halbfinalisten findet sich unter dieser Mitteilung.
- Cyber-Sicherheit
ab Werk: Produkte der nächsten Generation sollen mit bereits vorkonfigurierter
Sicherheit ausgestattet werden
- Neue Partner: NTT, Infineon Technologies und
Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering treten Charter of Trust bei
- Cyber-Sicherheit entlang der Lieferkette ausgebaut: Zahlreiche Lieferanten erfüllen Mindestanforderungen der Charter-of-Trust-Unternehmen
- Bildungskampagne
für KMUs und Schulen: Charter-of-Trust-Partner stellen Cyber-Sicherheits-Materialien
zur Verfügung
Die Charter-of-Trust (CoT)-Partner haben sich darauf geeinigt, Produkte der nächsten Generation mit voreingestellter Cyber-Sicherheit auszuliefern und dabei einer eindeutigen „Security by Default“-Philosophie zu folgen. Derzeit gibt es hierzu noch keine einheitlichen Regelungen – viele Produkte aus den Werkshallen sind in ihrer Anwendung auf Sicherheitssysteme angewiesen, die keinen ganzheitlichen Schutz aufbauen. Oft müssen die Nutzer Sicherheitseinstellungen daher nachträglich vornehmen. In einem ersten Schritt haben die Charter-Unternehmen nun festgelegt, welche Sicherheitsmerkmale in Produkten der nächsten Generation standardmäßig aktiviert sein sollen – das reicht von starken Authentifizierungsverfahren über die eindeutige Identität eines Produktes bis hin zur Anforderung, dass Passwörter bei der ersten Verwendung geändert werden müssen. Auch definieren die CoT-Partner, keine undokumentierten Funktionalitäten oder Möglichkeiten zur Fernverbindung mit einem Gerät einzurichten – auch das ist heute noch nicht durchgängig die Regel. All diese Anforderungen werden nun sukzessive in den Mitgliedsunternehmen der Charter of Trust für das relevante Portfolio der nächsten Generation ausgerollt.
- Hauptversammlung entlastet
Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit
Auf der heutigen, 54.
ordentlichen Hauptversammlung der Siemens AG folgten die Aktionäre dem
Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2019 eine
Dividende in Höhe von 3,90 Euro pro Aktie auszuschütten. Damit wurde die
Dividende gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um zehn Cent und nunmehr im sechsten
Jahr in Folge erhöht.
Am 5. Februar 2020 haben wir die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020 veröffentlicht.
Die Pressekonferenz und die Telefonkonferenz für Analysten wurden live übertragen.
Am 5. Februar 2020 fand in der Münchner Olympiahalle die Hauptversammlung der Siemens AG statt.