- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing"
- Innovatives Digitalisierungs- und Automatisierungsportfolio für die Digital Enterprise
- Integriertes, durchgängiges und offenes Ecosystem von digitalen Plattformen und mehr als 40 Applikationen
Digitalisierung wird in diesem Jahr das bestimmende Thema auf der EMO, der weltgrößten Messe für die Werkzeugmaschinenindustrie in Hannover sein. Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing" zeigt Siemens auf rund 1.200 Quadratmetern in Halle 25, wie Werkzeugmaschinenanwender und -bauer jeder Größe von der Digitalisierung profitieren können. Besucher erfahren hier, wie Siemens aus führender Position die Digitalisierung in der Werkzeugmaschinenindustrie vorantreibt. Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Siemens steht sein umfangreiches, integriertes und durchgängiges Portfolio zur Digitalisierung. Mit diesem einzigartigem Angebot demonstriert der Technologiekonzern, wie die Unternehmen der Werkzeugmaschinenindustrie mit Digitalisierung die Flexibilität und Effizienz in der Produktion signifikant steigern, ihre Entwicklungs- und Markteinführungszeiten deutlich reduzieren und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den globalen Märkten weiter festigen und ausbauen können.
- Umsatzerlöse nahmen um 4% auf 83,0 Mrd. € zu; starker Auftragseingang, mit 85,7 Mrd. € nur 1% unter dem hohen Niveau des letzten Jahrs, trotz weiterhin stark rückläufiger Märkte der Division Power and Gas, die im Vorjahr Großaufträge aus Ägypten von insgesamt 4,7 Mrd. € verzeichnete; Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,03
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) stiegen die Umsatzerlöse um 3% und der Auftragseingang nahm um 2% ab
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts um 8% auf 9,5 Mrd. € gestiegen; prozentual zweistelliges Wachstum bei Building Technologies, Digital Factory, Mobility sowie Process Industries and Drives überwog Rückgänge bei Power and Gas sowie Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE)
- Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts erreichte 11,2%, die Mehrzahl der Geschäfte lag in oder über ihrem Zielband
- Gewinn nach Steuern erhöhte sich um 11% auf 6,2 Mrd. €, vor allem durch die starke operative Leistung; unverwässertes Ergebnis je Aktie mit 7,44 € klar in der prognostizierten Bandbreite
- Siemens schlägt vor, die Dividende um 0,10 € je Aktie auf 3,70 € je Aktie zu erhöhen
"Unser globales Team hat im Geschäftsjahr 2017 hervorragende Ergebnisse erzielt, die sogar über dem historischen Erfolg des letzten Jahres liegen. Die meisten Geschäfte sind so stark wie nie und für das digitale Zeitalter bestens gerüstet. Dennoch haben wir in einzelnen Geschäften strukturelle Aufgaben zu bewältigen. Für das Geschäftsjahr 2018 liegt sehr viel Arbeit vor uns. Wir werden unsere Chancen im Markt nutzen und Herausforderungen umsichtig, verantwortungsvoll und konsequent angehen".
- Miguel Ángel López übernimmt am 1. Dezember 2018 seine neue Position
- Rosa García García verlässt Siemens im gegenseitigen Einvernehmen
- López soll García auch als Vorsitzender des SGRE-Verwaltungsrats nachfolgen
Im Rahmen umfassender Veränderungen der Verantwortlichkeiten in Spanien hat Siemens heute bekanntgegeben, dass Miguel Ángel López, derzeit Finanzvorstand von Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE), die Nachfolge von Rosa García García an der Spitze von Siemens S.A. in Madrid übernehmen wird. Nachdem García (53) Siemens Spanien in den letzten sieben Jahren erfolgreich nach vorne gebracht hat, hat sie sich entschieden, sich anderen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens zu stellen. Dies geschieht im gegenseitigen Einvernehmen von García und Siemens. Am 1. Dezember 2018 wird sie ihre Aufgabe ordnungsgemäß an ihren Nachfolger übergeben und bis Ende des Jahres beratend tätig sein.
- Simotics SD Add Niederspannungsmotoren reduzieren durch niedrige Anlaufströme die Netzbelastung
- Erfüllung von branchenspezifischen Vorgaben der Prozessindustrie
- Globale Zertifikate für weltweite Nutzung
- Verringerte Anschaffungskosten bei verlängerter Lebensdauer
Die Simotics SD Add Niederspannungsmotoren erweitern die Einsatzgebiete der Anfang dieses Jahres eingeführten neuen Generation von Niederspannungsmotoren Simotics SD next generation. Dies ist der nächste Schritt von Siemens beim Ausbau seiner skalierbaren Standardmotoren für anspruchsvolle Umgebungsbedingungen. Durch niedrige Anlaufströme, dem kennzeichnenden Produktmerkmal der Simotics SD Add Niederspannungsmotoren, erschließen sich zusätzliche Einsatzmöglichkeiten: zum Beispiel bei branchenspezifischen Vorgaben in der Prozessindustrie oder in Bereichen, in denen die Netzstabilität durch reduzierte Netzbelastungen bei Spannungseinbrüchen erhöht werden soll. Durch länderspezifischer Zertifikate sind die Motoren in allen wichtigen globalen Regionen und Märkten uneingeschränkt einsetzbar.
- Sidrive IQ verbessert Antriebssysteme bis in den Megawattbereich entlang des gesamten Lebenszyklus
- Cloudbasierte Applikation basiert auf vernetzten Antriebssystemen von Siemens
- Gesteigerte Produktivität, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit
- Konnektivitätsmodule Sinamics Connect 500 und Simotics Connect 600 ermöglichen die standardisierte Anbindung
Mit Sidrive IQ bietet Siemens eine digitale Plattform, mit der Daten aus Antriebssystemen ausgewertet und genutzt werden können. Basierend auf vernetzten Drive Systems von Siemens ist die cloudbasierte Applikation nun auch für Motoren und Umrichter im Mittelspannungs- und Hochspannungsbereich verfügbar. Damit profitieren Anlagen- und Maschinenbetreiber von optimierten Wartungsaktivitäten, maximaler Verfügbarkeit und erhöhter Produktivität – von kleinen Leistungen - bis in den Megawattbereich, über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Mit Konnektivitätsmodulen wie Simotics Connect 600 und Sinamics Connect 500 werden Hochspannungsmotoren und Mittelspannungsumrichter einfach an Sidrive IQ angebunden. Mit der neuen Generation von Remote Services und Condition Monitoring Services im Rahmen von Sidrive IQ Services bietet Siemens korrektive Maßnahmen zur Fehlerbehebung, Angebote zur präventiven Wartung und proaktive Leistungen für eine verbesserte Performance. Zum Einsatz kommen die optimierten Antriebssysteme in Pumpen, Ventilatoren und Kompressoren in diversen Branchen wie Öl und Gas, Bergbau, Lebensmittel und Getränke, Wasser und Abwasser, Metalle sowie Zement.
- Siemens kooperiert mit chinesischer Regierung auf den Feldern digitale Fertigung, Innovation und Technologie
- Kooperationsvereinbarung unterzeichnet im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping
- Strategische Partnerschaft mit chinesischen Unternehmen auf den Gebieten industrielles Internet of Things (IoT) und intelligente Fertigung
Siemens will das Potential der Digitalisierung in China weiter erschließen und dabei unterstützen, die chinesische Industrie zu modernisieren. Das Unternehmen hat entsprechende umfangreiche Kooperationsvereinbarungen mit der chinesischen Regierung sowie chinesischen Unternehmen heute in Berlin im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping unterzeichnet.
- Digitalization Check: Transparenz und Sicherheit über Digitalisierungsfähigkeit der Maschinenflotte gewinnen
- Virtual Commissioning für OEM: Simulation ermöglicht schnellere Inbetriebnahme und kürzere Time-to-Market von Maschinen
- Retrofit-Services für Werkzeugmaschinen: wirtschaftliche Retrofitmaßnahmen statt Neuinvestition
Auf der EMO 2017 in Hannover stellt Siemens neue und erweiterte digitale und klassische Services für die Werkzeugmaschinenbranche vor – mit neuen Möglichkeiten, zusätzliche Produktivitätspotenziale von Werkzeugmaschinen zu erkennen und auszuschöpfen. Mit dem neuen Digitalization Check as a Service, aus dem Angebot der Manufacturing-IT Services, bekommen Werkzeugmaschinenbetreiber Transparenz über die Digitalisierungsfähigkeit ihrer Maschinenflotte. Mit Virtual Commissioning as a Service verkürzen Maschinenhersteller (OEM) mit einem virtuellen Zwilling die Inbetriebnahme und damit die Time-to-Market deutlich.
- Starkes Bekenntnis von Siemens zur Gestaltung der Zukunft des Industriestandorts Deutschland
- Investition in die Zukunft der Arbeit in Verbindung mit Produzieren, Forschen, Lernen, Wohnen und Leben in der neuen "Siemensstadt 2.0"
- Größte Einzelinvestition in der Geschichte von Siemens in Berlin
Bekenntnis zu Berlin und Deutschland: Die Siemens AG plant auf dem historischen Siemens-Gelände in Berlin Spandau die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Siemens in Berlin. In den kommenden Jahren sollen bis zu 600 Millionen Euro in eine neue Arbeits- und Lebenswelt investiert werden: Siemensstadt 2.0. Das Projekt erstreckt sich über eine Fläche von 70 Hektar und hat zum Ziel, das großflächige Industrieareal in einen modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten urbanen Stadtteil der Zukunft zu wandeln. Ein weiteres Ziel ist, im Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft ausgewählte Schlüsseltechnologien und Innovationsfelder zu stärken. Dafür sollen Forschungs-, Fach- und Gründungszentren, sowie außeruniversitäre und wissenschaftliche Einrichtungen und deren Partnerunternehmen angesiedelt werden.
- Siemens bietet durch strategische Partnerschaft mit Identify3D neue Möglichkeiten zum Schutz von Fertigungsprozessen
- Daten in NX verschlüsselt – in Sinumerik 840D sl entschlüsselt
- Stringente Sicherheitslösung entlang der digitalen Wertschöpfungskette
- Präsentation der neuen Sicherheitslösung auf der EMO 2017 in Hannover
Siemens bietet neue umfangreiche Möglichkeiten zum Schutz von Daten im Bereich der Digitalisierung, wenn Drittdienstleister in den Fertigungsprozess eingebunden werden. Dazu geht der Konzern mit Blick auf die Lizensierung und Verschlüsselung mit Identify3D (ID3D) eine strategische Partnerschaft ein. ID3D hat die Lösungen für Sicherheit und Nachverfolgbarkeit digitaler Fertigungsprozesse in das Sinumerik- und PLM (Product Lifecycle Management) -Portfolio von Siemens integriert. Die Datenverschlüsselung einschließlich Zeitstempel ist bereits in die 3D-CAM (Computer-Aided-Manufacturing) -Software NX integriert. Die Entschlüsselung erfolgt auf der Sinumerik 840D sl. Durch die Zusammenarbeit mit Identify3D sichert Siemens mit durchgängigen Sicherheitslösungen die Integrität sämtlicher Prozessdaten entlang der gesamten Wertschöpfungskette beim Betrieb der Werkzeugmaschine. Im Rahmen der EMO 2017 werden Siemens und Indentify3D die Software-Integration präsentieren. Mit der Integration dieser neuen Lösungen in das Siemens-Portfolio werden Kunden in der Lage sein, ihr geistiges Eigentum zu schützen, ihre Produkte gemäß den individuell definierten Parametern fertigen zu lassen und die produzierten Teile vollumfänglich nachzuverfolgen.