Siemens hat am Freitag in Wien die neue Hauptverwaltung seiner österreichischen Tochter mit einer Festveranstaltung offiziell eröffnet. Für die neue Heimat von 6.000 Mitarbeitern investierte das Unternehmen rund 150 Millionen Euro. Die neu errichteten Gebäude zeichnen sich durch eine besonders umweltfreundliche Bauweise und moderne grüne Haustechnik aus. "Siemens City ist ein klares Bekenntnis zum Standort Wien und zu Österreich", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
Anpfiff bei Siemens! Mit freundlicher Unterstützung des südafrikanischen Generalkonsulats in München bringt Siemens während der Fußball-Weltmeisterschaft in diesem Sommer den Ball für bis zu 2.200 Zuschauer ins Rollen. Zwischen dem 16. Juni und dem 11. Juli können die Münchener und Gäste aus der ganzen Welt die Begegnungen des Turniers auf einer Großbildleinwand vor der Siemens-Zentrale am Wittelsbacherplatz verfolgen.
Der Sommerurlaub steht vor der Tür: Millionen Autos, Motorräder und Busse werden in Kürze täglich die beliebten Nord-Süd-Routen auf Europas Straßen befahren. Allein durch die Schweizer Alpentunnel Gotthard, San Bernardino, Großer St. Bernhard und Simplon rollten im Juli 2009 laut Schweizerischer Verkehrszählung rund 1,3 Millionen Kraftfahrzeuge in die Urlaubsorte im Süden. Siemens-Verkehrstechnik begleitet die Urlauber auf ihrem Weg auf tausenden Straßenkilometern. Moderne Kontrollsysteme des Unternehmens passen die Verkehrsleitung automatisch an Verkehrsaufkommen und Wetterlage an und helfen so, die Zahl der Staus zu reduzieren. Weniger Staus erhöhen die Sicherheit, schonen die Umwelt und sparen Kosten: Allein in Deutschland kosten verstopfte Verkehrswege nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Industrie pro Jahr über 100 Milliarden Euro. Innovative Technologien helfen, die Verkehrsströme optimal zu leiten. Seit Siemens in Österreich ein intelligentes Verkehrsinformations- und Leitsystem auf den Autobahnen in Betrieb genommen hat, gibt es etwa 40 Prozent weniger Unfälle und deutlich kürzere Reisezeiten. Das ist eines von vielen Beispielen, wie Siemens-Verkehrstechnik Urlaubsreisen auf Europas Straßen sicherer und zugleich auch komfortabler macht.
Die Siemens AG hat zwei wegweisende Vereinbarungen mit russischen Partnern geschlossen und damit ihr Geschäft auf dem wichtigen Wachstumsmarkt Russland gestärkt. Mit dem Netzbetreiber Federal Grid Company (FGC) vereinbarte Siemens eine strategische Kooperation bei der Modernisierung der russischen Stromnetze. Dabei sollen energieeffiziente Stromautobahnen und Smart-Grid-Technologien zum Einsatz kommen. Um seine Position auf dem russischen Gasmarkt zu stärken, wurde mit dem russischen Partner ZAO Iskra-Avigaz das Joint Venture LCC Russian Turbo Machinery gegründet. Siemens ist Mehrheitseigner in dem Joint Venture. Die Investitionssumme beider Partner beläuft sich auf etwa 60 Millionen Euro. Im Rahmen des Joint Venture sollen Verdichter für Gaspipelines in der russischen Stadt Perm gefertigt werden. Die ersten Kompressoren, die vor allem für den Hauptkunden Gazprom bestimmt sind, sollen bereits 2011 ausgeliefert werden. Beide Partnerschaften unterstreichen die große strategische Bedeutung, die der Energiemarkt Russland für Siemens hat.
Siemens baut die Kinderbetreuung massiv aus. Heute wurden in Erlangen zwei neue Kitas mit insgesamt rund 150 Plätzen eröffnet. „Siemens will beides ermöglichen – Karriere und Kind. Darum schaffen wir für Eltern die Voraussetzungen, nach der Geburt ihrer Kinder bald wieder arbeiten gehen zu können“, sagte Siemens-Personalvorstand Siegfried Russwurm bei der offiziellen Eröffnung, an der auch der Bayerische Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, und der Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Siegfried Balleis, teilnahmen.
Nach dem erfolgreichen Ausbau des Compliance-Systems bei Siemens wechselt der bisherige Chief Compliance Officer Andreas Pohlmann zur Ferrostaal AG. Dort wird Pohlmann Mitglied des Vorstands. „Andreas Pohlmann hat sich hohe Verdienste um unser Unternehmen erworben. Wir wünschen ihm in seiner neuen Verantwortung bei Ferrostaal viel Erfolg. Unabhängig von personellen Veränderungen bleibt Compliance bei Siemens weiterhin höchste Priorität“, sagte der für Recht und Compliance zuständige Vorstand und General Counsel Peter Y. Solmssen. Bis zur Regelung der Nachfolge übt Solmssen selbst die Funktion des Chief Compliance Officer aus.
Elektromobilität ist mehr als nur ein neuartiges Transportmittel. Der globale Klimawandel, das fortschreitende Wachstum der Weltbevölkerung und die Verknappung der Ressourcen fordern ein Umdenken. Pioniergeist ist heute gefragter denn je. Auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen ist elektrische Energie der Schlüssel zum Erfolg - Elektroautos werden das umweltfreundliche Fortbewegungsmittel der Zukunft. Innovative Lösungen von Siemens machen die intelligenten Stromnetze fit für die Anforderungen der Elektromobilität. Am 30. April 2010 veranstaltete Siemens in Berlin, der Pionierstadt der Elektromobilität, ein einzigartiges Event. Im Herzen der Stadt, auf dem Potsdamer Platz, wurde Journalisten und Besuchern gezeigt, wie Elektromobilität in der Vergangenheit aussah und wie sie sich heute im Zusammenspiel von erneuerbaren Energien und intelligenten Stromnetzen, den sogenannten Smart Grids, gestalten lässt. Zum ersten Mal präsentierte das Unternehmen den detailgetreuen und funktionierenden Nachbau der „Elektrischen Viktoria“ – eines historischen Elektroautos, das ab 1905 vor allem als elegantes Hoteltaxi durch Berlin fuhr. Aber auch aktuelle Demonstrationsfahrzeuge wie der eRuf Sportwagen, der eRuf Stormster und der eChopper, sowie die dazu notwendigen Lade- und Abrechnungssysteme, konnten besichtigt werden.